Hab vor reichlich einem Jahr eine Addon-Platine mit einem UART-Anschluss für mein ATMega-Board gebaut.
https://www.roboternetz.de/community...28Version-2%29
Hab sie jetzt getestet (übrigens das erste mal UART in ASM) und es fuktionierte auf Anhieb.
Spontan gestern ein Stündchen hingesetzt, um das Anzeigelement für die Map mit einer Verschiebefunktion auszustatten. Fix mit C# die OnMouseDown/-Move/-Up überschrieben, damit das Leid auf dem Tablet ein Ende hat.
Danach konnte ich per Pan-Geste mit dem Finger die Map in der Anzeige verschieben.
Aus Spaß dann noch einmal mit den Worten auf den Lippen "Jetzt müsste er nur noch Zoomen können" die entsprechende Geste auf dem Touch ausgeführt und siehe da - DASS FUNKTIONIERT AUCH! (Hääähh? das hab ich nicht programmiert!!!)
Nach der Suche im Netz dann das Ergebnis: Wo ich sonst am Notebook mit dem Mausrad über das MouseWheel-Ereignis zoome, wird unter Win8 auf dem Tablet die entsprechende Geste als WM_MouseWheel-Message vom System weitergereicht.
Die besten Erfolge sind die Zufälligen. Das sieht immer so nach Weitblick aus.
Hab vor reichlich einem Jahr eine Addon-Platine mit einem UART-Anschluss für mein ATMega-Board gebaut.
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Hab sie jetzt getestet (übrigens das erste mal UART in ASM) und es fuktionierte auf Anhieb.
Habe meinen Probot128 vom C diese Woche vom Dachboden geholt um den PID Regler von Waste auszuprobieren. Das er beim Verbinden mit dem PC rummuckt wusste ich. U.a. deswegen ist er letztes Jahr auf den Dachboden verbannt worden.
Nun konnte ich aber gar keine Verbindung mehr herstellen.
Einer Eingebung folgend habe ich die beiden Mikrotaster für Boot und Reset durchgemessen und festgestellt, dass beide hinüber sind. Ausgelötet, neue eingebaut und siehe da: Verbindung steht!
Wie befriedigend es sein kann, wenn Dinge einfach klappen...
Nun muss ich "nur noch" den Code auf den Probot und meine umgebaute Motoransteuerung anpassen. Erstmal soll er ohne Linie gradeaus fahren und nicht in Schlangenlinien. Muss wohl den Timer für die PWM nochmal neu einstellen.
Grüssle, Sly
..dem Inschenör ist nix zu schwör..
Mein mehr als 30 Jahre altes Kassettentapedeck hatte einen Wackelkontakt, der sich aber nicht so recht verfolgen ließ, weil die Antriebsriemen ausgeleiert waren. Das Gerät war in halb zerlegtem Zustand seit *ich weiß nicht mehr wann* eingemottet und von Zeit zu Zeit habe ich versucht Antriebsriemen zu bekommen. Mittlerweile fing der Flachriemen für den Capstan an sich aufzulösen und fast an zu tropfen. Zum Glück habe ich jetzt gerade noch einen Satz mit vier Riemen über Ebay genau für dieses Gerät bekommen, eingebaut (rote Pfeile in den Fotos) und den Wackelkontakt auch erlegt: Kalte Lötstelle am Eingangswahlschalter.
Eine Fummelarbeit in dem gedrängt gebauten Gerät. Draht war auch noch abgerissen, aber es gibt für die alten Geräte lobenswerterweise tolle Serviceanleitungen mit Kabelfarben, Montageschaltplan und Stromlauf, usw.
Bild hier
Bild hier
Jetzt läuft es wieder und ist besser als am ersten Tag - gefühlt Und wenn es nicht mit Blitzlicht auf einem Foto abgebildet ist, sieht es auch noch recht ansehnlich aus trotz Ersatzschrauben aus der Grabbelkiste für die, im Laufe der Zeit verloren gegangenen Original WEGA Schrauben.
