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Erfahrener Benutzer
Roboter Genie
Hi, ansich ist dort ja alles prächtig erklärt.
Die Schaltung sollte man natürlich nicht unbedingt für viel größere Ströme realisieren, da sie dann ja sehr unwirtschaftlich wird.
UND: SIE IST LEBENSGEFÄHRLICH !!!!!!
Zu deiner Frage:
Der Einschaltstrom bei leerem Ccr wird im Wesentlichen durch Rc bestimmt. Bei 330 OHm ergeben sich bei einer Spitzenspannung von 310V im Netz somit knapp 1A. Dafür ist der Gleichrichter ja ausgelegt.
Da Ccr ja im Beispiel ca. 24mA durchlässt, fällt an Rc eine Dauerleistung von ca. 0,024A² * 330 OHm = ca. 0,2A
Wenn du Ccr auf den 10-fachen Wert erhöhst, fließt natürlich der 10-fache Strom, also ca. 0,24A. Das ergibt dann mal eben bei gleichem Rc eine Verlustleistung von: 0,24A * 0,24A * 330 Ohm = 20W
Der Strom geht im Quadrat ein 
Das ist natürlich nicht praktikabel...
Dem Gleichrichter kann man sicher auch kurzzeitig mal etwas mehr zumuten, da es ja sehr kurz ist.
Wenn wir ihm sagen wir mal 5A Spitze zumuten, ergibt sich ein Rc von ca. 68 Ohm.
Und folglich eine Verlustleistung am Widerstand von dann 0,24A * 0,24A * 68 Ohm = ca. 4W. Immer noch recht viel..
Gleichzeitig musst du natürlich aufpassen, dass deine Z-Diode den Stromstoß auch aushält. Falls eine Power-LED deine Z-Diode sein soll, eben diese. Um die Z-Diode vor dem Einschaltstrom zu schützen und damit die Spannung wieder einigermaßen glatt wird, muss auch der Elko Cg dann größer sein...
Langsam steuert man dann auf das Volumen eine kleinen Trafos zu.
Oder man nimmt gleich ein kleines Schaltnetzteil, wie sie bei Handies etc eingesetzt werden..die Umwelt freut's.
Du kannst ja noch ein wenig mit den Werten spielen. Und evtl. eben dann noch einen größeren Gleichrichter vorsehen...
..ob die Schaltung bei einer solchen Leistung noch sinnvoll ist, wage ich zu bezweifeln.
Sigo
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