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Thema: ATmega128 aus und neuen einlöten

  1. #1
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    ATmega128 aus und neuen einlöten

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    Hi,

    mein µC scheint verfuset zu sein. Als Alternative zum Kauf einen HV-Programmers habe ich mir überlegt, den µC auszulöten und dafür einen neuen einzusetzen.

    Hat das schonmal jemand versucht? Ich habe inzwischen schon einiges über das auslöten von ICs gelesen, Möglichkeit wäre ja mit einem Heißluftfön zu arbeiten (Rest mit Alufolie abdecken).
    Meint ihr das ist möglich?

    Sollte das nicht gehen, kann ich den aufgelöteten µC überhaupt per HV programmieren oder müsste er dazu auch herausgenommen werden?

    Danke

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Ob HV auf der Platine möglich ist, ist von der Schaltung abhängig. Welches Board?

    Hast du schon mal versucht, an XTAL1 einen externen Takt anzulegen?

    Wenn die Platine rund um den Mega128 dicht bestückt ist, würde ich die Drahtmethode (http://www.mikrocontroller.net/artic...upferlackdraht) empfehlen. Die behandelt die Platine recht schonend.

  3. #3
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    Bewährt hat sich bei mir die Methode mit einen sehr dünnen Edelstahlstreifen (so was gibt es als Entlötstreifen zu kaufen) der spitz zugeschnitten ist die Pins zu erwährmen und den Streifen zwichen Pad und Pin zu schieben so das die nicht mehr zusammenpappen können. Das nacheinander mit allen Pins. Mit einen Heisluft-Lötkolben geht das am besten (oder mit Heisluftfön der entsprechend verkleinerte Luftdüse hat).
    Am beste zuerst mit Ausbau-Müllplatinen üben.
    Hat man damit den Bogen raus bekommt man SMD IC's so von der Platine das beides heil bleibt.
    Übrigens funktioniert die oben genannte Drahtmethode mit einen dünnen Widerstandsdraht der kein Zinn annimmt noch besser.

  4. #4
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    Die Drahtmethode ist sicher auch nicht schlecht, danke.

    Ach ja, hatte vergessen zu erwähnen dass es sich um das RN-Mega128Funk-Board handelt. Geht es mit dem?

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hast du es nun schon mit nem externen Takt versucht oder nicht? Das sollte man erst mal probieren, bevor man zum Lötkolben greift..

  6. #6
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    Ja hab ich, erst mittels des MAX232, dann mit einem 16MHz Quarzoszillator und schließlich noch mit einem ATmega32, der einen Port immer ein- und ausgeschaltet hat (ohne Verzögerung).

  7. #7
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    Wie willst du das mit einem MAX232 machen?

    jon
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  8. #8
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    So wie hier beschrieben:
    http://www.mikrocontroller.net/topic/64274#512617
    Ich hab dann gleich den aufm Board genommen und ne temporäre Luftbrücke eingerichtet

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Die Variante habe ich noch nie gesehen...
    Was hast du denn verstellt? Welches Bit?

    jon
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  10. #10
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    Ich konnt ja noch leider nix verstellen, das is ja mein Problem. Hab lediglich den einen Pin des MAX232 (weiß nicht mehr welcher es war) mit dem XTAL1 Pin des ATmega128 verbunden.

    Ist es nun möglich diesen per HV zu programmieren?

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