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Thema: Was für n Akku nehmen?

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Was für n Akku nehmen?

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    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    Hallo zusammen!

    Ich plane grad meinen ersten Roboter! *freu \/ *

    es wird ein 4wd roboter. ich plane 4 RB35 einzubauen. Jetzt würde ich gern wissen, was ihr für n Akku nehmen würdet, wo man den herbekommt und zu guter letzt was ihr für eine Motorsteuerung empfehlen würdet, bzw. falls es nicht eine fertige gibt, ob ihr irgendwelche info-links zum bauen so einer schaltung habt.

    MfG

    Jürchen

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Hi,
    Also ich würde einen 12V Bleiakku nehmen. Die Ah müsste man sich halt noch ausrechnen, ich weis nciht wieviel Ampere die teile schlucken....
    Motorsteuerung würde ich 2 Brückentreiber L293D benutzen. Wennde ein bischen im Forum suchst findeste da 100% was dazu
    gruß Javik

  3. #3
    Gast
    Blei-Akkus sind viel zu schwer für mobile Roboter!
    Ein NiMH-Akku mit 3300 mAh tuts doch auch und ist nur halb so schwer(und nicht teurer). Besser noch wären LiPoly-Akkus, die sind nochmal um den Faktor 3 leichter bei gleicher Leistung! Leider auch doppelt so teuer.
    Schau mal unter www.batt-mann.de nach.

    Das Lade-/Entlade-Regime ist bei NiMH- und NiCd-Akkus am einfachsten. Sie sind gegen Überladen und Tiefentladen recht robust. Blei-Akkus nur, wenn es Blei-Gel-Typen sind. LiPolys sind dagegen sehr empfindlich. Ohne spezielles Ladegerät und Tiefentladeschutz sind sie schon beim ersten Fehlversuch hin.


    Blackbird

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Also NiCds bilden schnell Kadmiumkristalle, wenn man sie nicht artgerecht Lädt (also davor entlädt) NiMHs sind zwar dagegen unempfindlich, bringen aber nicht so viel strom auf. Blei-Gel akkus haben eben den nachteil, dass sie ca 3 mal so schwer sind, wie die entsprechenden NiCds/NiMhs. Wenn du dir die LiPoly-Akkus leisten kannst... ich kanns nich... Wenn der Robby kleiner wäre, könntest du ja Akkus aus alten Handys benutzen.

  5. #5
    Gast
    Erfahrungen aus Industrie und Modellbau:
    NiCd-Akkus:
    - Vor dem Laden erst entladen, nie nachladen (Memory-Effekt)
    - Längere Zeit lagern nur im fast entladenen Zustand
    - "aufwecken" mit Formierungsladung mit 0,1-0,2C
    - Hochstrombelastete Akkupacks nach ca. 4-7 Lade-/Entlade-Zyklen formieren

    NiMH-Akkus:
    - niemals entladen/teilentladen lagern, sofort nachladen (ohne vorher zu entladen)
    - Längere Zeit lagern nur im vollen Zustand, zwischendurch nachladen
    - nicht über 50°C erwärmen

    Die Hochstrombelastbarkeit (10C bis 15C) ist bei NiMH-Typen inzwischen auf dem Niveau von Nicd-Typen. Darüber haben sie (noch) Nachteile.
    Bei einem 3300 mAh-SubC-Akku sind das *Dauerströme* von 33A bis 50A!
    Von Billig-Akkus rate ich aber ab. Also alles was nicht Sanyo, Gold Peak oder Panasonic heißt, ist ungeeignet. Die Lidl- oder Aldi-Schnäppchen sind rausgeschmissenes Geld.

    Blackbird

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hi Leute!
    Vielen Dank für die vielen (sehr guten) Antorten!!!
    Ich denke ich werde mich für den einstieg für NiMH Akkus entscheiden. Ich wollte noch nich all zu teuer Akkus nehmen... mein Budget ist auf so 400 € (im moment) begrenzt... damit wollte ich meinen robot zum fahren zum erkennen von gegenständen bringen...
    Später kann ich ja dann immer noch auf LiPolys umsteigen.
    Ich denke ma, dass ich da vom Platz her hinkommen werde. Die Basis plattform von meinem Robot hat ja so maße von 42x30x10cm.
    daher dürfte ich vom Platz her auf jeden fall damit hinkommen.

    ich wollte ja wiegesagt die RB35 nehmen. Ich hatte mich für ne übersetzung von 1:200 entschieden. die 4 sollten ja ein gewicht von 7 kg packen, oder?

