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Thema: Direkt Toner Methode - Kleine Leiterbahnen und Pads versch.

  1. #11
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    Also,

    ich habe gerade folgende Platine nur mal draufgebügelt. http://rumil.de/hardware/avrisp.html

    Durchführung: Ausdrucken in höchster Qualität, heiß draufbügeln, mehrmals drehen und dann auskühlen lassen. Dann das Papier abrubbeln.

    Ergebniss: Schlecht-Mittelmäßig. Es sind zwar keine Leiterbahnen durchprochen, diese sind jedoch löchrig, d.h. nicht die ganze Leiterbahn ist überdeckt und das Ätzmittel könnte sich durchfressen. Dann habe ich noch zum Test eine Große Fläche drauf gemacht, diese ist am schlechtesten von allen. Nur Teilweise vorhanden. Der Text auf der Platine sieht "angefressen" aus.

    Also kann mir jemand helfen?
    Ist es wirklich der Toner?
    Wenn ja, ich wurde gewarnt, das Refill den Drucker kaputt macht, ist da eine Gefahr?
    Mache ich sont noch was falsch?

  2. #12
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    zum reinigen:

    -erst mit aceton fettfrei machen (danach NICHT mehr drauffassen)

    -dann in eine lösung aus zitrone und salz legen....wird metallisch blank.......dann abpülen und fertig..

  3. #13
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    Zitronensäure, ja das könnte man verwenden, aber eine organische Säure mit NaCl? Haftet das dann besser? Was bewirkt das NaCl?

    Kannst du noch 2,3 Worte dazu schreiben, was das bewirken soll? *Blicks nicht ganz*...

    Danke

  4. #14
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    Hat sonst noch jemand eine Anregung was man besser machen könnte?

    Danke...

  5. #15
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    also das mit den löchern in Freiflächen hab ich auch aber die gehen meist nicht ganz durch sondern die Oberfläche wird einfach nur rau abgefressene Leiterbahnen hab ich auch aber nicht so extrem meist wird das schlimmer wenn das Ätzmittel nicht mehr ganz io ist
    Legastheniker on Bord !

  6. #16
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    Hallo,
    ich habe auch mal ausprobiert meine Platinen mit Direkt toner Methode herzustellen, da ich das letzte mal mit der Photomethode auf die Schn... gefallen bin. . habe bis jetzt nur aufgebügelt und noch nicht geätzt, da ich es nur mal probiern wollte obs mit dem bügeln überhaupt klappt.
    Habe bis jezt mehrere Methoden ausprobiert und bin bis jezt die besten ergebnisse bekommen wenn ich folgendes gemacht habe:

    -Platine mit Rauen Spülschwamm (mit der dunklen Seite eines schwarz-gelben Schwamms) gleich mäßig aufgeraut
    -Platine mit Aceton gründlich abgerieben.
    -Die Reicheltseite vor dem Druck mit einen leicht mit Spiritus getränkten Lappen abgewischt(nur ganz leicht ohne die Seite zu druchnässen), trocken lassen und nicht mehr auf die gereinigte Seite fassen.
    -Mit Laserdrucker bedrucken
    -Layouts ausschneiden und dabei nicht auf den Toner fassen.
    -Layout auf die Platine legen und mit einem Aceton getränken Lappen anfeuchten (Abtupfen bis das Papier durchsichtig ist)
    -Bügeleisen auf Baumwolle-Leinen einstellen und 7-10Minuten aufbügeln(mit leichten Druck, nicht die ganze Zeit auf der Platine rumbügeln sondern das das Eisen auch nur mal stehen lassen)
    -nach dem Bügeln dreh ich die platine um umd stelle einen Metallklotz drauf(die Platine kühlt aus und das Papier wellt sich nicht)
    -nachdem sie einigermaßen erkaltet ist das Gewicht weg und sofort in lauwarmes Wasser mit Spüli
    -5-8 Minuten ohne dranrumzureiben liegen lassen
    -danach Vorsichtig mit Finger oder weicher Zahnbürste das Papierabrubbeln(etwas Papier bleibt auf den Leiterbahnen und auch dazwischen, ich denke aber das das nichts macht da das Ätzmittel drunterkricht)
    -danach Platine waschen, mit Fön trockenen, Mit Nadel und Foliensift vorsichtig schlechte Stellen ausbessern
    -Platine mit Bestückunsseite auf das aufgeheitze Bügeleisen legen und Toner einbrennen

    Ich habe festgestellt da man die Platine 3-4 Millimeter größer wählen sollte als das Layout ist da Leiterbahnen am Rand manchmal nicht gut angehen.
    Außerdem sollte man am Rand größere freie Flächen mit Masseflächen o.ä belegen.

