Irgendwelche Störungen (E-Feld) aus der Umgebung zu detektieren ist zu anfällig, dann macht jedes grunzende Handy das Licht an. Nee, es wird wie bei stinknormalen Sensordimmern einfach erkannt, dass ein Strom vom Sensor gegen Erde fliesst. Beim Sensordimmer ist das einfach, der hängt immer an "L" (sprich "Phase"), bei ortsveränderlichen Leuchten nimmt man halt einen Spannungsteiler zwischen den Netzpolen als Referenz und einen weiteren, den man hochohmig mit dem Gehäuse verbindet. Sobald ein Unterschied zwischen den beiden ist, wird eine Aktion ausgelöst. Ein langes Kabel, das isoliert am Boden herum liegt kann ggf reichen, da das Netz bekanntlich eine Wechselspannung zur Verfügung stellt und somit kapazitive Kopplung denkbar ist. Da hier direkt vom Netz ein Strom durch den Benutzer geleitet wird, ist sowas nicht unbedingt was für Bastler, die Widerstände und die mechanische Anordnung müssen hohen Ansprüchen gerecht werden, die man ohne entsprechende Kenntnisse gar nicht bedenkt.
So eine Schaltung hinter einem Trafo zu betreiben ist zwar theoretisch möglich, dazu müsste aber eine kapazitive Kopplung durch den Trafo gewährleistet sein oder aber eine Verbindung zur Erde bestehen, wobei das als Sensor dienende Gehäuseteil natürlich erdfrei sein muss.