- 3D-Druck Einstieg und Tipps         
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Thema: Welcher Akku?

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zitat Zitat von LoD
    ...
    Bei Varta hab ich für OEM Produkte mal ein paar aussagekräftige Datenblätter gefunden. Hier ein Beispiel für ne AA NiMh 1600mAh Zelle:
    http://www.varta-microbattery.com/en...ts/DS55117.PDF
    Jo, da hab ich grad nach den Datenblättern für Bleigelakkus gesucht, aber nichts gefunden? Haben die die Bleigels aus dem Programm genommen?

    Gruß, Sonic

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zitat Zitat von Volker-01
    Hab hier mal was über Blei-Gelakkus gefunden. ...MfG Volker
    Wo?

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Was für einen Akku sollte man für einen Robo nehmen. Sollte man bei der Stromstärke eher mehr oder weniger nehmen?
    Die Stromstärke kann man nich bei Akkus nur indirekt aussuchen. Angegeben wird die Spannung in Volt und die Kapazität in mAh.

    Die Spannung sollte natürlich zu dem passen, was man vorhat. Wenn der Akku 6 Volt Motoren versorgen soll, ist ein 6 Volt Akku besser, weil man sonst ziemlich grosse Verluste beim runterregeln der Spannung hat.

    Für die Elektronik ist ein 6 Volt Akku weniger geeignet, weil man meist eine geregelte 5 Volt Spannung braucht. Die aus 6 Volt zu erzeugen ist wenn überhaupt nur noch so gerade eben mit einem Low-Drop Regler möglich.

    Was die Kapazität angeht würde ich sagen "je mehr desto besser", weil man dann eine längere Laufzeit hat.

    Die maximale Stromstärke kann man eigentlich nur über den Typ des Akkus wählen. Bei Bleiakkus oder Hochleistungsakkus aus dem Modellbaubereich ist die z.B recht hoch, bei kleinen Mignon Akkus wie sie in Walkmen, Digicams usw. genutzt werden recht niedrig.

    Für einen grossen Roboter mit starken Motoren wird man wohl nicht um Akkus die viel Strom liefern können umher kommen.

    Für kleinere Roboter finde ich eigentlich die kleinen Mignon Akkus besser, gerade weil die keine so hohen Kurzschlußströme liefern.
    Mir passiert es jedenfalls öfter, dass ich beim Basteln irgendwo einen Kurzschluss baue. Bei den kleinen Mignon Akkus habe ich bisher immer noch rechtzeitig gemerkt, dass irgendwas warm wurde. Bei einem Bleiakku hätte ich immer gleich Rauchwolken gesehen und neue Bauteile kaufen müssen.

    Ausserdem finde ich bei den Mignon Akkus ganz praktisch, dass man über sich über die Anzahl selber die geeignete Spannung aussuchen kann.

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Für kleinere Roboter finde ich eigentlich die kleinen Mignon Akkus besser, gerade weil die keine so hohen Kurzschlußströme liefern.
    Mit nem höheren Ik hat deine Zelle aber auch einen geringeren Innenwiderstand. Gerade bei ner Leistungsanpassung kann das manchmal entscheidend sein.
    Mir passiert es jedenfalls öfter, dass ich beim Basteln irgendwo einen Kurzschluss baue. Bei den kleinen Mignon Akkus habe ich bisher immer noch rechtzeitig gemerkt, dass irgendwas warm wurde. Bei einem Bleiakku hätte ich immer gleich Rauchwolken gesehen und neue Bauteile kaufen müssen.
    Dafür gibts doch die "Dummheits-Diode" oder auch z.B. Z-Diode.
    Schön wirds erst, wenn dir z.B. ein Schraubenschlüssel auf ne Pb-Gel Batterie fällt. Bei nem Ik von 2000A wurde der sehr schnell Rotglühend

    Apropos schwei0en: Das geht schon mit 40A+
    Gruß
    Gleylancer

  5. #15
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    Hallo nachmals, da ist wohl vorhin was schief gelaufen.

    Aber jetzt: http://www.elektrotec-berlin.de/technik/html/seite3.htm

    Hier noch ein paar Links zu Batterieherstellern: http://www.basytec.de/links.html

    MfG Volker

  6. #16
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Dafür gibts doch die "Dummheits-Diode" oder auch z.B. Z-Diode.
    Klar gibt es Massnahmen um grösseren Schäden durch Kurzschlüsse vorzubeugen. Zur Not tuts da wohl auch ne einfache Schmelzsicherung.

