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Öfters hier
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Erfahrener Benutzer
Roboter-Spezialist
FAG Katalog Teufelswerk...
ABer zurück zum Topic.
Ich kenn mich mit den Sensoren nicht aus. Aber was man noch so als Größe bei so einem Projekt brauch ist die Speicherrate? Jede Min? jede Sekunde?
SD Karte hört sich schon sehr gut an.. wenn man aber nur kleine Datenmengen hat würde vll ein I2C EEprom funktionieren.
Wenn man als Auflösung der Senoren mal 8 bit an nimmt sind es also
3 Achs Sensor: 3 byte pro messung
2 Achs Sensor: 2 byte pro messung
2 geschw. Sensoren: 2 byte pro messung
7 byte pro messung? Oder mehr je nachdem wie genau die Sensoren sind.
Wie werden die eigentlich angesteuert? I2C? normale ADC?
2h haben immerhin 2*60*60 = 7200 Sekunden * die 7 byte (oder mehr) = 50400 byte oder ca 50 KByte..
verbessert mich wenn die Rechnung falsch ist.
MfG
Ringo
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Neuer Benutzer
Öfters hier
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Zwei Bit kannst du auf vier verschiedene Arten kombinieren: 00, 01, 10, 11. Du kannst also mit 2bit ein analoges Signal vierteln. Wenn du mehr Bit hast, kannst du das analoge Signal feiner zerstückeln und erhälst eine bessere Auflösung.
Beispiel für 2bit-ADC(Analogwert muss zwischen 0 und 4V liegen):
________________________
Analog-Wert | Digitalsignal
________________________
0V...1V | 00
________________________
1V...2V | 01
________________________
2V...3V | 10
________________________
3V...4V | 11
________________________
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Erfahrener Benutzer
Robotik Einstein
Hallo nico23,
wenn Du 10 Aufnahmen pro Sekunde benötigst, das für 2 Stunden mit 3 Sensoren bei 8 Bit = 1 Byte = 256 Stufen Auflösung, dann ergibt das einen Speicherbedarf von:
2h * 3.600s * 10 * 3 = 216.000Byte
Da wird es mit AVR und PIC ziemlich eng; welcher µC hat 256k RAM ?
Ich empfehle zwei statische CMOS-RAMs mit je 1MBit = 256kByte, batterie-gepuffert, die von den µC-I/O-Pins angesteuert werden.
Dazu ein µC für Minimum 8 Bit Datenleitungen, 18 Bit Adress-Leitungen, Schreib- und Leseleitung = 28 I/O-Pins plus die Analog-Eingänge.
Ich bin PIC-Fan und favorisiere den PIC16F877.
Der hätte dafür ausreichend I/Os und auch eine serielle Schnittstelle.
Bei 3 x 10 Messungen pro Sekunde gibt es überhaupt keine zeitlichen Probleme, weder bei einem (langsamen) 4MHz Quarz, noch bei irgendeiner Programmiersprache.
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Neuer Benutzer
Öfters hier
Hi!
Hui,... also das sind jetzt schon ein paar sehr spezielle Angaben...
Verstehe ich das nun richtig, das ein Beschleunigungssensor mit 8bit Auflösung, der einen Messbereich von 0-5g hat, eine Auflösung von 5/256 erreicht? Ich kenne das nur von A/D Wandlern, die dann ein analoges Signal in "Treppen" zerlegen um es als Digitalsignal weiter zu geben.
I/Os sind allgemeine Input/Output Möglichkeiten? Aber das macht noch keine Aussage, ob diese digital oder analog sind?
Ich fände es super wenn ich nicht erst noch großartig den gesamten Controller zusammenlöten müsste, sondern mich auf Anklemmen der Sensoren, des Speichers und der Programmierung der Software beschränken könnte. Ich denke das ist für meine erste Controllererfahrung das Beste.
Laut diesem HOWTO des Portals scheint da ja dieser RN-Control da erste Wahl zu sein für den Anfang? Vermutlich ist das Teil für meine Anwendung total überdimensioniert, aber vielleicht möchte ich das ganze System ja noch erweitern. Aus diesem Grund fände ich es auch genial wenn der Speicher etwas großzüger dimensioniert und Schnittstellen für weitere Sensoren vorhanden wären.
Gruß!
nico
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Erfahrener Benutzer
Robotik Einstein
Ich bin erst mal davon ausgegangen, daß die Sensoren ein analoges Signal liefern, z.B. 0...5,0V und an die ADW-Eingänge (ADW=AnalogDigitalWandler) eines µC angeschlossen werden können.
µC haben AD-Wandler 'on Board' mit 10 Bit (und mehr) Auflösung bei einer Eingangsspannung von 0...5,0V.
In Deinem Fall ist das Problem nicht die Größe oder Geschwindigkeit der µC, sondern die Menge an Speicher zum Ablegen der Daten.
µC sind Steuer-Rechner und keine 'Daten-Verwalter'; deshalb wurde mit Speicher etwas 'gegeizt'.
Normalerweise wäre für Deine Anwendung ein µC aus der 8051-Familie mit einem Daten- und Adress-Bus angebracht, bei 256kByte sind aber auch dort die Grenzen teilweise überschritten.
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Neuer Benutzer
Öfters hier
Alles klar, ich verstehe...
In wie fern kann man da einen externen Speicher wie z.B. ne SD Karte anschließen? Würde das über den Daten- und Adress-Bus laufen?
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Erfahrener Benutzer
Robotik Einstein
Da eine SD-Karte relativ wenig Kontakte hat, kann dort nicht viel parallel laufen; die Daten werden bit-weise seriell rein und raus geschoben.
Darüber hinaus gibt es I²C, SPI und weitere serielle 2- und 3-Leiter-Busse.
Eeproms mit I²C gibt es mit 1MBit; das wären 1MBit / 8 Bits = 128kByte.
Du kannst je nach Typ und Hersteller 4...8 Bausteine einsetzen.
Das wäre auch eine Möglichkeit zur Datenspeicherung (da hatte ich zuerst nicht dran gedacht).
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Neuer Benutzer
Öfters hier
Also dann könnte ich bis 8 Eeproms zusammenschaltet und würde 8 x 128 kByte = 1,024 MByte Speicher bekommen. Das würde ja fürs erste reichen.
Um nun mal Nägel mit Köpfen zu machen. Kann ich dazu die RN-Control verwenden, oder muss ich alles komplett selbst bauen? Kann man dort die zusätzlichen Eeproms anschließen (per I2C?!)?
Dort sind bis zu 8 analoge Sensoren anschließbar und weitere mit A/D Wandler an die digitalen Eingänge, oder? Wie groß ist die Auflösung der internen A/D Wandler. Habe dazu nichts gefunden.
Ich denke das Board und die Sensoren ließen sich dann per 9V Blockbatterie betreiben. Benötigt man dann noch eine Spannungsstabilisierung, oder wäre die auch schon integriert?
Bei einem einzelnen Microcontroller tue ich mir zu Beginn nur unnötig schwer, da man den wohl nicht mal direkt beschreiben kann. Ein Board erscheint mir da etwas einfacher und anfängerfreundlicher...
Was meint ihr?!
Gruß!
nico
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