Also zuerst:
Ich hatte meinen Beitrag doppelt eingetragen und schon eine Antwort erhalten.
Obwohl ich drauf geachtet habe den richtigen zu löschen, ist diese Antwort abhanden gekommen. Zum Glück habe ich das wichtigste behalten:
1) "bei der motorleistung hast du einen fehler Pmot=m x w = n x Pi /30 * M =25W"
2) Empfehlung DB-Getriebe
3) Hinweis Schneckengetriebe 60 % Wirkungsgrad

Vielleicht erkläre ich mal zum besseren Verständnis, was das alles soll. Ich mache ein Design-Konzept für einen Roboter. Die Rechnung mache ich, um für mich festzulegen, wie groß ETWA der Akku wird.
Wenn ich per Überschlag mit einer Fortubat-Batterie unter zehn Litern bleibe und 5 Std. fahren kann, kann ich in meinen 3D-Daten ein entsprechend großes "Paket" berücksichtigen.
Mir ist schon klar, das ich bei meiner ersten Rechnung vieles übergangen habe, aber ich mußte jetzt erstmal meine Physikkenntnisse reaktivieren.

Somit ist 1) - eine Korrektur der Gleichung sehr hilfreich.
Allerdings habe ich mir meine Gleichung auch nicht selbst ausgedacht. Sie stammt von
http://www.elektromotoren.de/
Was ist nun richtig?

- Verluste in Zuleitungen
- Verluste in der Motorsteuerung
- Verluste im Akku
...hatte ich bisher nicht dran gedacht. Wie schätzt man das?

Es kommt allerdings auch nicht darauf an, ob der Akku-Dummy 1l größer wird. Es ist ein Konzept und ich bilde mir nicht ein, eine fertige Lösung liefern zu können. Das ist auch nicht meine Aufgabe.
Ich will nur, daß es nicht aus der Luft gegriffen ist - keine Spinnerei. In die Zukunft gedacht soll es aber schon sein. Deshalb das Beispiel Fortubat. Egal was mit der Fa. nun los ist, besteht doch berechtigte Hoffnung und die reale Möglichkeit, daß sowas in 10 Jahren hergestellt wird. Damit ist das für ein Design-Konzept absolut realistisch und als Designer hofft man dann auch solche Entwicklungen wieder in Gang zu setzen, indem man drauf aufmerksam macht!

Die Rechnung mach ich am Ende auch noch einmal, wenn ich mit ihr auch das Gewicht besser schätzen kann. Die 40 kg sind bisher auch nur eine Peilung mit dem Daumen auf die entsprechende Kindergröße.

Auch 2) ist sehr interessant. Um den schlechten Wirkungsgrad von Schneckengetrieben hab ich schon gewußt und genau auf solchen Tip gehofft. Da plane ich dann auch gern die entsprechenden Energieverluste ein, wenn ich mich dafür entschieden habe. Welcher Wirkungsgrad ist bei solchem Getriebe denn realistisch?
Auch bräuchte ich eine Lösung die Selbsthemmung zu ersetzen. Zu schwer darf es auch nicht werden - Der Rob muß schon mal ein Bein heben können.

Ich hoffe, ich konnte damit besser verdeutlichen worum es geht und hoffe noch auf ein paar Tips.