Deine Überlegungen sind soweit richtig.
Du musst nur verhindern, dass das Gate jemals mehr als ca. -20V sieht. Dann sind die Fets sofort kaputt. Und auch kurze Spannungspitzen reichen da. Die gibts bei einem alten Auto immer..

Ich würde die Lampe in der Dimmerschaltung durch einen 100 Ohm Widerstand ersetzen. Der muss dann leider 3W haben. Damit schalten die MOSFETs dann mit einem 100Ohm Widerstand im Gate ein. Das ist nicht gerade superschell, es könnte aber reichen. Das hängt vor allem von der PWM-Frequenz ab. Normalerweise wären hier 10Ohm als Gatewiderstand angemessen. Das geht aber so nicht, wegen der Leistung.
Ansonsten eben einen größeren Widerstand nehmen, z.B. so, dass du mit 0,5W oder 1W auskommst und dann eine Transistorstufe (Transistor oder Kleinsignal FET) dazwischen..

Dann hast du eine invertierte PWM, wie du richtig schreibst.
Theoretisch könntest du die Fets dann schon an den PWM-Ausgang schalten und betreiben. Ich würde den FETS am Ausgang noch eine Schutzbeschaltung (Power-Schottky-Diode(n) und eine 40V-Z-Diode in Reihe mit Widerstand vom Drain zum Gate. Sobald die Spannung am ausgeschalteten Fet mal auf >40V geht, schaltet der FET ein, und schützt sich dadurch selbst, indem er die Spannungspitze kurzschließt..denn die 55V dürfen NIE erreicht werden.

Der Fet dürfte recht schnell ausschalten, da im BTS ja ein FET sitzt.
Das Einschalttempo bestimmt der o.g. Widerstand.

Du musst also dazwischen noch was machen. z.B. eine Gegentakt-Stufe aus Transistoren oder einen MOSFET-Treiber. Und eben die Gatespannung begrenzen.

Sigo