Hallo,

danke fürs Kompliment.

Es stimmt, dass ich die Bewegung der x Achse über die Bewegung der Nutenplatte realisiert habe. Ob diese Bauweise nun stabiler ist, kann ich nicht bestätigen, jedoch finde ich, ist der Mechanische Aufbau dadurch vereinfacht worden, da nicht der komplette Frästeil bewegt werden muss.

Die Genauigkeit bei Aluminiumfrästeilen, lässt sich wahrscheinlich durch sehr geringe Spanabnahme noch verbessern, wobei sich das ganze natürlich, bedingt durch das Gewindespiele, nicht beliebig steigern lässt. Ein weiters Problem ist, wie gesagt der Fräsmotor.

Mein "Resonanzproblem" ist (leider) nach wie vor nicht vollständig gelöst. Teile zu Fräsen, ist nur mittels linearer Strombegrenzung (Labornetzgerät) möglich. Jegliche versuche der Schrittmotorcontrollern, den Strom konstant zu halten, scheitern nach wie vor.

Die Software hab ich (denk ich mal ) aus reinem Ehrgeiz selber geschrieben, wobei auch der Vorteil der Flexibilität (Schnittstelle) ausschlaggebend war. Zurzeit verwende ich keine Schrittrückmeldung, da ich denke, die Motoren sind stark genug, wodurch keine Schritte verloren werden.

Die Verwendung eines Brushless Motor hat mir ein Bekannter auch schon vorgeschlagen. Ich finde jedoch, dass für diese Geschwindigkeiten, und dem benötigenden Drehmoment, Schrittmotoren am besten geeignet sind, da diese sich in definierte Schritte bewegen, und die Ansteuerung wesentlich einfacher ausfällt.

Mfg
Roland