- 3D-Druck Einstieg und Tipps         
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Thema: Motortreiber für .:Shadow Projekt:.

  1. #1
    Moderator Robotik Einstein Avatar von HannoHupmann
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    Motortreiber für .:Shadow Projekt:.

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    Erst mal vorweg, es handelt sich um die Motorelektronik für mein Shadow Mark II.
    Der Thread zum ganzen Projekt ist: https://www.roboternetz.de/phpBB2/vi...er=asc&start=0

    So langsam wird es an der Zeit sich um die Elektronik zu kümmern, insbesondere möchte ich bei den Motoren anfangen. D.h. Motortreiber müssen her.
    Da ich mindesten 4 Motoren steuern muss, sind fertige Lösungen zu teuer. Also hilft nur selber basteln.

    Als Wunschtreiber hab ich mir die L6205 ausgesucht. Die sollten für meine RB35 Motoren reichen und sind einfach zu verbauen.
    4 Motoren macht 2 mal L6205.

    Da der gesamte Roboter ein I²C Bus System bekommen soll (einfache erweiterung und austausch von Daten). Möchte ich die Motortreiber ebenfalls über I2C ansteuern. Dafür benötigen die L6205 einen Treiber, es folgt eine kurzes Pflichtenheft für einen geigneten Treiber:

    folgende Anschlüsse:
    - 8 Motoreingänge
    - 4 PWM
    - 4 Eingänge für die Stromüberwachung
    - Eingänge für 4 Gabellichtschranken/Inkrementalgeber
    achja und einen I2C Ausgang, für die Programmierung des selbigen vielleicht sogar noch einen R232.

    Bisher hab ich passend dazu nur den MOTCTRL gefunden. Der liefert mir aber nur die Hälfte der Ports und so müsste ich diesen 2 mal verbauen, was teuer und umständlich ist.

    Leider kenn ich mich mit MicroControllern noch nicht so gut aus, denke aber, dass es hier geeigente Lösungen geben kann.
    Falls die Lösung überdimensioniert ist (also Ports übrig sind habe ich genug Ideen die diese später nutzen (7.Segment Anzeigen, Akku Überwachung etc)

    Ich bitte euch jetzt mir Tipps und Lösungswege vorzustellen, damit ich weiter machen kann an meinen Projekt.

    Danke HannoHupmann

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Ich kenne mich zwar nicht so mit I2C aus, aber wie wäre es mit einem weiteren Atmel als Slave (TWI). Dieser hätte dann die Endstufen dirket unter seine Controlle.
    Ist auf jedenfall billiger

  3. #3
    Moderator Robotik Einstein Avatar von HannoHupmann
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    @Reeper, jo genau der Controller (Atmel oder was auch immer) hängt als SLave im I2C Bus.

    Welcher Atmel wäre denn den Anforderungen nach geeignet? Hab da keine Ahnung welche es gibt, bzw. welche sich empfehlen.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von steveLB
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    Grad wo ich dein Beitrag gelesen hab dacht ich " was ???" Hanno kommt nicht selber auf die Idee mit nem AVR ? dann hab ich mal auf deiner Page nachgeschlagen, und sehe , du arbeitest mit PICs, bin davon ausgegangen das du die AVRs nutzt und deren möglichkeiten kennst, vor allem bei den spitzen Projekten, von den ich mir meine Inspiration hol .
    I2C geht mit vielen AVRs , kannst du das nicht auch mit nem PIC realisieren, mit dem PIC als Slave zu deinem Haupt-Pic ??
    Gruß ...
    ... und vieleicht wilkommen in die Welt der Avrs

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Ach so, dass mit den PIC's habe ich übersehen

    Eine schöne Übersicht über AVR's gitb es zB. hier:
    http://alt.kreatives-chaos.com/index...=avruebersicht
    Dort ist oben im Tabellenreiter u.a. PWM-Kanäle angegeben.

  6. #6
    Moderator Robotik Einstein Avatar von HannoHupmann
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    @SteveLB erste mal danke fürs Lob. Japp die OOPic Reihe die ich verwende ist sozusagen ein Relikt aus alten Vorzeiten. Den also ich angefangen hab mit Roboterbasteln gab es noch keine anderen Controller Boards (zuminderst hab ich keine gefunden). Die OOPics sind auch eigentlich eine gute Einstiegslösung.

    Aber jetzt will ich eigentlich umsteigen auf AVR (billiger und es gibts mehr möglichkeiten). Nur auf dem Gebiet kenn ich mich noch gar nicht aus und fang gerade erst an mich damit zu beschäftigen.

    @Reeper coole sache ich muss gleich mal suchen und finde:
    ATmega8535 der müsste gehen wegen I2C und 4PWM

    Aber vielleicht habt ihr noch eine heisse Empfehlung.

    Kurz noch eine Frage. Im Moment läuft programieren bei mir etwa so ab: Programm schreiben in einer Entwicklungsumgebung --> µC anschliessen über Seriel --> Programm komplieren und übertragen --> Fertig

    Ist das bei den AVR anders oder läuft es genauso? Brauch ich noch zusätzlichen Speicher (EEPROM) oder werden die Boardmittel ausreichen?

  7. #7
    munkl
    Gast
    Hi zusammen,

    also billiger als einen PIC bekomm ich keine Atmel. http://sample.microchip.com/
    und natürlich kannst du auch mit einem PIC ein I2C slave machen. dazu gibts ja den SSP Interrupt.

    mfG munkl

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von steveLB
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    Also bei den AVRs mag ich den Mega16 bzw dessen größerer Bruder Maga32, weil der Mega16 und auch der Mega32 zusätzlich noch JTAG haben, d.h. ich kann ihn direkt debuggen und im AVR-Studio schritt für schritt beobachten .
    Den den du ins Auge gefasst hast , der hat kein JTAG aber ist auch nicht umbedingt nötig.

    Das Proggramieren geht wie bei Pics auch, Programm schreiben, in hex umwandeln, per PonyProg oder ähnliches auf den µC serriel oder parallel übertragen, dabei kann der AVR ruhig in der Schaltung bleiben (Stichwort ISP) und fertig

    gruß

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Hi,

    ich verwende meistens normale Modellfahrregler, zB. Conrad Best.-Nr:225049-82. die halten genug Strom aus und sind zudem recht günstig. Für die Ansteuerung habe ich eine kleine Platine für meine S-Control gemacht die über I2C angesprochen wird und die Regler ansteuert. Auf der Ansteurungsplatine ist zudem ein PID Regler integriert der die Drehzahl konstant hält.

    Das ganze System sieht dann so aus...
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken 17102006112.jpg  

  10. #10
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    Zitat Zitat von steveLB
    Also bei den AVRs mag ich den Mega16 bzw dessen größerer Bruder Maga32, weil der Mega16 und auch der Mega32 zusätzlich noch JTAG haben, d.h. ich kann ihn direkt debuggen und im AVR-Studio schritt für schritt beobachten .
    Den den du ins Auge gefasst hast , der hat kein JTAG aber ist auch nicht umbedingt nötig.

    Das Proggramieren geht wie bei Pics auch, Programm schreiben, in hex umwandeln, per PonyProg oder ähnliches auf den µC serriel oder parallel übertragen, dabei kann der AVR ruhig in der Schaltung bleiben (Stichwort ISP) und fertig

    gruß

    Genau,
    man hat eine sehr breite Palette an programmiersoftware und Hardware.
    Du kannst zB. .hex, .bin files übertragen und brauchst keine zusätzlichen Speicher (jedenfalls für Normalanwendungen nicht). Das hat alles der Atmel an Board.

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