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Thema: Messstation für elektrische Widerstände

  1. #1
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    Messstation für elektrische Widerstände

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    Praxistest und DIY Projekte
    Gudden Tach

    Ich habe zzt. ein Projekt mit dem oben angegebenen Namen am Laufen und hab net wirklich viel Plan wie ich die
    Messung realisieren soll!

    Ich muss mit einem Demoboard mit nem µC drauf Widerstände der E12 Reihe messen.
    Wenn möglich mit nicht mehr als +5V Spannung, weil mein Ausgang +5V liefert.
    Ich habe auch schon ein interessantes Bauteil ins Auge gefasst, und zwar den MAX4069-MAX4072.
    Das ist eine Realisierung mit einem Shunt oder so, bin da nicht sehr bewandt.

    Dazu kommt, dass ich eine ganze Rolle von Widerständen messen, ca. 500, und ich hab schon was
    mechanisches geplant, dass eben 9 Widerstände zugleich misst. Das heißt für mich, dass ich eine Art
    Multiplexer/Demultiplexer brauch, um einen Widerstand nach dem anderen zu messen.

    Als letzter Punkt kommt leider dass ich mich nicht sonderlich gut in diesen Bereichen auskenne.

    Meine Fragen:

    1.)
    Was ist ein geeigneter Multiplexer für diese Aufgabe? Es sollte keiner im Hochleistungselement sein,
    aber eben einer der mir meinen Messwert am Widerstand nicht unbedingt verfälscht. weil ich hab vor
    den Widerstand gleich danach zu schalten.

    2.)
    Wie kann ich die Widerstandsmessung (mit oder ohne MAX4069, is egal) möglichst genau realisieren?
    Spannungsteiler sagt mir was, aber wie mach ich da die verbindung zum µC, wie messe ich das?

    Das sind mal die Hauptfragen um die es sich dreht. Zusätzliche nötige Angaben zum µC kann ich jederzeit
    machen, weiß nur nicht was da relevant ist...
    Das Board hat genug analoge und digitale Inputs/Outputs für den µC! Es hat auch einen ADU drinnen.
    Allerdings hilft mir das nix wenn ich net weiß was ich damit anfange

    also, wer kann mir helfen?

  2. #2
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    Ich nehme an die Rolle mit 500 Widerständen soll durch die Messanordnung durchlaufen. Warum sollen dann 9 Stück gemultiplext werden?
    Wenn sie beim Durchlaufen jeweils über 4 Drähte kontaktiert werden dann können sie durch einen passenden eingeprägten Strom durch Spannungsmessung bestimmt werden.
    Es ginge dann noch darum, für alle benötigten Widerstandsbereiche den jeweils geeigneten Strom zu bestimmen.
    Wie genau soll es denn werden?

  3. #3
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    Also ich will das net unbedingt realisieren, das is für die schule! nur hab ich da nicht mehr lange zeit dafür und net wirklich an plan wie ich des machen soll...

    ich darf die widerstände nicht mit nem streif-kontakt messen, ich muss sie einklemmen und dann messen, weil es sollte schon genau sein. das ist so ne qualitätskontrolle nach der fertigung, so was soll des darstellen.

    mfg

  4. #4
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    jeweils über 4 Drähte kontaktiert werden
    Was eine Vierdraht-Messung ist, das lohnt sich schon einmal anzusehen, wenn es um eine genaue Widerstandsmessung geht.

    https://ces.karlsruhe.de/culm/messte...n/rmessung.htm
    Also ich will das net unbedingt realisieren, das is für die schule!
    Das ist natürlich ein Argument, ich will es auch nicht unbedingt realiseren.

  5. #5
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    Naja, check ich irgendwie net..

    hat jemand eine andere hilfe für mich??

  6. #6
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    Du solltest schon sagen, wie genau das sein soll...
    Wenn dir eine Messung im Toleranzrahmen des Widerstandes genügt (also Zb. 1kOhm Fertigungstoleranz=5%, Messtoleranz 5%, und dann kannst du sagen, dass ja, dieser Widerstand hat ein Nennwert von 1KOhm), dann hast du eine einfache Aufgabe, denn dann kannst du einfach den Spannungsabfall bei einem bekannten Strom messen.

    Ansonsten bleibt dir nur die Vierpolmethode, was auch in teuren Messgeräten in Einsatz kommt. Und die Messtolerant lässt sich ja bis ins ppm (part per million) Bereich erweitern, da muss man halt Temperaturabhängigkeit und gestreute Kapazitäten und Induktivitäten des Widerstandes in betracht ziehen.

    Vielleich noch was nützliches: ein Widerstand wird in den meisten Fällen durch einen seriellen RL-Glied, womit parallel ein C geschaltet ist, modelliert. Dadurch ergibt sich, das man nicht mehr mit dem Widerstand, sondern der komplexen Gesamtimpedanz rechnen muss. Dazu kommt noch die frequenzabhängigkeit der Messung. Du wirst also bei kleinen Frequenzen ein RL-Glied messen (Z steigt mit f), danach kommt es zu Resonanz (RLC-Glied), und danach speilt nur das RC-Glied eine Rolle (Z sinkt mit f).

    Also obwohl es "nur" ein Widerstand ist, kann man da sich ganz schön reinarbeiten....

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