Ich habs geschafft!
Ich habe einen AtMega1280 am Laufen! Juhuuu. Natürlich selbst gelötet!

Warum ist das so toll?
Die AtMegas 64, 128, 256 gibt es in 2 Varianten: mit ner 0 hintendran und mit ner 1 hintendran. (640, 1280, 2560 oder 641, 1281, 2561)
Wenn die 1 hintendransteht, dann hat der 64 Pins und mit ner 0 hat er 100 Pins. Die 100-Pin-Variante gibts nur als SMD, als SEHR KLEINES SMD
Ich habe beide Varianten des AtMega128 hier, und die ICs sind gleich groß, nur der 1ner hat 17 Pins pro Seite und der 0er hat 25 Pins pro Seite.

Als Platine habe ich einen "Multiadapter" von Reichelt genommen. Die Dinger sind genial, kann man doch in dem Rastermaß beliebige SMD-ICs drauflöten. Leider sind sie sehr teuer. Seht selbst: QFP Multiadapter 144

Hier ein paar Fotos.
Zuerst von meinen Mikroskop aus nächster Nähe. Es sieht so flüssig aus, weil ich Löthonig verwendet habe:
Bild hier  
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Und hier die funktionierende Platine:
Bild hier  
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Die letzten 3 Fotos haben den RN-kompatiblen ISP schon mit dran. Die dünnen, roten IsoBand-Markierungen auf den Buchsenleisten zeigen mir, wo VCC ist. Die dicken roten an den Seiten der Buchsenleisten decken die Pins ab, die nicht an den AtMega gehen (Die Buchsenleisten sind breiter als 25 Pins).

Und was soll ich sagen? PonyProg beschreibt den AtMega1280 erfolgreich und die LED (auf den Fotos rechts) blinkt! JUHUUU