Zumindest läuft jetzt die Mechanik meines neuen Kettenmoduls zufriedenstellend. Auch auf tiefen Teppichen springen die Gummiketten dank Spurstangen und Hilfsrollen nicht mehr ab. Die Hebelarm-gelagerten Messräder für die Odometrie passen nach mehreren Versuchen nun auch auf die Achse.
Das beste aber: Das Teil passt noch in die Bahlsen-Keksbox (16x16cm Grundfläche), die ich für den Transport vorgesehen hatte.
Ist zwar kein Erfolg der Woche, aber der Wochen (über Weihnachten).
Habe meine Creality CR10S Pro mit einem E3D Hemera Extruder ausgestattet.
Grund für den Umbau war das ich nur Probleme mit dem Teflonschlauch hatte. Durch das Retract wurden die Anschlüsse am Extrudermotor kaputt und der Schlauch wurde einfach herausgerückt und das teilweise nach ca. 170h Druckdauer (bei einem Druck).
Aktuell habe ich Winkel gedruckt (für meine Spulenhalterung) mit 100mm/s. Das einzige was ich noch nicht habe ist der Filamentsensor, durch die geänderte Filamentführung kann ich ihn nicht mehr so verwenden. Ich bin aber gerade dabei einen Sensor zu planen/bauen den ich dann am Spulenhalter montieren werde. Einen Sensor habe ich schon gebaut, der Dickstellen im Filament und das Ende erkennt, der funktioniert aber nicht richtig.
Bilder werde ich noch posten.
Was ich bis jetzt beim Creality geändert habe (Punkt 1 und 2 habe ich schon vor längerer Zeit gemacht):
1.) Trapezmuttern gegen Anti Backlash Muttern getauscht
2.) kapazitiven Sensor gegen induktiven Sensor getauscht
3.) X-Achse und Z-Achse ausgerichtet. Mir ist aufgefallen das die rechte Seite um ca. 3mm höher war als die linke Seite, somit war die X-Achse schief. Bei der Z-Achse war die Führung auf der linken Seite verdreht. Wenn ich ein an der linken Achse ein Lineal angelegt habe, hatte ich auf der rechten Seite ca. 1cm zwischen Achse und Lineal.
4.) Extruder getauscht
5.) Marlin Software und Display Files getauscht (war wegen Extrudertausch nötig).
Ich habe noch einen anderen induktiven Sensor genommen. Habe den M18 Sensor gegen eine M12 Sensor getauscht, damit etwas Platz zwischen Sensor und Lüfter vom Extruder ist.
Edit: Am Foto sieht man den Bettsensor und zusätzlich noch die Messuhr zum Einstellen bzw kontrollieren vom Druckbett. Nach dem Einstellen/Vermessen wird dort der Lüfter angebracht.
Jetzt hab ich doch einen verloren geglaubten alten Flachbettscanner MD-42666 wieder zum Scannen gebracht. Die Scaneinheit fuhr beim Vorschauscannen aus der Ruhestellung bis zum anderen Ende, machte unschöne Geräusche und fuhr nicht wieder zurück. Befand sich die Scaneinheit beim Einschalten nicht in Ruhestellung, fuhr sie auch nicht dorthin. Machte ein paar Geräusche und blieb nach kleinen Bewegungen stehen.
Ursache war die Gabellichtschranke, die in Ruhestellung des Scanschlittens unterbrochen wird. Nur hier gaukelte sie der Elektronik dauernd eine Unterbrechung, was Scanschlitten in Ruhestellung bedeutet, vor. Beim Messen mit dem DMM reagierte sie zwar auf unterbrechen und freigeben des Lichtstrahls aber nicht stark genug. Sie zog den Ausgang bei nicht unterbrochenem Lichtstrahl nicht stark genug nach GND. IR-LED und Fototransistor sind durch eine schwarze Abdeckung mit schmalen Schlitzen abgedeckt.
Durch ein wenig Aufweiten der Schlitze kam dann genug Licht durch, meldet wieder wenn der Scanschlitten nicht in Ruhestellung ist und nun funktioniert und scannt er wieder normal
Das Teil lag schon Jahre in der Ecke und sollte eigentlich als Bauteilspender dienen.
