- 12V Akku mit 280 Ah bauen         
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Thema: Ein ROV - Remotely operated vehicle - Tauchroboter

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Klingon77
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    hi,

    habe zwar wenig "Schein" von U-Booten, bin aber angetan vom Projekt.

    Wäre es möglich, um Kabeldurchbrüche oder oftmaliges öffnen des Deckels zu vermeiden, den Akku des Bot´s über eine externes Magnetfeld zu laden?

    Gewicht für eine geeignete "Empfängerspule" im Innern sollte ja das Problem nicht sein.

    --------------------------------------------------------------------------------

    Wie wäre es denn mit einer Metallröhre und einem, mit Feingewinde versehenen auf- und abschraubbaren Deckel, sowie zugehöriger O-Ring Dichtung?

    Wie gesagt: Bin absoluter Laie - also bitte nicht lachen...

    Gruß, Klingon77
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  2. #2
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    Hi!

    Magnetfeld durch ein Kunststoffgehäuse ist ja kein Problem und das was ich ursprünglich vor hatte. Zum laden muss man dann nur einen Dynamo oder ne Induktionsschleife (da fällt mir spontan die elektrische Zahnbürste ein die ich hab) und ne Gleichrichtungs- und Glättungsschaltung bauen
    Könnte allerdings ziemlich lange dauern bei der Akkukapazität die ich mir so vorstelle...

    zum Thema Metallröhre fällt mir auch was ein:
    Bild hier  

    aber wer zerschneidet schon so ein teil...

    Aber Metall hätte schon den Vorteil dass es vieeel stabiler ist (und auch schwerer... bei metall mach ich mir dann sogar langsam sorgen) ... aber induktionsschleifen gehn da natürlich nicht mehr

    zu den Kabeln: Nunja die könnte man innen und außen fixieren und einfach heftig zusilikonieren, bei 6 bar (6 kg/cm²) und einem Zwischenraum zwischen Kabel und boardwand von paar µ könnte das sogar reichen

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Klingon77
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    hi,

    Wenn Du schon eine Metallröhre hast...

    Dachte eher an ALU.

    Du könntest aber auch Stahl nehmen. Bei einem spez. Gewicht von 7,85 Kg/dm3 im Verhältnis von Alu (2,7 Kg/dm3) ist der Unterschied ja verschmerzbar, zumal der Stahlzylinder auch ein wenig dünner werden könnte.

    Bei Metall (Stahl oder Alu) kannst Du auch ein Stück Rohr einschweißen.

    Am Rohrende dann eine Kappe draufschrauben - mit O-Ring Dichtung; oder einer Flachdichtung als richtiger Flansch. Je nachdem, was besser ist.

    Dann hättest Du das Kabelproblem mit einer Schweißnaht gelöst.

    Bei der Induktiven Ladung dachte ich auch an ein Kunststoffrohr, bzw. möglicherweise einen Kunststoffeinsatz (transparentes Lexan/Makrolon) im Zentrum des Deckels hinten an den Akkus, das fest verschraubt bleibt oder sogar eingeklebt wird.

    Gruß, Klingon77
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  4. #4
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    Hier mal mein Übersichtsplan:
    Bild hier  

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Klingon77
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    hi,

    ein gewaltiges Teil!

    Wenn ich das richtig sehe, möchtest Du die Scheinwerfer schwenkbar machen?

    Schwenkst Du sie dann nicht aus dem Gesichtsfeld der Kamera heraus?

    Gruß, Klingon77
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  6. #6
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    Hallo,

    die PVC-Verschraubungen an den Gondeln dienen allein der Flexibilität. Alle Gondeln sind über 9-polige D-Sub-Stecker an den Kabelbaum und über die Verschraubung an den Rumpf angebunden. So können sie ggf. einfach ausgetauscht werden. Bei einem Erst-Projekt ist Flexibilität immer hilfreich.

    Das Teil ist übrigens 115 cm lang.

    Ciao
    Tigo

  7. #7
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    alter schwede, das ding sieht garantiert heftig aus
    irgendwie wie ein scifi raumschiff

    also die scheinwerfer und kamera schwenkbar zu machen wär mir zu viel arbeit, ebenso das "Ruder"-teil hinten...

    bin ja erstmal froh überhaupt irgendwas hin zu kriegen was die Tiefe aushält und dann vielleicht noch Drehbewegungen unter wasser erzeugt, darum auch mein relativ viel einfacherer Entwurf mit 3 festen Motoren

  8. #8
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    Hallo,

    geschwenkt wird immer nur das Boot. Und für Wendigkeit kommt man um eine Ruderanlage nicht herum.

    Ciao
    Tigo

  9. #9
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    Nur ein paar INformationen zu BLDC motoren:

    http://aquaticus.info/bldc_controller ist ein open-source controller, also ideal für uns

    http://www.aerodesign.de/peter/2001/LRK350/ ist eine Seite die sich mit teilweise selbstgedrehten brushless Motoren beschäftigt.
    http://www.powercroco.de/ macht dasselbe, nur weniger Drehteile.

  10. #10
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    Tigo,

    ein tolles Teil baut ihr da.
    Bei der Vorwärtsfahrt ist alles soweit klar. Ihr habt die Ruder und wenn ich das richtig sehe auch einen Flügel am Heck.

    Frage: Wenn das ROV vertikal auf- und ab fahren soll, ein einer Felswand oder so.
    Dann benutzt ihr die Vertikalantriebe. Dabei wird das ROV aber nicht in der Waage bleiben weil Schwerpunkt und Wasserwiderstand nicht auf einem Punkt liegen (hinten flügel vorne nicht). Kann man mit den Heckrotoren denn die Waagerechte steuern, ohne gleich auch einen Vortrieb/Rücktrieb zu bekommen? Gibts dazu Erfahrungswerte? Man muss doch sicher ordentlich mit dem Rudern und ANtrieben hin- und her steuern..

    Wäre da nicht evtl. ein kleiner 3. Vertikalantrieb am Heck sinnvoll?
    Der das Fahrzeug von mir aus über eine Automatik in der Waagerechte hält, solange die Heckantriebe aus sind.

    Just a thought.


    Sigo

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