Hallo,
da einer aus meinem Nachbarort bei Gallileo war und der die selbe idee wie ich hatte denk ich mal dass es vom prinzip her gehen sollte.
Also ich möchte mein Roboter unabhängig von wetter und anderen dingen bauen.
Er soll in etwa so aussehen ich möchte eine solar zelle welche unter tage eine batterie auflädt jedoch auch als versorgung des roboters fungiert.
wenn es nacht ist soll nicht mehr die zelle als primäre energie quelle fungieren sondern eben dann eine brennstoffzelle.
ich weiß jedoch nicht mehr genau wie er dass ganze verbunden hat. also er konnte immer fahren ob bei tag oder nacht und sein abfallprodukt war eben nur wasser.
vielleicht hats ja noch jemand von euch gesehen und könnte mir dass mal genauer erklären.
Der erste kritische Punkt bei Solarversorgung ist die Leistung (oder die Engergie pro Einsatz) insgesamt.
Wie groß soll die sein und wie ist es mit der Sonneneinstrahlung am Einsatzort?
Damit kann man dann die Solarzellenfläche planen oder sich nach Alternativen umsehen.
Solange die Sonne scheint wäre man damit dann vom Wetter unabhängig.
Manfred
ich wäre auch für alternativen offen unabhängig vom netz und wetter zu sein sprich selbstversorgung. aber für mich wäre dass schon so die optimale kombination.
Also wohne sowieso sehr weit im süden und bei uns scheit die sonne schon ewig.
wir haben auch solche komischen solar lampen im garten welche unter tags eine batterie aufladen und dann die ganze nacht leuchten.
Du meinst das eine Solarzelle tagsüber Wasser in Sauerstoff und Wassserstoff durch elektrolyse zerlegt, dies dann in einem Tank speichert, und eine Brennstoffzelle dann immer Strom erzeugt egal ob dunkel oder hell.
Ich glaub des heißt auch hoffmansche wasserzersetzungsapparat. wird ja bei wasserstoffautos so auch eingesetzt.
Elekrolyse durch solarzelle H2O--> H2 + O2
Brennstoffzelle H2 + O2 --> H2O
Hatten wir am Do in chemie *g*
wär möglich dass es das ist bin mir nicht mehr sicher finde auch nix im netz über diese sendung.
achso hab mich geirrt war bei welt der wunder nicht bei galileo
Also ich hab auch schon über diese idee nachgedacht. Bin aber der Meinung dass es leichter wäre (also jetzt Gewichtsmäßig und technisch) Einen Akku mit solarzellen zu speißen. Du musst halt schauen dass du genügend Solarzellen hast das du auf die Spannung kommst.
Hallo,
die Idee, am Tag mit Elektrolyse Wasserstoff und Sauerstoff zu erzeugen und nachts daraus wieder Strom zu erzeugen, würde ich an deiner Stelle gleich wieder vergessen. Es gibt einfach zu viele Gründe, warum das weniger praktikabel als Akkus sind:
1. Wirkungsgrad: Elektrolyse + Brennstoffzelle hat einen geringen Wirkungsgrad ( sicherlich deutlich unter 50%). Akkus können problemlos 60-80% erreichen.
2. Speicherung des Wasserstoffs: Um eine grosse Energiemenge als Wasserstoff zu brauchen, ist viel Platz nötig. Man kann zwar Platz sparen, indem man hohen Druck anwendet oder den Wasserstoff verflüssig. Das ist jedoch aufwändig.
3. Gefährlichkeit: Wasserstoff kann zusammen mit Sauerstoff/Luft explodieren. Wenn du die selbe Energie wie ein 12V Akku mit 10 Ah speichern willst und die Brennstoffzelle einen Wirkungsgrad von 50% hat, dann entspricht das der Sprengkraft von ca. 200g TNT.
Akkus sind also beim heutigen Stand der Technik wesentlich einfacher, billiger, effizienter und ungefährlicher.
Gruss
Jakob
Man sollte dabei auch beachten, dass bei der Elektrolyse ja Wasserstoff und Sauerstoff entstehen. Wenn da die Trennung nicht sehr genau erfolgt (Es könnten zb. durch Schütteln bei der Fahrt Probleme enstehen...) ensteht das genante gefährliche Gemisch. Auch als Knallgas bekannt.3. Gefährlichkeit: Wasserstoff kann zusammen mit Sauerstoff/Luft explodieren. Wenn du die selbe Energie wie ein 12V Akku mit 10 Ah speichern willst und die Brennstoffzelle einen Wirkungsgrad von 50% hat, dann entspricht das der Sprengkraft von ca. 200g TNT.
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