Ich bastele gerade an einem Drehgeber zur Geschwindigkeitsmessung meines LEGO-Roboters. Basis des ganzen ist ein RNControl-Board (ATmega32), welches zwei LEGO-9V-Motoren (die "alten") ansteuert.
Die Drehzahlmessung soll optisch erfolgen; da der Drehgeber jedoch möglichst klein und LEGO-kompatibel sein soll, habe ich vor einfach LED und Phototransistor in LEGO-Steine zu verpacken (das geht wunderbar) und dazwischen ein Lochrad laufen zu lassen.
Schaltungsmässig habe ich mir das Ganze folgendermaßen gedacht:
Bild hier
Ich habe bereits mit den Bauteilen aus meinem KOSMOS-Kasten experimentiert. Der darin enthaltene Phototransistor hat bei Raumbeleuchtung einen recht hohen Widerstand, schaltet aber bei Bestrahlung mit der enthaltenen IR-LED quasi voll durch.
Der Anschluss an den ATmega32 sieht dann so aus, dass der Phototransistor bei Nicht-Beleuchtung sperrt und der Eingang auf High liegt, und bei IR-Beleuchtung den Eingang auf Low zieht.
Soviel zur Theorie...
Klärungsbedarf meinerseits:
1.
Funktioniert das so überhaupt? (ich bin eigendlich der Elektronik-n00b vom Dienst)
2.
Ich habe die Bauteile aus dem KOSMOS-Kasten, wo leider keine genaue Typenbezeichung angegeben ist. Frage: Wie "heißen" der Phototransistor
und die IR-LED?
3.
Ist es besser mit externem Pull-Up zu arbeiten oder den internen vom ATmega zu nehmen (dessen wert ich momentan nicht kenne)? Für den externen hatte ich so 5k-10k angedacht.
4.
Die Drehzahl wird an der Motorwelle gemessen, liegt also bei ca. 2000-3000 1/min. Als Schlitzbreite auf dem Lochrad dachte ich an etwa 1-2mm bei 1-2 Löchern/Umdrehung. Ist der Phototransistor dafür schnell genug?
Ich hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen
Ryou Arashi
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