    Sinnvoller als sich drauf zu verlassen, dass nichts kaputt geht, weil die Akkus einen niedrigen Kurzschlußstrom, bzw. einen hohen Innenwiderstand haben, ist eine Schutzdiode oder eine Sicherung auch.

    Aber wenn man mal kurz irgendeine Schaltung ausprobieren will, schnell irgendwas zusammenlötet oder etwas auf der Steckplatine aufbaut schenkt man sich diese Schutzmassnahmen ja auch gerne mal, obwohl gerade hier das Risiko einen Kurzschluss zu bauen recht gross ist.

    Schön wirds erst, wenn dir z.B. ein Schraubenschlüssel auf ne Pb-Gel Batterie fällt. Bei nem Ik von 2000A wurde der sehr schnell Rotglühend
    Ich glaube im Eifer des Gefechtes ist auch soetwas gar nicht mal so unrealistisch. Es muss ja nicht gleich der Schraubenschlüssel auf den Akku fallen. Wenn der Akku beim Basteln ungünstig auf den Alurahmen oder in die Schraubenkiste fällt, oder eine Schraube auf die Platine kann auch schon einiges kaputt gehen.

    Davon abgesehen sollte der Ik natürlich nicht das einzige Auswahlkriterium sein.

    Bei den Mignon Akkus finde ich halt ganz praktisch, dass man die auch sonst noch für unzählige andere Geräte brauchen kann, dass sie relativ günstig sind, und dass man sich verschiedene Spannungen damit zurechtstückeln kann.


    Aber in erster Linie muss der Akku natürlich zum Verwendungszweck passen. Einen Motor der mehrere Ampere zieht, würde ich natürlich auch nicht mit Mignon Akkus versorgen.

  7. #17
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    ch glaube im Eifer des Gefechtes ist auch soetwas gar nicht mal so unrealistisch.
    Urealistisch ist gut, ein Kumpel von mir hat das ausprobiert (unfreiwillig, ihm fiel das Teil eben aus der Hand direkt auf die Batterie).
    Der Schraubenschlüssel wurde rotglühend und schmolz teilweise.
    Aber in erster Linie muss der Akku natürlich zum Verwendungszweck passen. Einen Motor der mehrere Ampere zieht, würde ich natürlich auch nicht mit Mignon Akkus versorgen.
    Siehe auch Thread, wo jemand 10 Ampere aus nem NimH Akku saugen will und sich wundert, warum die Spanung einbricht

  8. #18
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Bei den NiMH Akkus gibt es inzwischen aber auch grosse Unterschiede.

    Die werden wegen der höheren Kapazität im Vergleich zu NiCd Akkus ja inzwischen auch oft für RC-Autos verwendet und die brauchen teilweise weit mehr als 10 Ampere.

    Ich habe einen Satz NiMH Akkus auf denen ein Innenwiderstand im MOhm Bereich angegeben ist, habe sie aber noch nie ausprobiert.

  9. #19
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Die werden wegen der höheren Kapazität im Vergleich zu NiCd Akkus ja inzwischen auch oft für RC-Autos verwendet und die brauchen teilweise weit mehr als 10 Ampere.
    Komisch, betreibe seit 12 Jahren Modellbau, hab von sowas aber noch nix gehört. Wenn jemand natürlich 100€ mehr für nicht-hochstrom feste Packs ausgeben will, dann kann er díeses natürlich tun. Aber 10 Ampere aus ner NimH zu lutschen halte ich schon für die schmerzgrenze.

  10. #20
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zitat Zitat von Gleylancer
    Die werden wegen der höheren Kapazität im Vergleich zu NiCd Akkus ja inzwischen auch oft für RC-Autos verwendet und die brauchen teilweise weit mehr als 10 Ampere.
    Komisch, betreibe seit 12 Jahren Modellbau, hab von sowas aber noch nix gehört. Wenn jemand natürlich 100€ mehr für nicht-hochstrom feste Packs ausgeben will, dann kann er díeses natürlich tun. Aber 10 Ampere aus ner NimH zu lutschen halte ich schon für die schmerzgrenze.
    Modellbaufreaks halten sich ja auch nicht unbedingt an die vorgegeben Grenzen...für die ist wichtig das ihr Auto möglichst schnell fährt, nicht wie lange das der Akku mitmacht. Hauptsache das Rennen über...

    Im Fernsehen kam irgendwann mal ne Reportage über Modellbaurennfahrer, die hatten da ne Anzahl von Akkupacks rumliegen, das wäre mein Lebensverbrauch

    Gruß, Sonic

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