    Mit der Methode habe ich von 3 Versuchen 2 brauchbare Ergebnisse erziehlt. Habe aber keines davon geätzt da ich die Methode bis jezt nur probiert habe.
    Beim nächten Projekt werde ich diese Methode ausprobiern, da sie meiner Meinung nach nicht so aufwendig ist wie die Photomethode.
    Werde von den ERgebnissen berichten.

    mfg Benedikt

  7. #17
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    Ich benutze die Laminatormethode zum aufbügeln. Dabei ist mir aufgefallen, dass es zwei Fehlerfälle gibt:
    1. Der Toner haftet nicht stark genug. Wenn man ein wenig am Papier reist, klebt der Toner immer noch am Papier und nicht an der Platine (nach dem Auftragen).
    2. Der Toner haftet. Nach dem ablösen sind feine Strukturen aber ineinander verschmiert und die Zwischenräume können nicht mehr geätzt werden.

    Bei Fall 1 ist die Temperatur zu niedrig, bei Fall 2 zu hoch. Die Fehler sind eindeutig zu identifizieren. Also einfach ausprobieren, mit der Zeit kriegt man ein Gefühl dafür.

    Ach ja, man kann die Platine schon relativ grob behandeln. Mit einem Reinigungsschwamm kann man ruhig drübergehen, das löst die oxidierte Schicht. Nur sollte der Schwamm nicht aus rostendem Metall bestehen, sonst werden feine Späne eingerieben und die Platine rostet später. Ich benutze übrigens Schleifpapier. Bis man durch das Kupfer durch ist, kann man lange schmiergeln. Ich reinige mit Aceton.

  8. #18
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    Hi

    Ich hab heute auch die "Bügelmethode" ausprobiert. (So ein Zufall, dass ich das auch genau heute gemacht hab ). Ich hab hier mal meine Erfahrung runtergeschrieben: www.subms.de

    Das Problem ist bei mir tatsächlich genau das von avion23 beschriebene: Ich hab wohl zu kalt gebügelt und dadurch den Toner nicht ordentlich genug auf die Platine übertragen. Die Löcher ließen sich aber mit nem Folienstift schon ordentlich füllen. (und auch übermalen/kurzschließen...)

    Morgen werd ich das ganze nochmal ausprobieren und dann kauf ich mir auch noch passendes Bohrmaterial.

    Andun

    Nachtrag
    Ich hab doch noch ein Bild machen können von der fertigen Variante:
    http://web3.vps101.serverservice.inf...en/fertig2.jpg
    Es ist deutlich, dass der Toner nicht überall genug war, weil er wohl zu kalt war und außerdem ist das Bohrloch zu groß. (Oben links)
    www.subms.de
    Aktuell: Flaschcraft Funkboard - Informationssammlung

  9. #19
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    ich hab mit dieser methode nun auch schon ein paar leiterplatten mit guter qualität hergestell.

    bevor ich das bedruckte reicheltpapier draufbügele schleif ich die kupferschicht mit 600er bis 1000er schleifpapier unter wasser an, sonst ist die einfach zu glatt (und nur ganz wenig so dass man gerade die schleifspuren in reflektierendem licht erkennen kann).

    und ich benutze auch ein laminiergerät, das ist aber unmodiefiziert (also nur 110°C laut hersteller) und zieht sogar 2mm platten durch. funktioniert auf jedenfall super mit dem toner meines HP laserjet 1005. einziges problem mit dem drucker: ich darf nur die leiterbahnen drucken, denn bei großen schwarzen flächen ist der ausdruck nicht mehr komplett deckend, und es ätzen sich viele kleine löcher ins kupfer.

    selbst 1mm schrift ist im ätzbild gestochen scharf, leiterbahnen mit 0.3mm stellen also kein problem dar, kleiner gehts bestimmt auch noch, hab ich aber noch nicht probiert.

  10. #20
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von oratus sum
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    Sry, dass ich den Thread wieder rausgrabe.

    Geht das ganze auch mit CONRAD Seiten? Ich eiß dumme Frage aber ich möchte mir sicher sein. Klebt ihr die Seite auf ein A4-Papier?

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