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Thema: Symmetrische Spannungsversorgung für OPV

  1. #11
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    Kleiner Nachtrag zu maximalen kapazitiven Lasten von Gleichrichtern:

    In Deinem Beispielbild von Deinem ersten Posting, ist ein Gleichrichter angegeben, mit folgender Aufschrift: "D1 B80 C1500" Das bedeutet, daß Du 1500 uF an kapazitiver Last an das Dingen ranhängen kannst, ohne daß er in Rauch aufgeht. Um auszurechnen, wie groß nun alle Kapazitäten, die in Deiner Schaltung den Gleichrichter belasten, sind, musst Du beachten, daß die Kapazitäten von parallel geschalteten Kondensatoren/Elkos sich addieren, während die in Reihe geschalteten Kapazitäten sich genau so ausrechnen lassen, wie Widerständen, die parallel geschaltet sind.
    Bei einem symmetrischen kapazitiven Spannungsteiler (wie ich es vorgeschlagen habe), kannst Du einfach die Kapazität eines Kondensators durch 2 teilen und hast damit die Gesamtkapazität berechnet.


    Gruß,
    Lev

  2. #12
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    @Leverator
    Daß z.B. C1500 auf einem Gleichrichter für 1500µF kapazitive Last steht, ist mir neu. Ich dachte immer, das wäre der maximale Strom (1500 mA) und das C steht für erlaubte kapazitive Last bzw. Glättungskondensator.
    Wo sehe ich dann den maximalen Strom ? Etwa dieses B80 ?
    Und da dachte ich immer, B steht für Brückenschaltung und die 80 ist die maximale Spannung.

    Edit: Mein Doppelnetzteil habe ich jetzt über 25 Jahre. Da sind 2 Brückengleichrichter B80 C3300 drin und 2 Elkos 10.000 µF. Ich habe noch nie einen Gleichrichter wechseln müssen, obwohl die täglich in Betrieb sind.

    Edit: Vielleicht halten die Gleichrichter von früher mehr aus als die von heute ?
    MfG Karl-Heinz
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  3. #13
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    Hallo

    Es geht doch um eine OPV Schaltung die sicher keinen allzuhohen Strom braucht. Da geht es am simpelsten mit Ladungspumpeninverter.
    Einige der Schaltungsvorschlöge hier zeugen leider von wenig Sachkenntniss obwohl die Schaltungstechnik eigentlich einfachste Grundlagen sind, schade.

    Wenn die Stromentnahme grösser als die Ladungspumpe verkraftet werden soll (ZB bei einer Leistungsverstärkerschaltung) würd ich wenn absolut nur ein Trafo mit einer Sekundärwicklung möglich ist die Neg Spannung mit einem entsprechend beschalteten Simple Switcher erzeugen.
    Bei Geringen Ansprüchen an die Qualität der Spannungen geht die einfache Schaltung mit - und + Einweggleichrichtung und Glättungskondensatoren und Spannungsregler.
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  4. #14
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    Wie immer gilt: Es führen viele Wege nach Rom.
    Ob man nun Ladungspumpen oder den von mir beschriebenen Weg verwendet, ist eigentlich egal. Hauptsache ist doch, daß es funktioniert.

    @kalledom: Ich habe jetzt nochmal im Netz recherchiert und herausgefunden, daß C1500 wirklich einen Maximalstrom von 1.5A angibt. Sorry für meine Falschinformation. Das C deutet nur daraufhin, daß Kapazitive Last auch zulässig ist. Aber: Da Kondensatoren, wenn sie entladen sind, beim Anschließen an eine Spannungsquelle wie ein Kurzschluss wirken, sollte man unbedingt darauf achten, daß nicht zu große Kapazitäten verbaut werden. Kurzzeitig kann der hier angegebene Gleichrichter selbstverständlich auch mehr als die angegebenen 1500mA vertragen.

    Apropos Zerstören von Gleichrichtern: Ab einer bestimmten Größe von Trafos, induziert die 0.7V-Sperrspannung der Dioden im Travo eine derartig hohe Gegenspannung, sodaß der Gleichrichter auch zerschossen werden kann. In diesem Fall hilft ein kleiner Kondensator, der wechselspannungsseitig direkt in die Nähe des Gleichrichters gelötet wird. Das minimiert übrigens auch Spannungsspitzen, die eben genauso entstehen und sich über das Stromnetz auch zu anderen Geräten übertragen und dort evtl. Störungen verursachen können (EMV).


    Ein schönes Wochenende noch,
    Gruß Lev

  5. #15
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    Dann nimm einfach einen DC/DC-WANDLER mit symetrischer Ausgangsspannung, beispielsweise die von Traco.

    Typ: TEL 2-0522
    Eingangsspannung: 4.5 - 9.0 V/DC
    Ausgangsspannung: ±12 V/DC
    Ausgangsstrom: ±83 mA

