Hallo,
Ich bin auf der Suche nach einem Sensor der sich bewegendes Allu erkennt.
Ich möchte damit einen fahrenden Modellachterbahnzug erfassen, ohne Magnete am Zug anbringen zu müssen. (Siehe Bild)
Das Einzige was nicht aus Kunstoff ist, sind die kleinen Räder.
Anfangs dachte ich, ich nehme einen Hallsensor mit Magnet dahinter den ich auf der Schiene aretiere, der dann die Räder erkennt weil sich der magnetische Fluss ändert. Dummerweise musste ich dann festellen dass Alu ja nicht magnetisch ist..
Nun bleibt nur noch die Eigenschaft dass Alu elektrischer Leiter ist.
Moin,
Lichtschranke ist problematisch weil ich dann rechts und links etwas aufbauen muss, damit der Zug den Lichtfluss unterbricht.
Das möchte ich aber nicht.
Hat jemand eine Ahnung wo ich diese 4mm Näherungsschalter finde?
Edit: Kann ich keine pulsierende Induktivität mit nem uC ausmessen?
Kann mir die Situation bei deiner Modellachterbahn jetzt nicht ganz vorstellen, aber wäre es nicht möglich mit einer Reflexlichtschranke zu arbeiten (CNY70 o.ä.) müsstest du irgendwo anbringen wo der Zug vorbeifährt und dann müsstest du eigentlich ein vernünftiges Signal bekommen.
um noch einmal auf Felix' Vorschlag zurückzukommen: Es gibt auch Reflektions-Lichtschranken. Bei denen brauchst Du auch nur auf einer Seite etwas aufzubauen. Geeignet ist z.B. der CNY70, oder wenn Dir das so gross ist, der SFH900. Vorteile: 1. kleiner als induktive Näherungsschalter (im Fachjargon auch "Initiatoren" genannt), 2. einfacher zu beschaffen, 3. direkt mit Mikrokontroller ansteuer- und auslesbar.
Wie Du siehst, hat dieser Typ von Lichtschranke eine eine eingebaute IR-Lichtquelle (LED) und einen Lichtempfänger (Fototransistor). Der Lichtempfänger spricht auf das reflektierte Licht der Lichtquelle an. Gegen Störlicht schützt ein Tageslicht-Sperrfilter. Das spektrale Empfindlichkeitsmaximum liegt bei 950nm (ziemlich tiefes Infrarot).
Wenn die Schranke von innen auf die Schiene guckt, dann müsste die Änderung der Lichtreflektion durch die Radkränze der vorbeifahrenden Wagen ganz klar nachweisbar sein.
ja ein paar Widerstände brauchst Du. So wie auf der Zeichnung hat's bei mir bisher immer bestens geklappt. Die Widerstandswerte sind unkritisch; je höher, desto geringer ist zwar der Stromverbrauch, andererseits steigt die Störempfindlichkeit (z.B. Rauschen). Als Vorwiderstand für die Diode nehme ich meistens 180 oder 220 Ohm. Musst ein bisschen 'rumexperimentieren.
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