    MfG

    Jürgen

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zitat Zitat von Anonymous
    Blei-Akkus sind viel zu schwer für mobile Roboter!
    ...
    Blackbird
    Nö, muss nicht unbedingt zu schwer sein Schau mal in meine Galerie, da hab ich Fotos von meinem neusten Bleiroboter drinn...

    Sonic

  8. #8
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Schau mal in meine Galerie, da hab ich Fotos von meinem neusten Bleiroboter drinn..
    Schöne Konstruktion, was ist das für eine Platte, sieht ein bischen so aus wie ein Küchenbrett zum Schneiden. (Fahrbare Wurstplatte?)
    Kommen da noch Montagebohrungen rein?
    Was ist unter der Platte und was wird darüber sein?
    Hat der Akku einen Ladestecker? Kein Wechselakku?
    Manfred

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zitat Zitat von Manf
    Schau mal in meine Galerie, da hab ich Fotos von meinem neusten Bleiroboter drinn..
    Schöne Konstruktion, was ist das für eine Platte, sieht ein bischen so aus wie ein Küchenbrett zum Schneiden. (Fahrbare Wurstplatte?)
    Kommen da noch Montagebohrungen rein?
    Was ist unter der Platte und was wird darüber sein?
    Hat der Akku einen Ladestecker? Kein Wechselakku?
    Manfred
    Die Platte ist mattiertes Plexiglas knapp DinA4. Hab ich angeschliffen weil ich erstens Led's drunter packen will und zweitens sowieso Kratzer reinkommen werden die dann nicht mehr so auffallen ,-)
    Ich find sie aber zu breit, ich glaube der Roboter käme so nicht mehr überall durch. Das geniale aber wird sein das man einfach mehrere Platten mit verschiedener Robbieelektronik/Sensorik ausstatten kann und mit 4 Schrauben einfach auf das Fahrwerk pflanzen kann. So kann man in 5min den Roboter von einer Aufgabe zur anderen umrüsten..

    Montagebohrungen kommen bestimmt noch rein, für Schalter, Ladestecker, ISP, Serielle-Schnittstelle, Sensoren, Display, Funkmodem, Funkkamera usw.
    Unter der Platte ist das Fahrwerk vom Panzer aus dem "RP2000"-Thread.
    Ich hab das Akkufach rausgedremelt damit der 2,3Ah Bleigel reinpasst.
    Dazu noch 4 Löcher in die Aufnehmer der Wanne um die Plexiplatte zu befestigen, die Schrauben sind übrigens einfache Platinenabstandshalter.
    Muss den aber noch gegen verrutschen sichern. Sonst ist es eigentlich nur noch das Fahrwerk mit den 2 Getriebemotoren. Wenn er fertig ist soll es eine experimentierplattform werden und so ähnlich aussehen wie im RNDE-Logo . Wahrscheinlich werde ich nur die wichtigsten Sensoren dauerhaft anbringen, je nach Platz der zur Verfügung steht. Den Rest mit Klettband ausm Baumarkt.

    Den Panzer zu kaufen war wirklich ne gute Entscheidung. Der ganze Umbau bis zum jetzigen Stand hat ca. 2h gedauert...aber nur weil ich nicht die richtigen Dremelaufsätze hab. Ich hab das Akkufach mit nem abgebrochenen 1mm HSS weggefräst und mit nem Schleifstein geglättet.
    Bin sicher du weist was das bedeutet
    Insgesamt eigentlich perfekt...im Prinzip wäre das auch für Anfänger am einfachsten und sehr geeignet.

    Gruß, Sonic
    Bild hier  
    If the world does not fit your needs, just compile a new one...

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    schönes Ding sonic!
    so in der Art habe ich s auch geplant (das mit den mehreren Etagen)...
    Wenn ich angefangen hab, kann ich ja ma n paar bilder posten

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