zum Laden eines 12V-Bleiakku braucht man ca. 13,7V. Also mal die tatsächliche Ausgangsspannung bei deinem mitgelieferten Ladegarät messen , sie dürfte im Leerlauf deutlich über 12V liegen.
RG
Hallo,
Gestern gabs bei LIDL eine Stromversorgung für 15€ zu kaufen.
Das Teil hat einen integrierten 7Ah Bleiakku mit 12V.
Anschlüsse
Zigarettenanzünder @ 10A
Anschlüsse für 3V, 4.5V, 6V, 9V, 12V @ 1A (Hat Abweichungen von +/- 1VDC
Direkter Batterieanschluss für mehr als 10A
Als Ladegerät war ein Netzteil dabei, dass folgende Daten hat:
Model: WJG-DC 12V 500
Input: 230V AC 50Hz
Output: 12VDC 500mA
Kann ich das jetzt direkt an den Akku klemmen und der wird geladen???
Bin für Hilfe Dankbar, da ich den Akku so nutzen will ohne der ganzen Verpackung.
Grüße, nux.
<p align="center">+++ Lerne die Regeln, dann weißt du, wie man Sie richtig bricht +++</p>
zum Laden eines 12V-Bleiakku braucht man ca. 13,7V. Also mal die tatsächliche Ausgangsspannung bei deinem mitgelieferten Ladegarät messen , sie dürfte im Leerlauf deutlich über 12V liegen.
RG
Die Frage ist erstmal, woher weiß ich dass das ein Ladegerät ist?
Für mich sieht es wie eine Normales Steckernetzteil aus. In dem Gerät
ist einen Elektronik (Platine) auf der 4 LED's Sitzen und die Verschiedenen Anschlüsse für die Unterschiedlichen Spannungen.
Die Ladebuchse wird auch auf die Platine geführt. Die Frage ist nur: Kann ich mit dem Netzteil jetzt direkt den Akku laden oder brauche ich da einen Elekronik dazu?
Auf der Platine sind (für mich als Laie) nur Wiederstände, Kleine Transistoren für LEDs und Dioden zu erkennen. Mehr nicht.
nux.
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Du kannst das Netzteil getrost zum Laden nehmen. Für Bleiakkus braucht man eigentlich keine besondere Elektronik.Zitat von nux
Bleiakkus werden mit "konstantspannung" und einem Strom von ca. 10% der Kapazität geladen.
Dein Netzteil liefert ja max. 500mA, das liegt innerhalb der Toleranz von deinem 7000mAh Akku. Wenn der Akku leer ist wird die Spannung des Netzteils erstmal in die Knie gehen weil der Ladestrom ausgereizt wird, macht aber nix.
Das ist was Nux geschrieben hat.
Je voller der Akku wird, desto weniger Ladestrom fließt, und desto höher wird die Spannung deines Netzteils wieder. Bei 12V Bleiakkus sollte so bei 13,7 -14V Schluss sein. Das wird ungefähr der Leerlaufspannung deines Netzteils entsprechen wenn der Akku voll ist, es fliesst ja dann fast kein Strom mehr.
Ich lade meinen 12V Bleiakku am geregelten Labornetztzeil bei 14V und eben ca. 10% der Kapazität als Strombegrenzung eingestellt.
Gruß, Sonic
Ok, Sonic. Vielen Dank.
Ich kann also den Akku getrost direkt an ein Labornetzteil oder eben an ein Steckernetzteil mit 10% der Kapazität des Akkus laden.
Das hat mir sehr geholfen.
Grüße, nux.
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Genau, wie gesagt ->Zitat von nux
Strom nicht größer als 10% der Kapazität in A
und Spannung nicht höher als 13,7-14V bei einem 12V Akku
Gruß, Sonic
es gibt einen IC , PB137 von ST (Conrad-Nr. 17941. Der ist speziell zum Laden von 12V-Bleiakkus entwickelt.
RG
Ab wann ist ein Bleiakku eigentlich "leer"?
Wann soll er wieder geladen werden um ihn vor einer Tiefentladung zu schützen?
Und kann ich während der Akku im Betrieb ist festellen wieviel Prozent Kapazität noch verfügbar ist?
Danke, nux.
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Kann ich meine Elektronik (RNBFRA) während dem Laden mit dem akku verbunden lassen?
13,7-14 Volt machen dem Board ja nicht so viel aus aber lädt der akku dann noch richtig?
Ich glaube, dass du da aber mehr strom als 10% der kapazität brauchst wenn du die platine parallel laufen lassen willst, weil die ja , logisch , dem akku beim laden etwas wegfrisst.
Ich hab noch eine frage:
Bei einem bleiakku (12V): was sind die ersten zeichen / ab wieviel volt ist der akku kurz vor dem Leersein.
( ich möchte meinen bot an eine Ladestation fahren lassen, wenn noch >10 minuten zeit ist.
Gruss , Gregor
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