Gruß
Searcher
Hoffentlich liegt das Ziel auch am Weg
..................................................................Der Weg zu einigen meiner Konstruktionen
Eine Hürde auf dem Weg zur Implementierung eines SLAMS auf dem ESP32 genommen:
Das Problem: Der ESP hat ja nicht unbedingt endlos RAM. Entsprechend der Plan, nur den Teil der Map zu laden, der sich von der aktuellen Position ausgehend in Sensorreichweite befindet. Wie aber animiert man den Pathfinder dazu, ohne größeres Speichergerödel Wege zu nicht geladenen Kartenteilen zu generieren?
Meine Lösung: Unterteile ich die Karte in Kacheln (z.B. hier 8x8 Rasterpunkte), kann ich recht einfach die Ports (blaue Punkte = Überschneidung freier Rasterpunkte an der Kante zweier benachbarter Kacheln) zu den Nachbarkacheln finden und auch innerhalb einer Kachel die Portverbindungen (blaue Linien, zu finden über einen auf eine Kachel begrenzten Dijksta) erzeugen. Letztlich der Plan dahinter, nur noch einige hundert Objekte (das Portnetz) statt zigtausende von Rasterpunkten zur Wegsuche im Speicher zu halten.
Erfolg der Woche wäre schon übertrieben - aber ne andere Spalte passt noch weniger. Und die Suche bringt bei "vorher, nachher" diesen Thread an zweiter Stelle . . .
Vorher: seit etwa dreissig Jahren liegt in der Krimskramsschublade ne "Notfalltaschenlampe" - MINI MAGLITE, also sehr schickes, sehr griffiges Design im Format eines dicken Füllhalters: L 130 mm, D 19 mm, 49 g, 2xAAA (129,27/18,67/48,87). Leuchtmittel ist ne Miniglühlampe Ø3mm, L 10 mm(Glaskörper) + 6mm(Kontaktstifte). Stromaufnahme siehe unten.
Aufbau aus Langeweile und Neugier mit einer LED, farblos - später testweise rt, Ø3 mm, 20mA 3-3,2V, Chinateilchen, die beiden AAA liefern zusammen aktuell (fast neu) 2,90 V. Gefühlt ist die Leuchtstärke von Glühbirnchen und LEDwt gleich (sowohl mit AAA als auch NT), Leuchtfarbe mit LED kaltweiß gegenüber warmweiß beim Glühlämpchen. Messung der Leuchtstärke mit einem alten Belichtungsmesser (gleiche Messergebnisse beim Test mit ner alten NIKON D80 digital) der auf 50 mm Abstand vor dem Leuchtmittel lag. Stromquelle für die Tests war mein Labornetztel KORAD 3005D.
Testergebnis bei: 2,90 V ..... EV*) ... 2,20 V
Glühlmp: ..... ... 0,320 A .... 11
LED wt: ...... ....0,009 A ....10/11
LED rt:......................... .. 10+ .... 0,049
*) EV ist ne alte, vermutl. amerik. Größe. EV entspricht bei 100 ASA:
10 =>> . 1/60 sec bei f 4
11 =>> 1/125 sec bei f 4
Fazit:
- Leuchtdauer mit 2 Stk AAA und Glühbirne ca. 2..3 Stunden, mit LEDwt ca. 2..3 Tage. An sich - nicht überraschend.
- Leider kann die rote LED bei 2xAAA nicht ohne Vorwiderstand benutzt werden - aber der deutlich höhere Stromverbrauch, fast 5 mal, für vergleichbare Helligkeit überrascht schon. Da ist auch ein Ausweichen auf AAA-Akkus nicht sinnvoll.
Anscheinend hat schon lange keiner mehr einen Erfolg gehabt
Mein Erfolg der Woche ist, ich habe ein Metrix OX710C repariert.
Ein Bekannter hat in der Firma, in der er arbeitet ein Oszilloskop beim Elektroschrott gefunden. Ich habe gesagt das er es mitnehmen soll.
Frei nach dem Motto "Wegwerfen kann man es immer noch".
Ich habe es getestet und leider hat es nicht funktioniert, als ob es keine Versorgung gibt.
Nach ein paar Messungen habe ich festgestellt das die +12V nicht vorhanden waren.
Im Endeffekt hatte der Elko der +12V Versorgung (Eingangsseite) einen Kurzschluss. Zum Test habe ich einen 2200uF/35V Elko genommen (Original 1000uF/35V), da ich den hier hatte. Jetzt muss ich schauen ob ich den richtigen habe und diesen auswechseln. Die anderen werde ich aber auch noch tauschen.
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