Bild hier
Gruß
Searcher
Hoffentlich liegt das Ziel auch am Weg
..................................................................Der Weg zu einigen meiner Konstruktionen
Wow! Richtig cooles Teil! Sowas kann man übrigens auch gut zum Nebenjob machen! Ich habe einen Nachbarn der so altes Zeug wieder repariert. Vor allem wenn man sich mit Antiquitätenhändlern zusammentut kann man da ganz gut was nebenher verdienen!
Jedes Jahr ein Erfolg Diesmal konnte ich meinen alten WINXP Test- und Programmier PC wieder zu normal schnellen Festplattenzugriffen verhelfen.
Er ist mit einer fest eingebauten SATA HDD und an seinem IDE-Port mit DVD-Laufwerk und Wechselrahmen für HDDs ausgerüstet. Das alte DVD Laufwerk lief im UDMA2 Mode und die IDE Festplatte im UDMA5 Mode.
Irgendwann begannen sporadische Probleme auf dem IDE-Port: manchmal abgebrochenes Booten von DVD. Ab und zu Wartezeiten bei Zugriffen zu DVD oder HDDs im Wechselrahmen.
Nach verschieden Tauschaktionen schien es so zu sein, daß das DVD Laufwerk die Probleme auf dem IDE Bus verursacht. Allerdings lief die HDD mit einem guten DVD immer noch langsam und das nun ständig. Im WINXP Device Manager wurde nur noch PIO Mode als Übertragundsmodus angezeigt. *Stöhn* Und das nach allen möglichen Tauschaktionen bei dem ich sogar auch mal den Hauptspeicher des PCs in Verdacht hatte. Sollte tatsächlich der IDE Port kaputt gegangen sein? Auch zwei andere HDDs im Wechselrahmen kamen nicht über den PIO Modus hinaus.
Nochmal im Internet gesucht und siehe da, ich war nicht allein mit dem Problem. Auf der Seite: http://winhlp.com/node/10 bin ich nach der "Re-enable DMA using the Registry Editor" Methode vorgegangen und die HDD läuft nun wieder im UDMA5 Mode. Das neue alte DVD Laufwerk als Ersatz für das defekte kann auch noch den UDMA4 Mode
Vermutlich hat das alte sporadisch defekte DVD Laufwerk die Checksummenfehler für den HDD Anschluß hochgetrieben, die von WINXP nicht mehr zurückgesetzt wurden und die HDD dadurch immer im PIO Modus laufen ließ bzw ein HW Problem vorgetäuscht hat.
Gruß
Searcher
Hoffentlich liegt das Ziel auch am Weg
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Mein Erfolg dieser Woche folgt auf einen großen Fehlschlag.
Mein 3D-Drucker - Anet A8 - war da. vor 2 Tagen habe kam er und ich habe angefangen ihn zusammenzubauen. Ich habe gute 20 Stunden zum Zusammenbauen benötigt. Die chinesischen Anleitungen sind immer sehr eigen, alles recht winzig gezeichnet und kaum Text. Mit ein paar Videos aus dem Netz ging es. Hat man das Teil, völlig ahnungslos und ohne Erfahrung, erst mal zusammengebaut, klappt's dann auch mit der Anleitung auf Papier. Alles toll, alles prima, habe alle Kabel angeschlossen: vorschriftsmäßig, Kabelummantellung angebracht, allen Pi,Pa,Po. Alles zusammengebaut, wie es sein soll. Und erster Druck: absolute Katastrophe. Der Druck löste sich beim Drucken von der Glasplatte und was nun? - Ohne, dass man über irgendwas an dem Teil bescheid weiß! Man sieht, dass Filament anfängt zu verklumpen und weiß nicht, was man tun soll. Also alles abgeschaltet - ok. Dann versucht Filament zu beseitigen, abgeschnitten und rausgezogen - geht nicht! Langes Rumgefrickel und nochmal versucht: wieder Fehlschlag. Nun aber viel schlimmer: am Samstag Abend Extruder verstopft, nix geht mehr rein!
