Der MC erwartet an einem Digitaleingang auch ein "ordendlich" digitales Signal, also entweder Low oder High, im Übergang mit steilen Flanken.Funktioniert das so überhaupt? (ich bin eigendlich der Elektronik-n00b vom Dienst)
Bei Deinem Signal ist das nicht gewährleistet, wenn das Lochrad auf halboffen stehen bleibt, dann hast Du auch eine halbe Spannung am Ausgang. Der MC wird das dann auch irgendwie (also unvorhersehbar) interpretieren.
Abhilfe: z.B. einen Schmitt-trigger (z.B. 1/6 CD 40106 oder ähnlich) zwischen Fototransistor und MC schalten. Der Schmitttrigger macht ein digitales Signal aus einem analogen.
Alternativ: Analogeingang benützen.
Der interne Pullup liegt zwischen 20k und 50kOhm. Datenblatt Seite 287, letzte Zeile.
Link zum Datenblatt:
http://www.atmel.com/dyn/resources/p...ts/doc2503.pdf
Bei den oben vorgeschlagenen Lösungen wirst Du ihn nicht brauchen.
3000 1/min mit 2 Löchern pro Umdrehung macht 100 Hz. Das ist für den Fototransistor langsam, das macht der mit links.Die Drehzahl wird an der Motorwelle gemessen, liegt also bei ca. 2000-3000 1/min. Als Schlitzbreite auf dem Lochrad dachte ich an etwa 1-2mm bei 1-2 Löchern/Umdrehung. Ist der Phototransistor dafür schnell genug?
Die maximale Frequenz wird wahrscheinlich von der Auswertung im MC abhängen.
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