Das Größe des Kondensators hängt von den Motoren ab.
1000µF reichen aber auf jeden Fall.
Hi,
brauche dringend für einen ausgebauten 12V-Scheibenwischermotor (ca. 5-9A) eine Drehzahlregelung. Die "normale" Drehzahl soll auf etwa die Hälfte heruntergesetzt werden.
Die Schaltung auf
http://www.atx-netzteil.de/pwm_mit_ne555.htm ,BILD 2
schreit geradezu nach preisgünstigem Nachbau.
Dort steht aber für C1 220pF bis 1000µF. Das ist etwas weit gestreut. Ich kann zum experimentieren ja nicht die ganze Palette bestellen.
Kann mir ein netter Mensch mitteilen, welche(n) Wert(e) ich da vernünftigerweise bestellen soll?
mfg
Triti
Das Größe des Kondensators hängt von den Motoren ab.
1000µF reichen aber auf jeden Fall.
----
Kilian da bist du weit daneben, mit diesem C gibst du die PWM-Frequenz vor. Mit 1000µ ergibt sich eine Frequenz von mehren Minuten Intervall. Ich würde etwa 10n verwenden, wenn die Angaben stimmen dann sollten das etwa 100Hz ergeben. Steht übrigends auf der Seite ganz unten.
Hubert
Aha, mit ca. 100 Hz ansteuern.
Schönen Dank, dann werde ichs mal 10nF und ein paar Werte auf und ab versuchen.
lg
Triti
Hallo,
100Hz als PWM Frequenz ist dann doch ein bisschen wenig. Ich würde doch eher ein paar kHz verwenden.
Mfg
The future is closer then you think!
Hallo
Steht doch alles da.welche(n) Wert(e) ich da vernünftigerweise bestellen soll
Mit freundlichen Grüßen
Benno
Wo man nicht mit Vernunft handelt, da ist auch Eifer nichts nütze; und wer hastig läuft, der tritt fehl.
Ein König richtet das Land auf durchs Recht; wer aber viel Steuern erhebt, richtet es zugrunde
Hi,
@Yossarian: Steht vielleicht da, wenn man mehr von der Sache versteht. Ich wußte aber nicht, mit wieviel Hz ansteuern, weil von Motor steht da nix.
@locked: Hast recht, mit C1=1nF funktionierts viel besser.
Wenn ich nochmal einiges fragen darf:
Im Plan ist ein Poti mit 1M angegeben. In einem anderen Plan mit sehr ähnlichen sonstigen Widerständen einer mit 50k. Warum ist das anscheinend ziemlich egal?
Ähem: Braucht man unbedingt Schaltdioden (hab gerade keine) oder tuns "normale" 1N4007 auf Dauer auch?
Aber ein Problem habe ich: Der BUZ11 wird schon nach 30 Sek. geradezu glühend heiß, auch mit nettem Kühlkörper. Warum? Der Motor zieht 12V/max.6A. 6*12=72W. Muß der Mosfet auch bei PWM tatsächlich die 72W aushalten? Brauche ich einen anderen Mosfet mit weniger RDS-Ohm? Oder riesigen Kühler samt Ventilator? Oder gibts eine schlauere elektrische Methode, ohne große Leistungsverluste die 70 U/Min. auf 30-40 zu reduzieren?
lg
Triti
Der MOSFET ist nicht unbedingt mit extrem niedrigen RDS_on gesegnet, 40mOhm heisst bei 6A 0,24 Abfall, heisst 1,44W Leitungsverlust. Bei 50% PWM reduziert sich das dann zu 0,72W, für TO220 ohne Kühlung gerade noch im Limit. Was allerdings viel schwerer wiegen dürfte sind die Schaltverluste: wie steuerst Du den MOSFET an, d.h. was für ein Widerstand sitzt zwischen Pin 3 vom 555 und dem Gate? Mehr als 47 Ohm würde ich da nicht sehen wollen, die Ausgangsstufe des 555 kann 200mA, das sollte man auch nutzen. Je langsamer das Gate des MOSFET sich umladen kann, desto länger muss er Leistung in Wärme umsetzen.
Hallo Shaun,
zwischen dem 555 und Gate sind 82 Ohm. Ich verstehe nur nicht, wie das mit dem Umladen zu tun hat.
Kann man dem Mosfet beim Umladen auch helfen, indem man zusätzlich vom Gate mit 100k auf Masse geht?
Ich habe die Schaltung nochmals gebaut, und zwar mit einem aus nem Bildschirm ausgeschlachteten Mosfet 2SK2098, RDS 0,065. Der bleibt absolut kühl, auch mit 82 Ohm (wird jetzt natürlich auch auf 42 geändert).
Danke für die Berechnungen! Jetzt versteh ich, wie man den Verlust rechnet.
lg
Triti
Lesezeichen