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Thema: Kettenrad mit Presspassung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Kettenrad mit Presspassung

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    Hi,
    ich habe bei Conrad Kettenräder bestellt und vorher extra nachgefragt, ob man die Kettenräder auf die Achse schrauben kann. Ich bekam folgende Antwort: "Das Kettenrad wird seitlich über eine Madenschraube auf einer Achse geklemmt."
    Nachdem ich die Kettenräder bekommen hatte musste ich leider feststellen, dass sie keine Madenschrauben haben. Als ich bei Conrad nachfragte, wo die Madenschrauben sind bekam ich diese Antwort: "die Ausführung wurde seitens des Herstellers geändert, die Version mit der Madenschraube ist nicht mehr erhältlich, die Kettenräder weisen nun eine sogenannte Presspassung auf."
    Gibt es außer der Presspassung noch eine andere möglichkeit die Kettenräder auf der Achse zu befestigen? Vielleicht mit Stellringen?

  2. #2
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Wie ist es mit der Breite der Nabe L-B1 reicht die für eine Verschraubung oder einen Splint?

    http://www2.produktinfo.conrad.com/d...tenrad_40Z.pdf

  3. #3
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    Kannst du in die Kettenräder ein gewünschtes Gewinde für die Madenschraube bohren bzw. hast du die Wkz. dafür (für zB. M3 oder M2)?

  4. #4
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    Wenn die Kettenräder gehärtet sind sollte das schwer werden.
    Was spricht denn dagegen sie aufzuschrumpfen?

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Die Nabe ist 13mm breit und die Bohrung genau 10mm. Ich hab leider nur Gweindeschneider ab 5mm und ich glaube das ist nen bischen zu groß. Ich frage mich auch wie das mit der Presspassung funktioniert wenn die Bohrung genau 10 mm ist.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Schau doch mal nach ob M5 passt,
    sonderlich gross ist das ja nicht, habe ich für meine rb-35 kupplung
    auch genommen.

    Wenn die Bohrung genau 10mm ist, wird wohl die Welle grösser sein müssen,
    damit eine Übermaßpassung zustande kommt.
    Da gibts verschieden Passungssystem, Einheitswelle/-bohrung usw..

    Ich glaub m6 sollte dafür gehen, aber lieber nochmal nachschauen.

  7. #7
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    die welle wird ein wenig größer gefertigt und dann entweder mit kraft aufgepresst, oder die welle gekühlt (eisspray/stickstoff) und das rad erwärmt (nicht über 250°C)
    Neun von zehn Stimmen in meinen Kopf sagen ich bin nicht verrückt. Die andere summt die Melodie von Tetris...

  8. #8
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    Ich habe auch schon etwas von einem Kleber namens Loctite gehört. Hat den hier jemand schonmal benutzt?

  9. #9
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    Zuerst sollte man sicher klären ob die vorgesehene Befestigung funktioniert, wenn es nicht geht dann klären aus welchem Material die Nabe ist.

    Gewindeschneider M3 gibt es ab 1,70 je nach Material wird man aber auch mit Vorschneiden arbeiten (oder gar nicht).
    http://froogle.google.de/froogle?q=g...oogle&ct=title

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Joa wir benutzten Loctite bei uns im Betrieb als Schraubensicherung und Flächendichtung.
    Aber Kleben alleine wird da wohl nicht reichen,
    dazu muss eine bestimmte Spaltbreite berücksichtigt werden usw..

    Wenn man eine entsprechende Welle für eine Übergangs-/Übermaßpassung
    nimmt, könnte man noch zusätzlich kleben,
    aber auch nur wenn das Kettenrad aufgepresst wird.

    Wenn man es mit Temperatur aufziehen will,
    würde der Kleber kaputt gehen, das selbe beim kalt machen der Welle.

    (270er oder 640er Loctite ist für sowas gut geeignet, aber der Kleber ist sehr teuer...)

    ansonsten könnte man auch die Welle mit der Nabe verstämmen.

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