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Thema: einfache Verstärkung der Ausgänge gesucht

  1. #1
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    einfache Verstärkung der Ausgänge gesucht

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    Hallo erstmal, bin gerade am Anfang der µC Bastelei.

    Ich habe jetzt im Netz schon so einiges abgesucht, aber irgendwie Suche ich wohl nach den falschen Begriffen, meine Frage ist eigentlich recht Grundlegend.
    Was ich einfach nur wissen möchte, was brauche ich um mit den Ausgängen des µC einfache Lasten zu schalten? Also als Beispieleine 12V Glühlampe?

    Ich habe da an einen BS170 MOSFET gedacht, einfach in Reihe zur Lampe, geht das? bzw wie wird das im allgemeinen gemacht?

    danke schonmal

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Wenn Du N-FETs verwendest (damit wird der GND geschaltet), mußt Du darauf achten, daß dieser bei einer Gate-Ansteuerung mit 5V auch 'sauber' durchschaltet. Hex-FETs sind dafür geeignet.
    Bei P-FETs benötigst Du zusätzlich einen Transistor, damit der P-FET mit einem Open-Collektor-Ausgang und Pull-Up-Widerstand zu den 12V angesteuert wird, weil sonst immer 12V - 5V = 7V am Gate anliegen und der FET dabei schon durchschaltet.
    Als Gate-Widerstand niederohmige ca. 47Ohm zum Schutz des µC einsetzen, falls der FET mal richtig durchknallt.
    Alternativ gibt es ICs mit 8 mal Darlington-Transistor 500mA, Basis-Vorwiderstand und Freilaufdiode, die direkt an den µC angeschlossen werden können: z.B. ULN2803A (schaltet GND), UDN 2983A (schaltet Plus).
    MfG Karl-Heinz
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  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Klingon77
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    Zitat Zitat von kalledom
    Alternativ gibt es ICs mit 8 mal Darlington-Transistor 500mA, Basis-Vorwiderstand und Freilaufdiode, die direkt an den µC angeschlossen werden können: z.B. ULN2803A (schaltet GND), UDN 2983A (schaltet Plus).
    hi,

    die Dinger kann ich empfehlen. Habe früher (in meinen noch "elektronischen" Zeiten ) damit gebastelt.

    Du mußt nur aufpassen.
    Die Gesamtbelastung des Chips entspricht nicht dem 8-fachem der Belastung eines einzelnen Ausgangs. Evtl. kleiner Kühlkörper drauf.

    Datenblatt lesen!

    Aber sonst: Prima Teile. Einfach in der Anwendung. Platzsparend aufzubauen.

    Gruß, Klingon77
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  4. #4
    Benutzer Stammmitglied
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    danke, ich werde dann einen ULN2803A verwenden.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Lade Dir das Datenblatt zu dem Baustein und beachte die maximalen Ströme.
    Die 500mA beziehen sich auf PWM-Signale, für Dauerbetrieb würde ich von max. 300mA ausgehen. Du kannst aber für höhere Ströme mehrere Ausgänge parallel schalten; dabei aber nicht vergessen, die entsprechenden Eingänge ebenfalls parallel zu schalten.
    MfG Karl-Heinz
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  6. #6
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    Der einzige Nachteil bei diesen Darlington-Arrays is, dass sie gern mal 0,5V spannungsabfall haben, und somit nicht gerade die ultimativen Energiesparer sind.

    Gruß
    m0
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  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Klingon77
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    Zitat Zitat von m0
    Der einzige Nachteil bei diesen Darlington-Arrays is, dass sie gern mal 0,5V spannungsabfall haben, und somit nicht gerade die ultimativen Energiesparer sind.

    Gruß
    m0
    ups,

    das war mir noch nicht bekannt. Man lernt nie aus. Ich habe die Dinger immer für optimal gehalten, um kleine Leistungen zu schalten.

    Gruß, Klingon77
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  8. #8
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    ja hatte ich auch erst vor einiger eit erfahren müssen, als meine RGB-Leds hinter den UDN nurnoch "geglimmt" haben und vor dem UDN voll geleuchtet. war auch sehr überrascht, aber vor allem enttäuscht und hab alles mit Transistoren umbauen müssen...
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