Das ist normal, dass bei 1x nicht die volle Bandbreite zur Verfügung steht. Wenn dein Oszi dann automatisch auch noch die Bandbreite herunter setzt, ist das optimal, weil das Rauschen niedriger ist. Es gibt auch Tastköpfe, die haben eine höhere Bandbreite sowohl bei 1x als auch bei 10x, sind allerdings auch teurer.Zitat von wischwasch
Für eine bessere Übertragungsqualität (Frequenzgang) wird oft ein Widerstandsdraht oder ein Kompensationswiderstand verwendet, das ergibt dann einen Serienwiderstand von einigen 100 Ohm. Ist also auch normal.Meine zweite Frage betrifft den Innenwiderstand des Tastkopfes. Bei 10x messe ich ca. 9MOhm was für ein 1MOhm Eingangswiderstand des Oszilloskops für mich verständlich ist. Aber wenn ich den Tastkopf auf 1x stelle messe ich mit dem Multimeter 330 Ohm. Sollten da nicht 0 Ohm sein?
Doch das geht schon. Für Netzfrequenz brauchst du nicht mal das Kompensations-C. Aber ob ein selbst gebauter Tastkopf bis 200MHz sauber funktioniert, ist fraglich.Bei der dritten Frage geht es um eine Erweiterung des Tastkopfes. Wenn ich die Netzspannung messen möchte muss ich einen 100x Tastkopf haben. Nun wollte ich wissen ob ich den selber bauen kann, in dem ich mein 1x/10x Tastkopf auf 10x Stelle und dann noch einen 90MOhm Widerstand mit Kondensator daran hänge? Oder würde dies nicht funktionieren?
Waste
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