Wenn Du am (-)-Eingang den gleichen Spannungsteiler aufbaust wie am (+)-Eingang, dabei aber den Shunt mit einbeziehst, dann bekommst Du am invertierenden und am nicht-invertierenden Eingang jeweils +2,5V. Fließt Strom über den Shunt, wird am (-)-Eingang die +2,5V weniger.
Schlägt mir mein idealer Amp nicht bei der kleinsten Spannungsdifferenz voll aus? Vielleicht funktioniert das bei meinem realen LM324 für kleine Stromstärken aber bei 0,5V Differenz hätte ich doch auf jeden Fall (fast) entweder ein HIGH oder ein LOW.
Auf deine Seite bin ich vorher schon gestoßen, allerdings finde ich ganz unten beim asymetrischen Betrieb (den betreibe ich doch oder?) den Differenzverstärker nicht.


Hallo Zarathustra,
schließ den Opamp doch richtig an die Versorgungsspannung an.
Meine gar zu kindlichen Hintergedanken dabei waren, dass ich den Verbrauch des Amps gleich mitmessen will. Aber da so starke Schwankungen in der Spannung auftreten und sich das ganze hin und herschiebt habe ich die Idee verworfen.


Damit ist bei einer V=1 (R1 = 10k und R2 = 10k) der Ausgang bei 0,7V da der OpAmp den Minus-Eingang auf die 2,5V bringen will. Er schlägt aner am unteren Limit der mglichen Ausgangsspannung an seine Grenze bei ca. 0,7V udn danach ist er nicht mehr in der Lage zu regeln (übersteuert). Das Problem hast du mit V>1 ebenso.
Ich denke, ich habe deinen Tipp verstanden. Habe für eine Referenzspannung von 4V bei Vcc=5V als R2 10k und als R3 40k genommen. Tatsächlich habe ich jetzt dort ~4V. Allerdings stehe ich jetzt mit meinen Messwerten im Wald. Was für eine Verstärkung habe ich denn jetzt? Wie kann ich von Ua auf meine Spannungsdifferenz am Shunt schließen? Habe schon versucht anhand dU = Ue2 - Ue1

Bild hier  

umzuformen auf dU = ?, allerdings habe ich immer ein Ue2 bzw. Ue1 in der Formel.


Danke für eure vielen Antworten,
Gruß,
Markus