- LiFePO4 Speicher Test         
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Thema: Unterschied zwischen Strom aus Netzgerät und Batterie?

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von robocat
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    Powerstation Test
    ich verwende für experimente immer 2 alte racingpacks (also 6 babyzellen in reihe), wie man sie für elektro-fernlenkautos verwendet. für rc taugen sie nicht mehr wirklich, deshalb verwende ich sie für meine µC-schaltungen (habe am rechner kein netzgerät).

    für dauerbetrieb ist das auch nix, aber paar tage Schrittmotoren testen geht ganz gut.

    geladen wird mit konstantstrom, so 10h mit 135mA für nen 1,3Ah pack.

    brauchst du die 9V überhaupt? meistens hat man ja nen 7805 dran, der verbrät dann den rest. also besser 4-5 mignons..

    vielleicht helfen auch low-current-leds.

  2. #12
    zum dem thema hab ich auch noch eine frage... möchte dazusagen dass ich ziemlicher neuling bin, also nicht gleich haun

    ich hab hier ein bastelprojekt mit 40leds, die parallel geschaltet sind, die brauchen dann zusammen ca. 800mA. Ich moechte die gerne ueber handlesuebliche (Nimh AA zb) akkus betreiben. ist das realistisch? es gibt ja durchaus akkus mit 3000mAh, aber liefern die auch so viel strom bei bedarf? wie lange das hällt ist nicht so wichtig, 30min-1h reichen. Und 800mA ist ja schon recht viel Strom, ist das gefaehrlich, bei sagen wir 5V?

    Wie gesagt, ich komm erst so langsam rein in die Materie....

    Vielen Dank schonmal!!

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    800mA ist bei nem Racing AKku nicht viel, der hält da 1-2 Stunden locker aus.
    Du solltest allerdings beachten das der Widerstand den Strom aushält, ein normaler 1/4 Watt genügt da nicht mehr.

    Musste halt mal ausrechnen.
    RGB-IR-Lampe, Catwiesel Bot, PC Terminal, Schrittmotoransteuerung, Elektroschocker, Stundenplan... www.stefan-reible.de

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    ich hab hier ein bastelprojekt mit 40leds, die parallel geschaltet sind, die brauchen dann zusammen ca. 800mA. Ich moechte die gerne ueber handlesuebliche (Nimh AA zb) akkus betreiben. ist das realistisch?
    Bei meinem letzten versehentlichen Kurzschluss haben meine Mignon-Akkus knapp 2A geschafft. (das sollte man natürlich nicht absichtlich machen)
    D.h. 800 mA sollten für handelsübliche Mignon(AA) Akkus kein Problem sein.

    es gibt ja durchaus akkus mit 3000mAh,
    Keine Ahnung ob es Mignon (AA) Akkus auch schon bit 3000mAh gibt, mit irgendwas um die 2000mAh bekommt man sie jedenfalls schon sehr günstig.

    Und 800mA ist ja schon recht viel Strom, ist das gefaehrlich, bei sagen wir 5V?
    Wenn du mit "gefährlich" für die Gesundheit meinst, können dich schon 50mA die durch deinen Körper fliessen umbringen.
    Bei 5 Volt wird das aber nicht passieren. Wieviel Strom durch deinen Körper fliessen kann hängt von der Spannung ab und 5 Volt sind ungefährlich.
    Was einen elektrischen Schlag betrifft brauchst du dir bis 25 V keine grossen Gedanken machen. Darüber wird es dann langsam interessant.

    Ganz ungefährlich sind kleine Spannungen aber trotzdem nicht. Wenn du einen Akku kurzschliesst kann er platzen und das kann ziemlich übel ausgehen.
    Du kannst dich auch an Bauteilen die heiss werden verbrennen, falsch gepolte Elkos können platzen und dir dabei giftige Substanzen um die Ohren spritzen.....
    D.h. ein bischen aufpassen solltest du auf jeden Fall.

    800mA ist bei nem Racing AKku nicht viel, der hält da 1-2 Stunden locker aus.
    Wenn du viel Strom brauchst, sind Racing-Packs aus dem Modellbau sicher besser geeignet als "normale" Mignon-Akkus. Die schaffen locker 10A, gute auch ein mehrfaches davon.

    Da sie höhere Ströme liefern können, geht bei einem Fehler in der Schaltung aber auch viel schneller etwas kaputt und ein Kurzschluss wird bei so ein Racing-Pack aus dem Modellbau schon sehr ungemütlich (gefährlich).
    Ausserdem haben Racing Packs oft ziemlich hohe Selbstentladung. Meine sind meist nach 2 Tagen schon leer, ohne dass ich überhaupt etwas anschliesse.

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hältst Du es generell für eine gute Idee, eine Uhr mit LEDs aus einer Batterie bzw einem Akku zu betreiben? Willst Du nur einer Stunde am Tag die Uhreit wissen und die anderen 23 mit Aufladen verbringen?
    Ansonsten ist es bei Akkus immer eine gute Idee, mit Schaltreglern zu arbeiten, jede mWh aus einer Batterie oder einem Akku kostet ein zig-Faches dessen, was Energie aus dem Stromnetz kostet, da lohnt es sich, nicht unnötig den Raum zu heizen.

    Was ich da oben las: 2A Kurzschlussstrom aus einem Mignon-Akku - was war denn das für ein Ding? Um künftig Vorsichtsmaßnahme entsprechend planen zu können: Akkus und Batterien können erheblich höhere Kurzsschlussströme liefern, da kann schon mal ein ansonsten dicker Draht oder Halbleiter glühen!

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