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Thema: Laser-3D-Bild

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Damit du nen Ansatz hast wie ein Laseraufbau in der Leistungsklasse ca ausschaut... Abgesehen von dem technischen KnowHow (hast du was in die richtung studiert? ^^) brauchst du da richtig dick Geld..
    Nam et ipsa scientia potestas est..

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Naja, man kriegt inszwischen von Spezialfirmen die Hardware für sowas für 3-4k€, das ganze hat in etwa die größe eines Xerox Kopierers. Lässt sich dann aber auch so leicht bedienen wie ein Drucker.

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Felix G
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    Zitat Zitat von SIGINT
    Wenns ein 3D-Bild sein soll, dann wäre ein Hologramm vielleicht eine Alternative. Da kann man schon relativ günstig einsteigen, wenn man Handwerklich was auf dem Kasten hat. Hier reicht ein 10mW LASER schon locker aus. Leider sind viele Diodenlaser aber nicht geeignet...
    Ach, prinzipiell geht das auch mit einem 1mW Laserpointer, man muss nur länger belichten.
    (und wenn man Frank DeFreitas glauben darf, gibt es durchaus einige die sich gut für die Holografie eignen)
    So viele Treppen und so wenig Zeit!

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Edit:

    Ah verdammt, hab mich in der Eile verlesen. Einfach dieses Posting nicht beachten.

  5. #15
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    Zitat Zitat von Madgyver
    Falls es noch jemanden interessiert:

    Konkret werden da ND:YAG Laser verwendet, ab 5W gemittelter Leistung. Wichtig ist vor allen Dingen ein ein Q-Switch und ein präziser 3-Achsen Scannerkopf dem es möglich sein muss den Fokus punkt des Lasers stark zu variieren.
    ND:YAG nicht ganz. Es stimmt zwar prinzipiell, aber eigentlich nimmt man nach dem ND:YAG noch einen Frequenz verdoppler (auf 532nm grün), da Glas im Infrarot spektrum nicht so besonders durchlässig ist (sonst könnte man einen viel günstigeren CO2 laser verwenden).
    Ausserdem ist die Optik für sichtbares Licht günstiger.

    Aber wie wäre es denn mit einem minimalistischen Ansatz?
    Anstelle von Glas nimmt man Plastik (braucht weniger Energie, um im polymer Gitter störungen hervor zu rufen).
    Und dann verwendet man noch für Laser und Medium komplementärfarben.
    z.B. starker roter Laser und grünes durchsichtiges Plastik.
    Rote Laser sind schon recht günstig auch in stärkeren Leistungen zu bekommen. Die Qualität des Strahls ist auch nicht so wichtig (wir wollen Material verdampfen und keine interferenzbilder wie bei Hologrammen erzeugen) deshalb kann man zu günstigeren Dioden Lasern greifen.
    Auch 1W Argon Laser(allerdings blau) finden sich manchmal recht günstig bei eBay, entsprechende Schutzbrillen findet man dort auch.
    Generell gilt beim Umgang mit starken Lasern, immer schutzbrille tragen(die für die Wellenlänge entsprechende) und keine reflektierenden Objekte im Laser Raum haben.

    Generell gilt bei diesem 3D gravur Verfahren, dass der Laserstrahl zunächst durch eine Linse aufgeweitet wird, um dann von einer weiteren Linsen mit weitem Brennpunkt im Objekt wieder fokussiert zu werden.
    Dabei ist es generell einfacher das Objekt zu bewegen um die einzelnen "Bildpunkte" zu "zeichnen" als den Fokus in der Optik zu ändern.
    Wenn man einen Diodenlaser dafür hernimmt, braucht man keinen Q-Switch, ein ein/ausschalten der Diode mittels elektronik wird genügen, zumal wir sowieso mit längeren "belichtungszeiten" rechnen müssen.

  6. #16
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zitat Zitat von NaYthan
    Zitat Zitat von Madgyver
    Falls es noch jemanden interessiert:

    Konkret werden da ND:YAG Laser verwendet, ab 5W gemittelter Leistung. Wichtig ist vor allen Dingen ein ein Q-Switch und ein präziser 3-Achsen Scannerkopf dem es möglich sein muss den Fokus punkt des Lasers stark zu variieren.
    ND:YAG nicht ganz. Es stimmt zwar prinzipiell, aber eigentlich nimmt man nach dem ND:YAG noch einen Frequenz verdoppler (auf 532nm grün), da Glas im Infrarot spektrum nicht so besonders durchlässig ist (sonst könnte man einen viel günstigeren CO2 laser verwenden).
    Ausserdem ist die Optik für sichtbares Licht günstiger.
    Und trotzdem ist es ein ND:YAG Laser ^^ es kommt schließlich aufs Lasermedium an. Nen Diesel mit Turbo ist trotzdem nen Diesel


    Zitat Zitat von NaYthan
    Generell gilt bei diesem 3D gravur Verfahren, dass der Laserstrahl zunächst durch eine Linse aufgeweitet wird, um dann von einer weiteren Linsen mit weitem Brennpunkt im Objekt wieder fokussiert zu werden.
    Dabei ist es generell einfacher das Objekt zu bewegen um die einzelnen "Bildpunkte" zu "zeichnen" als den Fokus in der Optik zu ändern.
    Das stimmt. Je nach Baurt des Gerätes gibt es kompakte Einheite die den Fokus verstellen können oder aber auch größere Geräte die den Kristall in einer Achse verschieben können.

    Zitat Zitat von NaYthan
    Wenn man einen Diodenlaser dafür hernimmt, braucht man keinen Q-Switch, ein ein/ausschalten der Diode mittels elektronik wird genügen, zumal wir sowieso mit längeren "belichtungszeiten" rechnen müssen.
    Seit wann kann man Diodenlaser im Riesenpuls fahren? Und wenn, dann währen das aber bestimmt keine Diodenlaser die sich jemand einfach mal so von der Stange für wenig Geld kaufen kann.

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