Hallo
mit einem Classe D Verstärker.
Mit freundlichen Grüßen
Benno
Hallo,
ich will mit einem Leistungsoperationsverstärker einen Sinus verstärken. Das Sinussignal kann nur max 20mA aufnehmen, hätte aber gerne min 500mA, daher brauche ich einen Leistungs-op
Nun meine Frage: Wie sieht das ganze mit dem Wirkungsgrad aus? Wenn ich den OP z.B mit +-10V versorge und das Sinussingal max +-5V hat, was geschieht mit der restlichen Spannung? fällt die an einem Transitor am Ausgang des OPs ab und wird somit Leistung "verbraten"?
Wenn das so wäre, müsste das keinen guten Wirkungsgrad ergeben...
Gibts eine andere Lösung um einen Sinus zu verstärken? mit einem guten wirkungsgrad jedoch?
Gruß Stefan
Hallo
mit einem Classe D Verstärker.
Mit freundlichen Grüßen
Benno
Wo man nicht mit Vernunft handelt, da ist auch Eifer nichts nütze; und wer hastig läuft, der tritt fehl.
Ein König richtet das Land auf durchs Recht; wer aber viel Steuern erhebt, richtet es zugrunde
Ok danke, kann man sich sowas auch selbst aufbauen? Wenn man PWM erzeugt (z.B mit µC) und dann die Pulsbreite nach einer Sinusfunktion ändert?
Die Variante mit dem OP funktioniert zwar, ist jedoch davon abzuraten?
Wie siehts aber bei der Variante mit dem Classe D Verstärker mit der Genauigkeit der Kurvenform aus?
Gruß Stefan
Hallo
das hängt von der PWM Frequenz, der Auflösung, der Frequenz des gewünschten Sinus und dem Filteraufwand ab.
Auf jedenfall ist es ein gehöriger Aufwand um ein büschen Verlustleistung einzusparen.
Von TI(?) gibt es fertige IC-Verstärker in Class D.
Mit freundlichen Grüßen
Benno
Wo man nicht mit Vernunft handelt, da ist auch Eifer nichts nütze; und wer hastig läuft, der tritt fehl.
Ein König richtet das Land auf durchs Recht; wer aber viel Steuern erhebt, richtet es zugrunde
TI hat sowas in der Tat, vom kleinen Verstärker für Notebooks usw bis zum Vollbrückentreiber für >>100W. Der Aufwand ist allerdings recht hoch, und da nach der Qualität der Kurvenform gefragt wurde frage ich mal zurück: was ist denn die Anwendung, wie anspruchsvoll ist die Last? Klar kann man mit einem uC und PWM einen Sinus erzeugen, ich habe es produktiv nur einmal mit einem AT90S2313 gemacht um Signaltöne in einer TK-Anwendung zu erzeugen (das Rechteck hat leider die DTMF-Dekoder der nachgeschalteten Anlage so dicht gemacht, dass keine Bedienung mehr möglich war - grrr!)
Nächstes Mal werde ich auf diese Weise einen 50Hz-Sinus für einen Wechelrichter erzeugen, aber ob das für Deine Anwendung geeignet ist, hängt stark von den Anforderungen ab.
Hallo,
ich habe nur versucht einen Dreiphasenmotor aus einem CD Laufwerk mit 3~ Sinus zu betreiben, was in der Tat funktioniert hat
Jedoch bin ich mit meiner Methode (hab mit DA-Wandler gearbeitet) sehr in der Frequenz begrenzt und ich hätte gerne einen Sinus der auch in den Bereich von 10kHz-50kHz kommt... (für andere Zwecke natürlich)
für die PWM Methode braucht man doch auch eine positive und negative Versorgungsspannung? (zumindest hab ich das bei Methode mit DAC gebraucht)
Oder wie macht das ein Wechselrichter? der erzeugt doch aus Gleichspannung Wechselspannung oder? nur wo kommt der negative Spannungsanteil her?
Gruß Stefan
Man braucht keine negative Speisespannung, die negative Halbwelle kommt schlich durch Umpolung der Last, die in einer Voll- oder sogar Dreiphasenbrücke angeschlossen ist. Für Motoren reicht eigentlich schon das ungefilterte PWM-Signal, um einen sinusförmigen Stromverlauf zu erhalten.
ok danke für alle Antworten, vielleicht beschäftige ich mich irgendwann mal näher mit dem Thema PWM-Sinus
Gruß Stefan
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