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Thema: Kühlkörperberechnung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Kühlkörperberechnung

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    Praxistest und DIY Projekte
    hab mir mal die Arbeit gemacht und eine Seite zur Berechnung von Kühlkörpern erstellt:

    http://www.stegem.de/Elektronik/Kuehlkoerper/kuehl.html

    kontrollier mal bitte jemand ob Fehler drin sind.
    Die Seite kann man auch abspeichern, da hat man die Berechnung schneller zur Hand als in Excel oder so.

  2. #2
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    Hmm, zunächst sieht es wirklich klasse aus.

    werde ich mir demnächst mal genauer anschauen.
    Auf jeden Fall: Danke für Deine Mühe.

    Gruß,
    Lev

  3. #3
    Benutzer Stammmitglied
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    Hallo,

    also die Berechnung stimmt nicht ganz.

    "Bei mehreren Tranasistoren auf einem Kühlkörper hat man praktisch eine Parallelschaltung der ersten beiden Widerstände" ist falsch.

    Wenn man in deinen Skript viele Transistoren die auf dem Kühlblech eingibt sinkt immer mehr die Temperatur. Das ist falsch.

    Umso mehr Transistoren auf dem Kühlkörper sind die die gleiche Verlustleistung haben umso wärmer wird der Kühlkörper



    Schön wäre es, wenn man die Formel auch umstellen könnte wenn man zum beispiel wissen möchte welchen thermischen Widerstand der Kühlkörper haben müsste.

    Ausserdem ist doch die Einheit nicht [°C/W] sondern K/W (Kelvin pro Watt)

    Den Begriff Chiptemperatur habe ich noch nicht gehört, das nennt man Sperrschichttemperatur.
    Kannst noch hinschreiben bei Silizium meist max. 150°C bei Germanium 75°C.

    Warum machst du bei den roten Pfeilen ein P hin? Für Leistung? Ich glaube es wäre eher Energie (wärmeenergie)

    Sonst hast du aber eine echt tolle Homepage =D>

    Aber wenn man über die Suchmaschine die Seite findet kann man nicht auf andere Inhalte deiner Seite zugreifen, man muss in der Adressleite etwas löschen.

    gruß matthias

  4. #4
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    @Mathias:
    Danke für die Mühe, du hast dir ja wirklich alles genau angesehen.

    Formel umstellen kann ich machen. Auch die "Sperrschichttemperatur" werde ich ändern und die Wärmeenergie.
    Ja ich könnte überall einen "Back" Pfeil machen. Aber im Moment warte ich dass meine Provider auf PHP5 umstellt, dann wird alles neu gemacht.

    Zur Berechnung: Ich finde es ist so richtig. Das Thermische Ersatzschaltbild sieht so aus, dass die ersten beiden Widerstände parallel liegen. Die Sperrschichttemperatur ist geringer bei gleicher Leistung und gleicher Kühlkörpertemperatur.
    Wir können aber gerne noch weitere Meinung einholen.

  5. #5
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    Chiptemperatur find ich ganz geläufig, ist ne kosmetische Sache, K statt Grad C ist natürlich physikalisch korrekt.
    Ansonsten scheint tatsächlich was nicht zu stimmen:
    Wenn ich die Anzahl der T´s erhöhe, sinkt die Temperatur, bei gleicher Gesamtverlustleistung stimmt das auch, aber bei deiner Rechnung geht die Temperatur gegen einen Grenzwert, der nicht stimmen kann: tipp mal 1000 T´s ein, bei 10W, die Chiptemperatur nähert sich 34C. Müsste aber dann praktisch 22C sein. Ist jetzt spät, aber ich hab da ne Vermutung... (10W*1,2K/W=12!!, die 10W muss man dann auch durch 1000 teilen, dann sinds 0,01*1,2=praktisch 0)
    muss aber nochmal ohne Bier nachdenken.
    Gruß, Rene

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    nehmen wir mal 100W 0.5K/W 0,5K/W 1k/W und 0 Grad
    bei einem T - 200°C bei 100 T ist 100mal die Reihenschaltung der ersten beiden parallel geschaltet also 0,01ohm. Ergibt einen "Temeraturabfall" bei 100W von 1°C . Dazu noch die 100°C des Kühlkörpers. Da kommt man auf 101°C gesamt. Wo ist der Rechenfehler ?

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    mit deinen Daten passiert folgendes:
    100W bei 100T = 1W/Transistor, bei TO 220 Gehäusen erhöht sich die Temperatur ohne Kühlkörper auf ca. 60Grad!!
    Warum dann mit Kühlkörper auf 101Grad? Da stimmt was nicht,
    Gruß, Rene

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Der Kühleffekt des Gehäuses wird bei mir vernachlässigt, insofern gilt deine Rechnung nicht.

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Klar, sorry, hab ich nicht weit genug gedacht,

    Gruß, Rene

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