Da dürfte keine Spannung zu messen sein. Ich würde den Aufbau nochmals kontrollieren.
Hallo,
habe mal wieder eine Frage zu meinem selbstgebauten Netzgerät.
Wenn ich als Ausgangsspannung vom Netzgerät 0V einstelle messe ich zwischen Erde (Netztgerät hat an der Front Erdungsbuchsen) und den Ausgängen 52V.
Drehe ich nun die Ausgangsspannung hoch so messe ich zwischen Erde und Minus immer noch die 52V und zwischen Erde und Plus eine geringere Spannung.
Kann mir jemand helfen an was dies liegt? Ist es womöglich normal oder gar gefährlich?
Danke schonmal im Vorraus.
Gruß Fabi
Da dürfte keine Spannung zu messen sein. Ich würde den Aufbau nochmals kontrollieren.
Gruss Robert
Woran es liegt, kann ich dir nicht sagen, dass es gefährlich ist aber schon.Kann mir jemand helfen an was dies liegt? Ist es womöglich normal oder gar gefährlich?
An Netzspannung zu arbeiten ist grundsätzlich gefährlich. Vor allem aber, wenn man mit Netzspannung an einer fehlerhaften Schaltung rumbastelt, was bei deiner Schaltung offensichtlich der Fall ist.
Wenn dein Netzeil nicht für negative Spannungen gebaut ist, sollte zwischen Erde und Minus niemals Spannung anliegen. Wenn bei dir 52 Volt an Minus anliegen, ist da was falsch, wenn die 52V sogar an dem anliegen, was du als Erdungsbuchse bezeichnet liegt eventuell sogar Spannung am Gehäuse und anderen berührbaren Stellen.
Deiner Beschreibung nach könnte ich mir vorstellen, dass die 52V an deiner "Erdungsbuchse" anliegen. Das würde Erklären warum die Messung gegenüber "Minus" 52 Volt ergibt und die Messung gegen "Plus" niedriger wird, wenn du die Spannung hochdrehst.
Ich würde mal ganz schnell die Netzspannung abklemmen und dann erst mal mit einem Ohm-Meter nachprüfen womit die einzelnen Buchsen tatsächlich verbunden sind.
Im Zweifelsfall lass das Ding lieber liegen bis dir jemand der sich damit auskennt helfen kann.
Das es gefährlich ist an der Netzspannung zu arbeiten ist mir klar.
Habe auch schon nachgeschaut wo die Erdungsbuchse alles Kontakt hat konnte aber nichts finden was nicht so sein sollten.
Naja werde dann nochmal nachschauen gehn.
Hallo fabix,
Du hast uns sicherlich verschwiegen, daß es sich um Wechselspannung handelt.
Die kommt nämlich kapazitiv vom Netz auf die galvanisch getrennte Primärseite des Trafos. Wenn Du das Netzteil ausschaltest und mit einem Ohmmeter zwischen Erde und Plus / Minus den Widerstand ermitteln möchtest, wirst Du sehr wahrscheinlich feststellen, daß es mit Deinem Meßgerät bis 20MOhm nichts zu messen gibt. Selbst mit einem Isolationsprüfgerät wirst Du bei einer Prüfspannung von 500VDC noch über 400MOhm liegen.
Wenn Du die Spannung mit einem 'Elektriker-Meßgerät', dem DusPol mißt, ist da nix, weil es nur kapazitiv über wenige PikoFarad rüber kommt.
Wenn Dein Ohmmeter unter 20MOhm anzeigt, solltest Du allerdings mal das Netztgerät überprüfen.
MfG Karl-Heinz
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@ kalledom
Nein handelt sich um Gleichspannung. Die 52 V ist die gleiche Spannung wie nach dem Gleichrichten.
Was hat eine Ohm-Messung zwischen Erde und Plus / Minus ergeben ?
Dann solltest Du noch vom Netzstecker von jedem Stecker-Pin nach Erde, Plus und Minus messen.
Das muß alles über 20MOhm liegen (außer zwischen 'Pin' und 'Pin', wenn kein Netzschalter da ist).
MfG Karl-Heinz
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zwischen Erde und Plus / Minus lässt sich nichts messen.
Vom Netzstecker zu Erde, Plus und Minus ließ sich auch nichts messen ausser vom "Erde"-pin zu der Erdebuchse.
Könnte man aus dem Stromlaufplan was ersehen ?
MfG Gerd...
@gerdchen
Ich vermute das vom Stromlaufplan alles ok sein sollte. Es handelt sich um den Nachbau eines ELV-Netzteils.
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