Hallo!
Ouh man, die Arbeit hat gerufen...
@Yossarian
Danke für die Erklärung. Ich werde das mal weiter ergründen. Meine Schrimungen haben bisher immer allen Anforderungen genügt.
@Hans Krohn
Nur, dass keine Missverständnisse auftreten: Eine Freilaufdiode ist eine Diode, die in Sperrrichtung parallel zu einer Induktivität (zb Relais, Motor, Hubmagnet, usw,) geschaltet wird (in Durchlassrichtung würde sie das Bauteil brücken...). Grund: das in der Spule aufgebaute Magnetfeld bricht beim Abschalten zusammen und lässt den Strom weiterfließen, allerdings bei entgegengesetzter Spannungsrichtung. Da aber der Schalter offen ist kann der Strom nicht mehr "raus". Die Spannung erhöht sich nun solange, bis es einen Überschlag o.ä. gibt. Das sind letztendlich die Störungen. Weil impulsartig sehr hochfrequent. Diesen Strom lässt man daher über eine Freilaufdiode abfließen, die ihn quasi kurzschließt.
Diese Freilaufdioden hat Yossarian übrigens nicht eingezeichnet! Sie säße zwischen den Richtungswechselschaltern und dem EIN/AUSSchalter mit Kathode nach Plus und Anode nach GND. Man kann sie vermeiden, wenn man den Motor dadurch ausschaltet, dass man immer einen der DrehrichtW.Schalter schaltet. Beim Richtungswechsel muss man die beiden Schalter dann nacheinander (!) schalten. Dadurch wird der Motor "über sich selbst kurz geschlossen".
Ich hoffe die Verwirrung ist jetzt komplett
Gruß
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