    http://www1.conrad.de/scripts/wgate/zcop_b2c/~flNlc3Npb249UDkwV0dBVEU6Q19BR0FURTEwOjAwMDAuMDEzM C5jMTMxMjZkZSZ+aHR0cF9jb250ZW50X2NoYXJzZXQ9aXNvLTg 4NTktMSZ+U3RhdGU9MzMyMzA4OTU5Nw==?~template=PCAT_A REA_S_BROWSE&mfhelp=&p_selected_area=%24ROOT&p_sel ected_area_fh=&perform_special_action=&glb_user_js =Y&shop=B2C&vgl_artikel_in_index=&product_show_id= &p_page_to_display=DirektSearch&~cookies=1&zhmmh_l fo=&zhmmh_area_kz=&s_haupt_kategorie=&p_searchstri ng=traco&p_searchstring_artnr=&p_search_category=a lle&r3_matn=&insert_kz=&area_s_url=&brand=&amount= &new_item_quantity=&area_url=&direkt_aufriss_area= &p_countdown=&p_80=&p_80_category=&p_80_article=&p _next_template_after_login=&mindestbestellwert=&lo gin=&password=&bpemail=&bpid=&url=&show_wk=&use_se arch=3&p_back_template=&template=&kat_save=&update str=&vgl_artikel_in_vgl=&titel=&darsteller=&regiss eur=&anbieter=&genre=&fsk=&jahr=&jahr2=&dvd_error= X&dvd_empty_error=X&dvd_year_error=&call_dvd=&kna_ news=&p_status_scenario=&documentselector=&aktiv=& p_load_area=$ROOT&p_artikelbilder_mode=&p_sortopt= &page=&p_catalog_max_results=10

    Oder wenn du noch ein PC-Netzteil hast kannst du da die ±12Volt benutzen

    gruß matthias

  6. #16
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    Hallo!

    Ich war im Urlaub und konnte die Schaltung nach meiner ersten Skizze nicht überprufen. Jetzt bin ich wieder zuhause und habe ich die Schaltung aufgebaut.

    Tatsächlich ist die Wicklung für beide Halbperioden durch zwei seriell geschaltete Dioden kurzgeschlossen, was ich in dem "Urlaubsfieber" übersehen habe. Sorry, und vielen Dank an den Fehlerfinder Reverator!

    Um Nauchbau zu vermeinden habe ich die Skizze gelöscht.

    Es lassen sich nur zwei Halbwellengleichrichter aus 2 Dioden, wie in der folgender Skizze, aufbauen.

    MfG
    Code:
    
    
         o-----. ,--+-->|-+-----o V+
               )|(  |     |+
       230V    )|(  |    ===
       50Hz    )|(  |    /-\
               )|(  |     |
         o-----' '--------+-----o 0V(GND)
                    |     |+
                    |    ===
                    |    /-\
                    |     |
                    +--|<-+-----o V-

  7. #17
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    negative Spannung mit 7905 - Problem

    Hallo Leute,

    ich habe noch eine Frage zur Spannungsversorgung für Experimente mit Operationsverstärkern. Es sollen die Spannungen +/- 15 V und +/- 5 V zur Verfügung gestellt werden. Als Stromquelle dient ein Steckernetzteil mit einer Wechselspannung, die einen Effektivwert von 7,4 Volt hat.

    Grundlage meiner Schaltung ist die "Spannungs-Verdopplung für Plus-/Minus-Spannung" von der Seite www.domnick-elektronik.de .

    Ich hab' die Einzelteile mal auf dem Steckbrett, wie in der beiliegenden Skizze abgebildet, aufgebaut.

    Unerklärlich für mich ist, dass ich dort, wo die -5V sein sollten, einen Wert von -6,6V messe. An den anderen drei Spannungsreglern entsprechen die Spannungen den Erwartungswerten (+14,88V, +5,01V, -15,01V) mit vernachlässigbaren Abweichungen.

    Am Spannungsregler 7905 kann es nicht liegen. Ich habe den gegen ein anderes Exemplar des selben Typs ausgetauscht, und das selbe Ergebnis erhalten.

    Kann mir hier jemand einen heißen Tipp geben, woran es liegen könnte, dass die Schaltung nicht so läuft, wie sie soll??? Gibt es da noch irgendwelches Geheimwissen?!?!?!?!?


    Gruß, Jan
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken opv-versorgung.jpg  

  8. #18
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    Belaste die -5V mal mit einem Widerstand 1...2,2k, vielleicht ist es dann ok.
    MfG Karl-Heinz
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  9. #19
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    Zitat Zitat von kalledom
    Belaste die -5V mal mit einem Widerstand 1...2,2k, vielleicht ist es dann ok.
    Das ist vielleicht auch noch eine Möglichkeit.

    Ich habe stattdessen die Schaltung "2 mal Einweg-Gleichrichtung für Plus-/Minus-Spannung" parallel zur dargestellten geschaltet, und daran den 7905 gehängt. An diesem habe ich dann eine Ausgangsspannung von -5,3 V gemessen. Ich denke, das ist okay.

    Ich werde mal heute abend nachsehen, wie sich die Spannung verändert, wenn ich den 7905 mit 'nem Widerstand belaste.

  10. #20
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    @JayCool: Mach das mal, was kalledom Dir gesagt hat. Ich vermute auch, daß die Kondensatoren mit einem Potential vorgeladen sind, und sich die Spannungen dann unglücklich addieren (durch die Einschaltunsymmetrie ...). Da die -6.6V immer noch kleiner sind, als die -15V, können auch die Rücklaufdioden im 7905 nicht ansprechen. - abgesehen davon: Der Strom müsste dann sowieso in die andere Richtung fließen..

    Belaste alle Ausgänge mal mit bspw. 1 - 10k und messe dann mal. Wenn Du die Möglichkeit hast, dann häng auch gleich mal ein Oszilloskop dran, um zu schaun, ob da noch Restwelligkeit besteht. Dann kannste auch gleich mal ausprobieren, wieviel Strom Du aus den einzelnen Ausgängen ziehen kannst, bis eine Welligkeit auftritt.

    Viel Spaß dabei,
    Gruß Lev

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