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Thema: Mathmatik hinter Spannungswandlern

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Mathmatik hinter Spannungswandlern

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    Moin zusammen,

    bei so nem Spannungswandler der mit einer Spule arbeitet, sorgt ja die Ohm´s in der selbigen, dafür, das der Arbeitspunkt des verbrauchers( ergo der Strom) nicht überschritten wird, oder? D.h. doch, ich muss den draht der Spule in einem durchmesser wählen, um mit der gewünschten Induktion einen bestimmten Widerstand zu erzeugen, was dann die reelle Spannungsquelle darstellt? Da wir jetzt gerade in TET mit den Blindwiederständen (Imaginäranteil) anfngen, dachte ich mir, dass die bei der Dimensionierung eines Spannungswandlers mit einfließen und dann doch sicher mit dem reellem
    Teil des Widerstandes im Draht "kooperieren"? Und da würde ich gerne wissen wie das zusammenhängt.

    Danke,
    The Man

  2. #2
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    Nein. Der Widerstand der L ist optimalerweise bei 0 und trägt bestenfalls zu ungewünscvhten Verlusten bei.

    Zudem gibt es viele Spannungswandler, die nach unterschiedlichen Prinzipien arbeiten (darunter auch solche, die im Endeffekt auf einen passenden Vorwiderstand einregeln, zB Längsregler).

    https://www.roboternetz.de/wissen/in...pannungsregler
    Disclaimer: none. Sue me.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Wie mein Vorredner schon schrieb hat der Kupferwiderstand der Spule nichts mit der Funktionsweise eines Schaltreglers welcher Topologie auch immer zu tun. Er stört nur neben anderen Effekten als Verlustquelle. Bei der Dimensionierung der Drossel spielt neben Dingen, die in der Uni sowieso nie erklärt werden , nur die Induktivität eine Rolle, weil die bekanntermaßen die Abhängigkeit des Stromanstieges über die Zeit (dI/dt) festlegt. Als Eingabegrößen sind (etwas von der Wandlerart abhängig) Verhältnis Uein/Uaus, Frequenz und Stromwelligkeit, welche man häufig als vorgegebenen Bruchteil des Sollausgangsstromes annimmt, von Bedeutung.
    Nebenbei: ich hoffe, TET stand nicht für Theoretische Elektrotechnik als Uni-/FH-Fach? Ansonsten wäre der Satz "um mit der gewünschten Induktion einen bestimmten Widerstand zu erzeugen, was dann die reelle Spannungsquelle darstellt" neben anderen ein Grund, noch mal ganz tief in sich zu gehen [-X

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    @ shaun der satz"um mit der gewünschten Induktion einen bestimmten Widerstand zu erzeugen, was dann die reelle Spannungsquelle darstellt" meinte nicht, die Induktion als widerstand zu nutzten, sondern man braucht ja um eine bestimmte Energie zu speichern auf einem bestimmten Kern eine bestimmte zahl windungen. Und je nach verbraucher und dessen arbeitspunkt braucht man doch(?) einen bestimmten ohm´schen Widerstand in der Spule, weil man doch sonst z.B. eine Led einfach grillen würde. Also muss ich für die Wicklungen einen Draht in einem Querschnitt nehmen, der mir den richtigen Widerstnad erzeugt.

  5. #5
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    Du brauchst keinen Widerstand. Du brauchst (beim buck converter) einen Spannungsabfall.
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