- MultiPlus Wechselrichter Insel und Nulleinspeisung Conrad         
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Thema: RING-O I -- first moves

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Praxistest und DIY Projekte
    Einseitig und eine Bahn zwischen IC-Pins kriegt man problemlos im Hobbykeller hin. Das schwierigste ist eigentlich die Herstellung einer wirklich guten Filmvorlage. Wenn man am Anfang erst mal sichergehen will, kann man den Film bei http://www.cadgrafik-bauriedl.de/leiterplattenfilme.htm belichten lassen. Damit sind sehr gute Ergebnisse drin. Entwickeln, Ätzen und Bohren sind dann nur noch Fleißaufgaben, bei denen man bei guten Bungard-Platinen kaum was verkehrt machen kann.

    Hast du einen Laserdrucker zur Verfügung? Eventuell köntest du auch mal testen, ob der sich für die Bügelmethode eignet. Ich bin mittlerweile davon ab und nehme nur noch die konventionelle Fotomethode, weil es gleichschnell geht und bessere Qualität gibt. Aber für die ersten Tests ist Büglen etwas einfacher.

  2. #22
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hallo Uwe,
    danke für den Hinweis.

    Ich habe einen HP Laserjet 6P und einen HPinkjet1100 (guter Foto-Tintenstrahl) Drucker zur Verfügung.

    Habe aber auch so meine Bedenken, wenn ich Bügeln etc höre. Habs aber auch noch nicht probiert. Ich möchte auf jeden Fall gute Ergebnisse erzielen.

    Wie ätzt du?

    Bei meinen Versuchen vor 20 Jahren habe ich z.B. mit Kopien auf Overheadfolien etc experimentiert und das dann belichtet. Es ging, aber immer nur max. Note "4-" Sodass ich damals meist die Layouts dann doch geklebt habe.

    Kann man mit den genannten Druckern ggf. auch selbst gute Folien herstellen - zum Belichten? Welche Möglichkeiten bietet darüberhinaus ein normaler (lokaler) Copy-Shop?

    Gruß sigo

  3. #23
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Das muss du selbst ausprobieren. Druck ne schwarze Fläche aus, und sieh dir an wie lichtdurchlässig sie ist.
    Ich drucke mein Vorlagen mit nem Epson C1100 auf Normalpapier und mache das Papier mit Öl transparenter. Damit habe ich recht gute Ergebnisse (auch bei feinen SMDs), allerdings ist die Belichtungszeit sehr kritisch. 15 Sekunden zu viel, und die feinen Bahnen verschwinden. 15 Sekunden zu wenig, und es gibt noch Kupferreste auf den Freiflächen.

  4. #24
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Ich werde wohl mal den Service ausprobieren. Das klingt nach gut angelegten EUROs. Die Preise sind fair. Da kann ich auch eine 2-seitige Platine machen. (Nur alles voll mit Groundplane und ein paar Vias für GNDs.

    Frage: Machst du Lötstoplack auf die Platine?
    Gibt es den ggf. auch zum Aufsprühen und Wiederwegätzen zu kaufen?

  5. #25
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Lötstopplack gibts als Laminat be octamex.de. Ich bin aber bisher ohne ganz gut ausgekommen. Man braucht ihn eigentlich nur bei maschineller Wellenlötung.
    Ich verzinne liber die Platinen, das finde ich sinnvoller. Verzinnungsbad gibts auch bei octamex.

    Zweiseitig würde ich erstmal vermeiden. Ist komplizierter, und für die Vias gibts immer noch keine wirklich hobbykellertaugliche, gute Methode.

  6. #26
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    Uwe, danke auch für diese Tipps.
    Jetzt werde ich mir wohl erstmal einen Belichter bauen müssen.
    So ein LED-Teil finde ich eine gute und recht einfach Sache.
    Was meinst du dazu?
    Sigo

  7. #27
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    Noch zu teuer und zu viel Arbeit. Konventionell mit Röhren ist ein Belichter viel schneller aufgebaut.

