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Thema: Platinenherstellung: Tauchentwickeln

  1. #1
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    Platinenherstellung: Tauchentwickeln

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    Hallo Leute,

    z.Zt. baue ich an einer eigenen kleinen Ätzanlage. Ein ausgedientes Aquarium dient als Grundlage. Es werden zusätzliche Scheiben eingezogen, so dass ich zum Schluss drei Bäder habe (Entwickeln- Spülen- Ätzen).

    Die Ätzküvette wird die größte, da es sich um eine Sprühätzanlage handelt. In ihr laufen später vier Impelle, die die Platinen besprühen.

    Nun zu meiner Frage:
    Zur Entwicklung möchte ich die Platinen gerne nur in die Flüssigkeit tauchen.
    Das wird auch bei der ISEL Sprühätzanlage so gemacht.
    Wie sind die Ergebnisse bei diesem Verfahren? Ist eine Umwälzung der Entwickler- Flüssigkeit durch Luftzufuhr nötig?
    Und zu letzt, wie lange kann man den Entwickler in der Küvette aufbewahren?
    Mit Natriumpersulfat soll das ja sehr lange gehen...

    In die Spülküvette wird ebenfalls nur getaucht, aber da mache ich mir keine Gedanken.
    MfG Xtreme
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  2. #2
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    Re: Platinenherstellung: Tauchentwickeln

    Zitat Zitat von Xtreme
    Zur Entwicklung möchte ich die Platinen gerne nur in die Flüssigkeit tauchen.
    Das wird auch bei der ISEL Sprühätzanlage so gemacht.
    Wie sind die Ergebnisse bei diesem Verfahren? Ist eine Umwälzung der Entwickler- Flüssigkeit durch Luftzufuhr nötig?
    Und zu letzt, wie lange kann man den Entwickler in der Küvette aufbewahren?
    Also ich verwende dazu immer eine Schale, die ich am Anfang immer zum Ätzen benutzt habe.
    Ohne Bewegung wird es wohl nix aber es geht ja nur um 30 sek entwickeln, also wenn du die Platine(am Platinenhalter) im Entwicklerbad bewegst müsste es reichen.
    Haltbarkeit vom Entwickler ist an der Luft stark begrenzt(reagiert mit Sauerstoff soweit ich weis), mit luftdichter Aufbewahrung kein Problem(einplanen bei der Konstruktion oder getrennt aufbewahlen)

    Achso hab den Burngard Entwickler.

    MfG Matthias

  3. #3
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    Das mit der Schale wäre eine Notlösung für mich, denn ich habe im Aquarium soo viel Platz. Und es wäre schön wenn alles kompakt in einem Gehäuse drinnen wäre.
    Gut, wenn man den Entwickler besser in einem extra Gefäs aufbewahren sollte, hätte ich auch noch eine Möglichkeit...
    Die Platine hängt ja senkrecht. Wenn man nun über dem Platinenhalter ein Röhrchen mit einigen Löchern anbringt und den Belichter hineinpumpt, läuft dieser an der Platine nach unten un kann dann wieder aufgefangen und in den Behälter abgesaugt werden.
    So entsteht ein Kreislauf und ich könnte den Behälter seperat verschließen und aufbewahren.
    MfG Xtreme
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  4. #4
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    Kann sein, dass ich mich täusche, aber soll man Entwickler nicht so aufbewahren, dass kein zu großer Druck entsteht und der Behälter platzen könnte. Oder war das beim Ätzmittel so?
    Frei an der Luft sollte der Entwickler nicht lagern, da er sonnst abstumpft.
    das mit dem Kreislauf sollte so funktionieren.

    jon
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  5. #5
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    ääähm, du meintest mit "Belichter" wohl "entwickler, oder?

    wenn ich mal richtig zeit hab (Sommerferien oder so) will ich mir auch mal eine Ätzmaschine Bauen, die Chemikalien krieg ich in kleinen mengen evtl von der Chemielehrerin.

    EDIT: [schild=11 fontcolor=000000 shadowcolor=C0C0C0 shieldshadow=1]mein 100ster Beitrag[/schild]
    Gruß, AlKi

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  6. #6
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    Zitat Zitat von AlKI
    ääähm, du meintest mit "Belichter" wohl "entwickler, oder?
    Meint er wahrscheinlich.

    Zitat Zitat von AlKI
    die Chemikalien krieg ich in kleinen mengen evtl von der Chemielehrerin.
    Was hast du für eine Lehrerin?? So eine hätte ich auch gerne *neid*

    jon
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  7. #7
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    Ja, schon geändert.
    Natriumpersulfat gast aus, desshalb sollte man es nicht in einem geschlossenen Behälter aufbewahren. Also das Ätzmittel.
    Dein Post oben wiederspricht sich übrigens selbst... entweder verschlossen oder an Luft... beides geht nicht.
    MfG Xtreme
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  8. #8
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    Zitat Zitat von Jon
    Kann sein, dass ich mich täusche, aber soll man Entwickler nicht so aufbewahren, dass kein zu großer Druck entsteht und der Behälter platzen könnte. Oder war das beim Ätzmittel so?

    jon
    War nur bein Ätzmittel so weils ausgased.

    Das mim Runterlaufen dürfe funktionieren.

    MfG Matthias

  9. #9
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    Zitat Zitat von Xtreme
    Dein Post oben wiederspricht sich übrigens selbst... entweder verschlossen oder an Luft... beides geht nicht.
    nein, tut er nicht unbedingt, da man z.B auch nen Deckel drauf machen kann, in den aber n löchle oder sowas wie bei der Weinlagerung, diese Glas-siffons. Dann kann Gas von innen entweichen, aber keins oder nur wenig von ausen rein!
    Gruß, AlKi

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  10. #10
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    Ich dacht an so ne Saugflasche aus dem Chemieunterricht. Die habe ja auch so ne kleine Öffnung. Oder eben ein Marmeladenglas mit einem kleinen Loch drin.

    jon
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