Hallo,
da ich grad etwas zeitknapp lebe, fällt die Antwort mal etwas kürzer aus (kann ggf auf Wunsch später nochmal ausführlicher begründet werden):
Die "Mechanik" eines solchen Rades ist einfacher mathematisch auszudrücken, als man zunächst glauben mag. Ich gehe jetzt einfach mal von den 45°-Rollenwinkel, der auch bei Wikipedia genannt wird, aus.
Eine Drehung erzeugt eine Fortbewegung in 45°-Richtung zur Rotationsachse des Rades - das Rad wandert also nicht geradeaus, wie ein normales, sondern z.B. nach links vorne (wenn man eigentlich vorwärts fahren wöllte). Für eine einzige Radumdrehung macht das eine Fortbewegung (=>scheinbarer Umfang des Rades) von
Δx=( 0,5*(πd)^2 )^0,5
Wie gesagt die Herleitung kann ich später vllt. nochmal ausführen und gilt jetzt nur für 45° Rollenwinkel (d=Außendurchmesser des Rades).
Also der Quotient aus Δx und Motordrehzahl n macht dann die Fortbewegungsgeschwindigkeit.
Grüß
NRicola
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