Zitat Zitat von Strahleman
Noch einmal kurz die Antworten auf meine Frage zusammengefasst: Wenn die Leitung dick genug ist (z.B: mit Kupferleitung/blech verstärkt), ist es kein Problem, auch hohe Ströme durch die Platine zu schicken? Angst vor Überschlag etc. braucht man nicht haben, da die Spannung "lediglich" bei max 12V liegt.
Max 12V= Da reichen ELEKTRISCH die "normalen Leiterbahn abstände. Ich wurde trotzdem den Abstand verdopplen, weil das MECHANISCH einfacher zu bauen ist.

Max 50A= Queerschnitte aus Liste. NUR.......

bei den hohen Strömen geht der Leitungswiderstand sehr schnell in die Messergebnisse ein, D.H die je ein paar hundert Milliohm der Klemmen, Leitungen usw. zusammengenommen machen das Messeigebniss fragwürdig.

Bei 2-3 A im Betrieb sind 200 mOhm kein Thema. Bei 50 A Nennlast und Bewertung der Ergebnisse solltest du die Schaltung mit einer Referenz eichen können. Wenn du einmal für 500A ein Shunt gefeilt hast, weißt du was ich meine ) Dein Problem sind die "niederigen" Spannungen. Bei <=12V50A=600VA machen sich 500mOhm ganz anders bemerkbar wie bei 60 oder 230V/600VA

Dein Lastzweig muss mechanisch Wiederholbar aufgebaut sein. Das. geht m.M.n. nicht mit aufgelöteten Leitungen auf der Platine sondern nur mit calkulierbarem Flachkupfer, maßhaltig gebaut.

Du musst also elektrisch die Aufbautolleranzen kompensieren oder mechanisch verlässlich aufbauen. D.h. die Verlustleistung, der Innenwiderstand deiner Schaltung muss bekannt bzw. einstellbar sein! Das setzt m.M.n. selektierte Mosfet und präzison bei der Mechanik voraus.

5V/50A = 0,1 Ohm. Dein Innenwiderstand muss signifikannt kleiner sein Viel Spass beim Schlossern wenn das auch noch fuer < 3V gehen soll.

Echte, kalibierbare "Elektronische" Lasten haben nicht umsonst einen Preis jenseits von gut und böse )

Gruss der Fred

Pa. Wie kompensierst du den Temperatur-Drift der Schaltung?