Jain, ich dachte erst, dass das Solarpanel dann irgendwie rumfaehrt, aber da nur der AVR Akku-gepuffert ist, kann das ja nicht... Ausser die Energie reicht wirklich fuer das Drehen, aber dann lohnt es sich ja schon...
Da man für die Nacht sowieso eine Diode vorsehen muß, kann man die Ausgleichströme vermeiden, indem man in jeden Strang (links/rechts) eine Diode einbaut, die da entgegenwirkt, bleibt nur zu prüfen, wo man mehr Energie verliert, über eine Schottkydiode mehr, oder über die I2C Sensoren.Dann müßtest du wiederum auf dich nehmen alle Zellen einzeln zu beschalten da du sonst Ausgleichströme hast?
@1hdsquad, das mit der Taschenlampe sollte wohl ein Witz sein, oder ?
Linus TorvaldSoftware is like s e x: its better when its free.
Jain, ich dachte erst, dass das Solarpanel dann irgendwie rumfaehrt, aber da nur der AVR Akku-gepuffert ist, kann das ja nicht... Ausser die Energie reicht wirklich fuer das Drehen, aber dann lohnt es sich ja schon...
Wenn man davon ausgeht, daß, die Sonne nach rechts wandert, eine Hysterese einbaut und die Messungen jede 1/2 oder jede Stunde macht, dürfte man ziemlich imun gegen Taschenlampen sein.
Wenn man noch mit dem Uhrenquarz und asynchronen Timer arbeitet dürfte man auch erkennen können, ob gerade Nacht ist, oder nicht
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o.o
Motoren schon auch..aber am Tag wirst du nie heller als die Sonne sein und Nachts fährst du eh zurück in 'Morgenstellung' (doofes wort) und machst vllt alle halbe Stunde ne Messung.. naja.. -.-
izaseba..die Diode is dann noch der kleinste Verlust..aber du mußt mit der 'Trennwand' nen Schatten auf die abgewandten Zellen werfen um ne Differenz zu messen..und dass is mörder-bitter ^^
Nam et ipsa scientia potestas est..
Ja, hast recht, Schatten wollte ich absolut nicht machen, vielleicht war das wirklich ein Griff ins Klo mit meiner Idee, dann bleibt wirklich nur noch die LDR Lösung , ich meine I2C Lösung :-Dizaseba..die Diode is dann noch der kleinste Verlust..aber du musst mit der 'Trennwand' nen Schatten auf die abgewandten Zellen werfen um ne Differenz zu messen..und dass is mörder-bitter ^^
Gruß Sebastian
Linus TorvaldSoftware is like s e x: its better when its free.
Genau. Einfach, Energiesparend, Effizient. EEE. Merken.
Vielen Dank euch allen für die vielen und ausführlichen Antworten!
Hab mich nur so lang nich gemeldet weil ich noch meinen 18. hatte...
Hab heute mit meinem Lehrer gesprochen, um das Thema genauer einzugrenzen:
Die Arbeit besteht aus zwei Teilen:
Im Theorieteil kann ich machen was ich will. Sein Vorschlag war, zu berechnen wie viel Energie die Sonne über den Tag hinweg auf eine bestimmte Fläche abstrahlt und das dann evt noch in Abhängigkeit von der Richtung der Strahlung bzw der Stellung der Fläche.
Womit er aber auch einverstanden wäre, ist, den Aufbau und die Funktionsweise von Halbleiter Photodioden zu beschreiben bzw Sensoren im Allgemeinen.
Aber viel wichtiger für mich: der Praktische Teil :
Dazu meinte er ich könne auch einfach eine art Blackbox kaufen und somit um den Bau eines Sensors herumzukommen, da das sonst alles zu umfangreich werden würde.
Aber ehrlich gesagt juckt es mich ziemlich genau das zu machen und mich auch auf die Sensoren in der Arbeit zu konzentrieren.
Das mit dem µC klingt extrem verlockend und ist sicherlich die beste weil zuverlässigste und flexibelste Lösung. Allerdings tendiere ich dazu,vorerst (für meine Facharbeit) eine analoge Nachführung zu bauen. Wenn ich das dann mal geschafft haben sollte kann ich mir gut vorstellen, mich an eine Version mit µC zu machen, da ja einige meinten, das wäre für einen Anfänger gut machbar wenn er sich ein bischen reinhängt.
Anscheinend ist es dann wohl am besten, das ganze mit 2 LDRs pro Achse zu machen. Dann brauche ich auch noch eine sog. H-Brücke, von der ich bis jetzt nur weiß, dass es ein spezieller Spannungsteiler ist.
Am WE hab ich mehr Zeit, dann werd ich mich da mal weiter informieren.
Könnte aber vll jemand ne Art Liste aufstellen, was für Komponenten/Schaltungen ich neben LDRs, dem Solarpaneel und natürlich den Motoren und eben dieser H-Brücke brauche. Damit ich mir das ganze von vorne bis hinten vorstellen kann. Bei der H-Brücke haperts bei mir grade noch ein wenig. Bzw. wie die LDRs mit ihrem lichtabhängigen Widerstand letztendlich Einfluss auf die Spannung an den Motoren nehmen.
Aber ich glaub fast dass ich das in der Wiki bzw woanders nachlesen kann, aber das mach ich dann am WE.
Vielen Dank nochmal an alle die geantwortet haben, mit soviel Hilfe hätte ich nie gerechnet =D>
Viele Grüße,
Tim
Mach nicht den Fehler, das erst analog zu probieren! Ich (und die anderen) helfen dir ja gerne, ich wuerde dir den Schaltplan machen, wenn ich nicht in Schottland waere, aber mach das gleich richtig! Das dauert auch nicht laenger... Und dein Lehrer ist beeindruckt
Ich kann dem 1hdsquad nur zustimmen !
Mit einem µC bist Du schneller am Ziel und vor allem flexibler in der Entwicklung.
Ein paar Zeilen Code sind schneller geändert, als eine Platine umgelötet.
Der einzigste Knackpunkt bei der µC Lösung ist nur die Entwicklungsumgebung aufzubauen aber mit z.B. einem Myavr bist Du billig und schnell fertig.
Wenn es aber doch eine analoge Lösung werden soll, schau Dir mal den Komparatoran, oder direkt den Komarator mit Hysterese an.
Damit könntest Du Deine H-Brücken steuern, am Eingang wären dann die LDR's in einem Spannungsteiler.
Dann viel Glück,
ich werde unterdessen die I2C Lichtsensoren mal bestellen
Gruß Sebastian
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der wäre sicher begeistert, aber nur halb so begeistert wie ich wenn ich das hinbekomm
Also wenn ihr mir zur Seite steht, dann mach ichs digital, was solls... weil ich mag so halbe sachen ja eigentlich überhaupt nicht.
Gruß,
Tim
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