@Shaun
Hier ist die Rede vom 74LS00 und der hat standardmässig Gegentaktausgang mit Widerstand nach Vcc (RTDT) also wird geliefert,wenn auch wenig.LS-TTL kann wie das Ur-TTL nur Strom senken, nicht liefern. .........
Was du meinst sind Open Collector aber die ginbts beim 74LS00 nicht.
Da muß man schon zu 01 oder 04 greifen.
Warum das denn nun? Bei einem High am Ausgang zieht da ausser dem Eingangswiderstand des Messgerätes nichts nach Masse, und..........usw.
Ja und davon rede ich ja die ganze Zeit.
Nehmen wir uns die Ausgangsstufe vor.
Von Vcc über den internen Widerstand (Stromquelle) zum ersten Transistor,von dort aus über die Schottkydiode,an deren Kathode der Ausgang hängt sowie der zeeite zeite Transistor der nach Masse Endet.
Im Datelblatt werden maximal 0.4mA als Quellstrom angegeben.
Nehmen wir mal an dieser Quellstrom wäre über einen weiten Bereich ziemlich konstant dann ist die Ausgangsspannung abhängig vom Widerstand der an ihm hängt.
Wie wir wissen haben die meisten Digitalmultimeter im Spannungsbereich einen Eingangswiderstand von ca. 10 Mohm.
Rechnen wir mal:
U=R*I also 10Mohm*0.4mA=4V
Oder gehen wir von den gegebenen 4V aus die Hacker gemessen hat.
Bei angenommenen 10Mohm eingangswiderstand des Multimeters fliessen bei 4V am Eingang genau 0.4mA durch das Multimeter was sich ja Prima mit der Angabe im Datenblatt deckt.
Ergo liege ich schon richtig mit meiner Aussage.:
Laut Datenblatt sollte ein High am Ausgang 2.5-3.5V (Min. Typ) bringen.
Natürlich unter der Voraussetzung das der Ausgang auch innerhalb der Spezifikationen "Belastet" wird.
Da der Maximaleintrag bei LS nicht angegeben wird kann die Spannung also gegen Vcc abzüglich der Schwellspannungen der beiden Halbleiterstufen betragen.
Also liegt ,wie ich ja "einschränkte" ein klassischer Messfehler vor bzw. eine Situation die durchaus vom Konsortium so beabsichtig war denn das "L" stweht ja für "Low Power" also wenig Leistung.
Ich habe übrigens mal eben an einem alten 74LS10 (3-Fach Nand) gemessen.
Mit einem Digitalen Mutli komm ich auf ca. 4V
Mit einem älteren Analogen (ca. 1-2Mohm Rein) unter 3V
Und mit einem anderen das 1Gohm Eingangswiderstand besitzt komme ich auf ca. 4.25V.
Daswären dann 4.25 nA was bei den max 400µA einen Messfehler im Bereich von 1:10'000 bedeutet also Vernachlässigbar.
So konnte ich dann schön mit einem 20 Mohm Spindeltrimmer (40 Gänge,Bahn ca. 35mm Lang) schauen wie sich die Ausgangsspannung verändert.
@Hacker
Wenn du also ein Multimeter mit ca. 10 Mohm (Oder größer) Eingangswiderstand genutzt hast war die Panik umsonst.
Jetzt haste eben einen Ersatzchip![]()
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