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Thema: Auslegung eines Antriebes

  1. #21
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    danke, aber um mein Verständis weiter voran zu treiben, welches Lastmoment hätte ich bei diesen Fällen (Formeln)?

    Bild hier  


    und wann hat man ein konstantes, ein lineares oder ein quadratisches Lastmoment?

  2. #22
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    a hatten wir taumeln = 2*beschleunigen
    bei b kannst du die beiden trägheitsmomente zusammenzählen und die masse mit m*r² einfach dazuschlagen ("reduzieren")
    und bei c genauso, allerdings musst du hier zum beschleunigungsmoment das lastmoment mit m*g*r dazuschlagen.

    tut mir leid dass ich das thema irgendwie vergessen hatte.
    um genaue anlaufzeiten zu berechnen müsstest du das moment in der abhängigkeit von der drehzahl kennen und daraus kannst du dir dann den zeitlichen verlauf derselben berechnen. => macht aber keiner, weil sinnlos aufwändig und nicht handhabbar. viele hersteller geben eine daumen*pi formel an, oder schreiben tabellen aus denen du diese in abhängigkeit vom statischen moment und der trägheit ablesen kannst.

    solltest du beispiele zu abuc haben können wir sie gerne rechnen, aber so rein theoretisch is das etwas fad.

    mfg clemens
    Neun von zehn Stimmen in meinen Kopf sagen ich bin nicht verrückt. Die andere summt die Melodie von Tetris...

  3. #23
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Wenn man die Getriebe mit 70% Wirkungsgrad annimmt (2-stufige Planetengetriebe), dann kommt man also auf:

    44W / 0,7² = ca. 90W ohne Lager
    Bei guter Lagerung könnten also 100W reichen.

    Damit du die max. Beschleunigung auf bis zur Nenndrehzahl durchhältst,
    Motornenndrehzahl (oder Betriebsspannung) so wählen, dass sie mind. 1,2 * i1 * i2 *20U/min ist.

    Drehzahlregler verwenden, der den doppeltem Motornennstrom liefern kann und eine um 1,2 fach höhere Spannung. Bei DC-Motoren kein Problem.

    Ach ja, wenn du einen Frequenzumrichter verwendest, kannst du auch einen Asychronmotor verwenden. Ohne Umrichter würde der in der Beschleunigungsphase nicht viel Drehmoment bringen, da der Schlupf zu groß wäre..

    Sigo

  4. #24
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    dass ein annsynchronmotor beim anlaufen kein Drehmoment bringt stimmt nicht, das anlaufmoment kann bis zu 3fach über dem nennmoment liegen ind das sattelmoment zwischen 1.2-3 fach über dem nennmoment.

    du kannst einer asynschronmaschine viel mehr als das nenndrehmoment abverlangen, allerdings musst du dan für eine verbesserte kühlung sorgen, da er sonst ausbrennt.

    Bild hier  (<-- link)

    ein FU ist nur nötig wenn du konstant beschleunigen willst.


    mfg clemens
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  5. #25
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Clemens, thanks für die Nachhilfe und vor allem die Richtigstellung.
    Ist bei mir doch schon ein paar Jährchen her..
    Ich hatte den Einbruch vor dem Kippmoment als stärker in Erinnerung..

    Sigo

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