Vorhin habe ich dafür "Dryfit" oder so gefunden, kanns das sein?
Ja klar, ich hab bei überall bei Varta gesucht. Ich find da nirgends ein Wort zu Bleigelakkus. Schade eigentlich, wenn man halt nicht immer gleich alles archiviert...die Datenblätter waren echt gut...Zitat von LoD
Gruß, Sonic
Vorhin habe ich dafür "Dryfit" oder so gefunden, kanns das sein?
Könnte sein, muss ich mal nachschauen...Zitat von LoD
Gruß, Sonic
moin moin,
1. Hat eigentlich jemand 'ne Ahnung wie man Bleigelakkus _korrekt_ entsorgen kann?
2. Spricht ausser des Gewichtes etwas gegen Bleigelakkus in 'normalen' Robies ? Die sind ja schließlich auf die Kapazität bezogen deutlich billiger als NiMH oder NiCd.
ciao ..b
oops, war nicht eingeloggt ..
NiMH-Akku ist nicht gleich NiMh-Akku!
siehe auch www.batt-mann.de
das gilt auch für NiCd- und Lipo-Akkus.
Blei(gel)akkus sind um Einiges schwerer und leider auch gegen Tiefentladung sehr empfindlich (wie Lipos auch).
Meine NiMH-Flugakkus sind 1 1/2 Jahr alt, ca. 70 Lade-/Entladezyklen, davon 50 Hochstromzyklen mit ca. 4A/35A. Kapazität ist noch wie am Anfang: 3100 mAh.
Aber die würde ich nie in einen Roboter einbauen, der nur 2 bis 4A Strom zieht, und das auch nicht dauernd. Dafür sind die als Sender-Akku vertriebenen Akkus besser geeignet.
Von Akkus von Drittanbietern kann ich nur abraten, da hat bisher kein Einziger gehalten, was aufgedruckt war.
Nicht umsonst nehmen die Modellflieger Akkus von Sanyo, GoldPeak und Panasonic. Varta nur im Sender.
Blei(gel)akkus sind schwerer als NiCd- und NiMh-Akkus. Wenn das nicht stört, sind sie OK. Nur läßt sich eben nicht die volle Kapazität nutzen (nur max. 70%), sonst leidet die Lebendauer.
Blackbird
Was dann ja heist, dass die in Wirklichkeit 30% weniger Kapazität haben !?Zitat von Blackbird
Und Schnellladefähig sind die auch nicht. Zumindest geht dann, wie ich gerade sehe, die Kapazität deutlich in den Keller
Also braucht man wohl eine Ladestation, die den Akku per Kran austauscht
ciao .. b
Nein, die Kapazität ist schon da. Und die kann man auch restlos rausholen. Aber das geht zu Lasten der Lebensdauer. Die Werte dazu streuen natürlich von Zellentyp zu Zellentyp. Die Hersteller garantieren die Prospektangaben zu den Lade-/Entladezyklen bei 2/3 Entladetiefe (nur BleiGel-Akkus, bei Blei-Säure-Akkus ist es viel weniger!).
Wenn man also einen BleiGel-Akku plant, muß man 1/3 mehr an (ungenutzter) Kapazität planen (und durch die Gegend fahren). Oder man nimmt die verkürzte Lebensdauer in Kauf.
Schon deswegen sollte man über einen NiMh- oder NiCd-Akku nachdenken.
Schnelladefähigkeit ist mit 1C (bei den meisten BleiGel-Akkus erlaubt) möglich. Aber nur mit Ladestrombegrenzung und Ladespannungsbegrenzung bei 13,6V! (etwas niedriger als Blei-Säure-Akkus!).
"Austauschen per Kran" ist also nicht unbedingt notwendig
NiMH-Akkus sollten auch nur mit bis zu 2C Schnellgeladen werden (und mit dem passenden Ladegerät).
NiCd-Akkus kann man schon mal mit 5-6C schnellladen. Meine 1400er-Zellen-Packs werden auch mit 7,5-8A "gefüllt". Die sind schon 8 Jahre alt, ca. 120 Lade-/Entladezyklen hinter sich und haben immer noch 1300 mAh. Da ist in 15min der Akku voll (und schön warm).
Setzt aber ein einwandfrei funktionierendes Computer-Ladegerät voraus!
Das ist der Nachteil bei NiMH-, NiCd- und LiPo-Zellen.
Blackbird
ne kurze frage was wird bei akkus mit C gemeint?
ist bisher an mir vorbei gegangen!
Eigentlich Kapazität, es ist aber Kapazität / Stunde also Strom gemeint ...
Bei einem Akku mit zB 1000mAh Kapaziät bedeutet laden mit 1C laden mi t 1000mA.
ciao .. b
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