Nur zur Information: WLAN wäre im Haus sogar schon vorhanden, nur in dem Raum um den es geht, ist der Empfang aufgrund einer massiver Kellerdecke mit Eisenamierung und der räumlichen Entfernung zum WLAN Router fasst nicht möglich. Ein Netzwerkabel einziehen wird ebenfalls ohne größere bauliche veränderungen nicht möglich sein - es sind wie gesagt ca. 15m Leitungslänge. Die Kabelkanäle quillen jetzt schon über und teilweise liegen die Kabel hinter einem abgehängten Deckenabschnitt, dort ist es ohne bauliche maßnahmen nicht möglich mal eben ein neues Kabel einzuziehen...Einzig und alleine bliebe da noch ein 8-Poliges Telefonkabel von dem zur Zeit nur 2 Adern benutzt werden, es währen also noch 6 Adern für das Netzwerk verfügbar. Einzige Alternative wäre da noch diese Adapter von LAN auf 230V Stromnetz, die ich aber aufgrund negativer Erfarungen nicht gerne einsetzen würde! So wie ich das den bisherigen Antworten entnehmen konnte wäre es also prinzipiell möglich mit 4 Adern des Telefonkabels eine Netzwerkverbindung herzustellen, Auch wenn es nicht ganz legal und üblich sein mag...Die nächsten Nachbarn wohnen ca. 40m Luftlinie weg, da sollte nicht gleich der Fernseher spinnen. Aber die Geschichte mit den parallel verlaufenden 230V Versorgungsleitungen macht mir noch ein bischen Sorgen...Da müsste man einfach mal einen Versuch starten um den Einfluss der 50Hz Störungen einschätzen zu können. Einen eventuellen Geschwindigkeitsverlust bis hinunter auf 10Mb/s kann man auch getrost in Kauf nehmen....Es geht hier also nicht darum sich ein paar Meter Kabel zu sparen, sondern darum die Kelleräume überhaupt vernünftig bezüglich der Übertragungsgeschwindigkeit anzubinden.
Die Schirmung des Telefonkabels wird dann an was angeschlossen? Oder sollte sie bereits mit der Masse Telefonanlage verbunden sein? Und wo finde ich informationen darüber welche Adern von einem normalen CAT5 Kabel ich nun für ein 100Mb/s Netzwerk anschließen muss?

Lorenz