Strom pro Wicklung: 3,0A
Haltemoment: 120Ncm
Widerstand pro Wicklung: 1,0Ohm
Induktivität pro Wicklung: 2,2mH
Rotorträgheitsmoment: 430gcm2
Ich brauche minimum 85Ncm.
Bei 5000U/min sinkt das Haltemoment auf ca. 50Ncm laut Kennline ab.
Problem: bei 5000U/min sinkt das Haltemoment enorm ab !!!
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Betrieb:
1. Vollschritt
2. Wicklungen parallel
-> Strom x 1,414 = 4,242A
-> Haltemoment x 1,414 = 169,7Ncm
-> Wicklungswiderstand 0,5Ohm
-> Induktivität pro Wicklung 0,55mH
-> Rotorträgheitsmoment: 430gcm2
Restliche Beschaltung durch Treiber +Reglung wird auf jedenfall aufgebaut.
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Frage:
Vorweg an der Walze hängt keine große Last, nur etwas Folie als Bahn mit einer 2. freien Walze. Wenn die Walze einmal schnell dreht brauch ich doch nicht mehr soviel Haltemoment oder?
das stimmt .. allerdings ist das auch nicht viel weniger. Es kommt auch Darauf an, wie du den Schrittwechsel vollführst. Wenn du den Aktuellen Step einfach abschaltest, udndann den nächsten ein, dann kann es schon passieren, das er leicht aus dem Schritt rutscht. ...
Wenn du das Gewicht der anmontierten Walze kennst, dann kannst du die Trägheit, die sie auf den Motor auswirkt, auch berechnen. Durch das Massenträgheitsgesetz dreht sich die Walzenoch etwas weiter. Aber, das kommteben auf die Daten an.
Der Schrittmotor ist im Diagramm nur bis 3000Upm angegeben. Im 24VBetrieb fällt die Drehmomentkurve bei 3000Upm stark ab. Die Schritte werden dabei einfach als Vollschritte geschaltet, damit kann man wenig beeinflussen.
Man könnte die Spannung sicher geringfügig erhöhen nur sollte man sich dazu ein Diagramm eines Motor diesen Typs (Hersteller, Baugröße) ansehen das ein bisschen weiter zu höheren Drehzahlen reicht.
Vielleicht kann man hiermit eine Abschätzung versuchen, aber es ist sicher etwas Glücksache. http://www.nanotec.de/media/Kennlinie-ST4018L1804.pdf
Ich hab glück die ursprüngliche Bahngeschwindigkeit kann auf 0,5m/s verringert werden so das der Motor nur noch eine Maximale Drehzahl von ca. 955 U/min hat. Dadurch bleibe ich wunderbar im etwas höheren Haltemoment.
@xunwichtig meintest du damit die normale Drehmomentberechnung.
M=F*r
oder meintest du das Trägheitsmoment mit dem Zusatz: Satz des Steiner.
87
J = 1/4 * m * r2 + 1/12 * m * l2
(Walze) (Achse)
Jp=Trägheitsmoment zwei paralell verlaufender Walzen
Js=ist erste Walze (siehe oben)
m=masse der Folie (ich es richtig verstanden habe)
d= abstand der beiden Walzen
Das klingt schon interessant, wenn man den schlupf genau berechnen könnte.
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