  8. #28
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    Inzwischen habe ich mir einen LED-Belichter gebaut ( https://www.roboternetz.de/phpBB2/viewtopic.php?t=34049 ) und den ersten Prototyp meines IR-Radars (eines von max. 6 Modulen) aufgebaut.

    Er basiert auf schnellen IR-LEDs und und TSOP-7000, schnellen IR-Empfänger(n) sowie einem ATtiny2313. Die roten LEDs erlauben eine grobe Anzeige der gemessenen Richtung(en). Sie können auch entfallen.

    Die IR-LEDs decken einen Bereich von ca. 180° in 13 Segmenten ab. Jetzt muss ich dem Teil "nur noch" Leben einhauchen. Das kann sicher noch etwas dauern..

    Hier ein Foto: (Die TSOP-7000 sind von unten montiert)

    Bild hier  

    Sigo

  9. #29
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    Fortschritte:
    Stoßstange / IR-Radar:

    - Platine ist nun auf Funktion geprüft
    - 455kHz Modulation klappt für 14,56 , 16, 18,432 und 20MHz
    - Senden von UART-Objekten auf 1 LED funktioniert
    - Übertragung mit 19,2 und 38,4kBit möglich

    Macht Spaß, mal wieder Assembler zu proggen.
    - als nächstes dann die eigenltiche Scan Funktion
    - auch eine IR-Datenübertragung wäre mit der Hardware möglich.


    Akku-Lader:
    fürs Erste tut's der Schnelllader meiner Akkuschraubers.
    Ich Suche immer noch nach einer 14,4V delta U Schaltung.
    Wäre für Link dankbar.

    5V-Netzteil:
    Für die Versorgung der div. Controller habe ich einen 5V, 2A Step-Down-Konverter mit dem LT1074 gebaut. Der hat einen guten Wirkungsgrad und sollte erstmal reichen.

    Drive-Control:
    Ich spiele mit dem Gedanken, den Popeller-Chip von Parallax hierfür zu nehmen. Dieser soll dann über 3 RS-232 meine 3Servoregler ansteuern.
    Für erste Versuche habe ich mir einen Propeller bestellt. Der kommt heute abend - frei Haus.
    Der Drive-Controller bekommt vom Bot-Controller einfach Positionsvektoren und soll diese in die entsprechenden Fahrmanöver umwandeln. Ein Positionsvektor besteht aus x,y,z und dem Drehwinkel des BOT um seine eigene Achse. Bin mal gespannt..

    Sigo

  10. #30
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Die Stoßstange funktioniert!
    Leistungsbedarf ca. 170mW bei ca. 100 Messungen/s
    Standby (aktiv aber keine Messung): ca. 70mW
    idle: noch nicht implementiert

    Anbei ein Foto des IR-Radars auf einem 50x60cm-Blatt:

    Bild hier  

    Die Linien zeigen die Schaltschwelle für mattschwarzen Kuli, grauen Fineliner, Hand, weißes Papier für geringe bis mittlere Intensität.
    Bei max. Intensität liegt die Grenze für größere Gegenstände außerhalb des Blattes.

    Hier noch ein Video:
    http://www.youtube.com/watch?v=AAdm9u9GZCo

    Da die Richtung erkannt wird, können 2 solcher Teile eine Stereomessung mit grober Positionsbestimmung machen. Die Asymmetrie auf dem Foto rührt von der Ladekurve des PWM-Ladekondensators. Durch andere Dimensionierung und rechtzeitiges Einschalten (und anlassen) tritt das nicht auf.

    Die Versuche haben gezeigt, dass ich die LEDs auch direkt mit den Ports ansteuern könnte. Also wird jetzt erstmal eine "Low-Cost-Version" entworfen -kleiner, billiger, einfacher.

    Die Software is teils in Assembler, teils in Bascom ausgeführt.
    Eine RS-232-Ausgabe ist ebenfalls implementiert. I2C soll folgen.

    Die Low-Cost-Version werde ich mit I2C-Stecker gemäß RN-Standard ausstatten.

    Gruß Sigo

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