Also jetzt habe ich mich auch nochmal belesen. Am besten, Ihr vergesst die Arcus-Sinus-Lösung! (vielleicht sollte ich sie löschen)
Wie Manf schon richtig dargestellt hat, sind die Feldlinien des Erdmagnetfelds in unseren Breiten um 66 Grad geneigt (Inklination). Und das Feld hat keine drei orthogonalen Komponenten, sondern nur eine. Der 3D-Kompass misst lediglich die drei Anteile des Magnetfeldes. Die Gesamtstärke des Magnetfeldes ergibt sich dann wie folgt:
B = Wurzel(x²+y²+z²)
Diese Formel habe ich mal auf Deine Messwerte angesetzt und in der Grafik dargestellt. Der Wert liegt immer in der Nähe von 10 - die Formel würde also passen.
Damit ergibt sich das Dilemma aus Manfs Grafik: Aus den gemessenen Werten lässt sich nicht eindeutig auf die Orientierung des Sensors im Raum schließen. @Manf: ist doch so gemeint, oder? Das heisst für mich, dass ein 3D-Kompass (auch 3D-Magnetometer genannt) allein nicht aussreicht, sondern nur eine Ergänzung zu Accelerometern und/oder Gyro-Sensoren sein kann...
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