Jetzt zum Thema Erfolg:
Habe dann heute Morgen 4 Uhr angefangen nochmal alles durchzugehen. Habe Extruder nicht frei bekommen. Irgendeiner im Netz schrieb, man könnte mit einem Metallgegenstand (Bohrer) von oben schieben, wenn der Extruder warm ist. Toll!! Ja, Klasse!!! Funktioniert auch - rein in den Extruder. Also versucht mein Metallteil (Inbusschlüssel) zurück zu ziehen: schwer, schwer, schwer. Trotzdem rausgezogen mit Filament dran. So und das war es dann! Das war der schlechteste Tip, den ich je probiert habe! Damit war der Extruder erst recht zu. Weil oben, wo das Filament rein kommt, heizt nix. Wenn es dort verstopft, war es das!
Nach langem Probieren, letzte Rettung: Versuch Lötkolben: Inbusschlüssel rein und mit Lötkolben warm machen und rein drücken. - Voller Erfolg, besser ging es nicht, absolut frei! Hatte ich viel Glück, dass ich drauf getippt habe, dass die Wärme vom Lötkolben ausreichen könnte. Nun konnte ich endlich weiter probieren und habe vergessen, diese Pfeife auf den einen Lüfter draufzusetzen, der direkt an den Extruder - Ausgang bläst. Heizbett hatte ich in der Temperatur gleich etwas höher gestellt - aber wie sich später rausstellte viel zu hoch. Dennoch, seit dem ich das Zusatzteil weggelassen habe, kann ich endlich drucken, drucken, drucken, drucken... !!! Und ganz und gar, ohne auf die Glasplatte was drauf schmieren zu müssen, auch drauf kleben nicht.
Wenigstens weiß ich nun, wie das Teil genau funktioniert - noch nicht ganz, aber die wichtigsten Dinge.
MfG
Moppi
Geändert von Moppi (21.10.2018 um 23:51 Uhr)
Eine Röhre aus einer microrechnergesteuerten PWM zu beheizen ist
der absolute Hammer. Die Röhre kann sich in Sachen Heizversorgung
wirklich wohlfühlen.
Interessant wäre sicherlich das Gesamtprojekt.
VG Micha
Was brauche ich für Werkzeug - in dieser Reihenfolge seht ihr es:
Vorschlaghammer, Notebook, BASCOM, Lötequipment, Rohrzange, Bolzenschneider ...
Ich habe als Anfänger auch heute einen Lernerfolg zu verzeichnen.
Ich habe aus dem Schrott ein neu aussehendes Gerät mit schönem Display und Folientastatur sowie Kartenleser und diverse Anschlüsse mitgehen lassen.
Nach tagelanger Untersuchung entpuppte das Display sich als 128x64 Grafikdiplay mit ST7565r Chip. Das war auf einer Platine verlötet und komplett mit
allen Kondensatoren fertig für den SPI Betrieb verdrahtet.
Nun ist das mein erstes Display dieser Art am Arduino Uno R3.
Also viel im Netz gelesen und das Breadboard malträtiert. Es wollte einfach nicht.
Heute kam mir der Gedanke, dass die vorgestellten Lösungen mit Widerstandsteilern (5V Arduino > 3V Displaycontroller) womöglich doch nicht ideal sind.
Also habe ich heute endlich einen 4050 zwischen geschaltet und schon habe ich das erste Bild! Ja lacht nur! Für mich war das echt ein Erfolg!
Die u8g2 Bibliothek (Großen Dank an den Entwickler!) versuche ich gerade. Alle Beispiele von dort laufen einwandfrei.
Mit dem "Flip" Befehl konnte ich das Bild, was Kopf stand, auch noch umdrehen. Kontrasteinstellung lies sich auch problemlos korrigieren.
Von den im Sketch angebotenen Displaysorten passte leider keines direkt Aber wie gesagt, lies sich problemlos anpassen.
Nun will ich damit erstmal weiter experimentieren und danach die Folientastatur mit dazu nehmen. Dann lerne ich hoffentlich, wie man die ausliest.
Ich habe hier im Forum schon mitbekommen, dass das nicht sooo einfach ist, wie man denkt.
Für Anregungen aller Art bin ich immer sehr dankbar!!
Frohes Schaffen
Wolle
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