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Verständnisfrage Abblockkondensatoren und Spulen
Moin,
nachdem das glaub ich die Ursache für Resets meines µC ist, hab ich mich jetzt in Abblockkondensatoren und Spulen eingelesen. Zwar kommt von der Schule her schon einiges, (Physik LK 12. Klasse), jedoch wird hier halt meist nur die Theorie besprochen, wo das in der praktischen Anwendung kommt, wird oft verschwiegen. Jetzt würde ich gerne wissen, ob ich das alles so richtig verstanden habe und noch ein paar Fragen klären:
ICs sind getaktet, ziehen also den Strom in Intervallen. Dadurch sind Strom und Spannung nicht glatt, sondern haben unschöne stärkere Schwankungen. Hier tauchen schonmal 2 Fragen auf:
1. Ist dieser Takt die Quarzfrequenz, wie zB 16MHz?
2. Bei µC verstehe ich diese Taktung, schließlich werden die Befehle ja in eben dem Takt ausgeführt. Haben aber dalle ICs die Taktung? Weil zB Motortreibung haben ja so einen Quarz mE nicht.
Um die Schwankungen zu dämpfen, werden nun Kondensatoren eingesetzt, die als Energiespeicher dienen und bei zu niedriger Spannung dieses "Tal" zumindest zum Teil kompensieren, bzw bei zu hoher Spannung die überschüssige Enerie aufnehmen. Hierzu nimmt man Elkos, da diese eine besonders hohe Kapazität haben.
3. Wozu werden aber noch Kelkos oder Folienkondensatoren parallel geschalten?
Um zu verhindern, dass ein zu hoher Strom in ein Bauteil fließt, wird eine in den Stromkreis eingebaut, da diese einen schellen Stromanstieg verhindert (Selbstinduktion).
4. Wo ist so eine Spule überall sinnvoll und welche Induktivität sollte diese haben (spielt der Widerstand eine große Rolle)?
Auch bei Motoren können beim Anlaufen, Richtungwechsel, Bremsen hohe Ströme fließen.
5. Hier soll irgendwie die Zuleitung um einen Ferritkern gewickelt werden? Was hat es da genau aufsich (ist wohl auch eine Spule)?
Wäre cool, wenn ihr mein Wissen komplettieren könntet
Danke
Franz
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