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Thema: Eigenbau Lötstation

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Eigenbau Lötstation

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    schaut euch bitte mal den Plan an:
    http://www.stegem.de/Elektronik/Loetkolben/index.htm
    soll so was wie ne Weller WSD-50 werden. Mit dem entsprechenden Lötkolben.
    Ist das so OK? (Bevor ich die Platine belichte)
    Verbesserungsvorschläge?

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von Hubert.G
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    AVCC laut Datenblatt versorgen, sonst funktioniert Port C nicht.
    Kondensatoren 100n unmittelbar an die Ein und Ausgänge der Spannungsregler und zum OP.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Der MOC braucht 30mA zum sicheren Triggern, in Deiner Schaltung bekommt er gerade mal 10mA. Die Impulse in den Nulldurchgängen werden relativ steil, sicher, dass dort schon der Haltestrom erreicht ist? Du verwendest doch sicher einen uC, warum lässt Du den nicht den Nulldurchgang erkennen und dann einen ordentlich langen Triggerimpuls erzeugen, und wieso überhaupt Opto-Triac und noch einen "normalen"? Ich habe sowas zwar auch mal gebaut, aber nur, weil galvanische Trennung zwischen Lastkreis und uC-Schaltung gefordert war (letztere steuerte nämlich auch ein Labornetzteil, und zwischen diesem und den Lötkolbenanschlüssen sollte auf keinen Fall eine Verbindung bestehen)
    Schaltplan davon irgendwo auf http://www.engcyclopedia.de

  4. #4
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    AVCC habe ich vergessen. Jetzt hängt er über 100Ohm an VCC.
    So richtig wie im Bild?
    Ein paar Stützkondensatoren sind jetzt auch im Schaltplan. Ich löte die immer unter das IC oder in den Sockel.

    Mit dem MOC das stimmt, ich hatte mir das Datenblatt nicht angesehen. Meiner schaltet schon bei 5mA (gemessen) deshalb geht es so.
    Der Optotriac steuert einen normalen, wie im Datenblatt angegeben.

    Ich hätte da eine neue Idee. Wie wäre es wenn ich den Trafo primärseitig schalte? Dann könnte ein MOC3041 die Ansteuerung übernehmen incl. Nulldurchgangserkennung. Ausserdem könnte ich ein 24V Schaltnetzteil verwenden. Ich denke dem Lötkolben ist das egal.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken vcc.jpg  

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von Hubert.G
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    L1 anstelle von R10, VCC direkt an +V

  6. #6
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    Zitat Zitat von Hubert.G
    L1 anstelle von R10, VCC direkt an +V
    warum? weil es jeder so macht?
    Guck mal AR040 (Bild)
    http://www.atmel.com/dyn/resources/p...ts/doc1619.pdf
    Am AVCC habe ich selbst bei 5KOhm keinen Spannungsabfall messen können. Da sollte ein RC-Filter genügen.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken ll.jpg  

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von Hubert.G
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    Es geht nicht darum ob es jeder so macht, sondern weil es im Datenblatt so steht und das sicher nicht ohne Grund. Hast du schon mal wärend einer ADC-Wandlung am AVCC gemessen?

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Du willst nicht wirklich ein Schaltnetzteil mit einem TRIAC ständig ein- und auschalten oder? Das wird nicht funktionieren. Kannst ja als Feldversuch mal Deinen Fernseher alle paar Vollwellen mal ans Netz legen und wieder aus und wieder an... Selbst wenn es anlaufen sollte, wird der Ausgang recht undefiniert sein und das Ding recht schnell ableben.
    Auch den Trafo würde ich nicht schalten, zumal Du dann wg der induktiven Last nicht mehr im Spannungsnull schalten darfst!
    Entweder Du lässt den TRIAC sekundärseitig wie praktisch alle Hersteller das seit eh und je machen und setzt eine wie auch immer geartete Steuerung ein (uC, TRIAC-Steuer-IC mit Nulldurchgangsdetektor) oder Du baust Das 24V-SNT so um, dass Du es durch den uC steuern kannst, wovon ich Dir aber abraten möchte.
    Übrigens: dass Dein ausgesuchter MOC bei 5mA schaltet berechtigt Dich nicht zu der Annahme, dass die das alle tun werden. Hättest Du Lust, in einem Jahr den MOC austausche zu müssen und dann festzustellen, dass es nicht mehr geht, weil Dir die Exemplarstreuung letztes Mal zugearbeitet hat? Die Angaben in den Datenblättern machen schon einen gewissen Sinn, und wer die verletzt sollte SEHR genau wissen, was er tut.
    Hast Du überhaupt gemessen, ob er beide Halbwellen sicher geschaltet hat? TRIACs, ob galvanisch oder optisch gesteuert ist erstmal egal, können in vier Quadranten betrieben werden und benötigen je nach Quadrant unterschiedliche Triggerenergie (bzw -ströme bei galvanischer Ansteuerung)

  9. #9
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    @Hubert
    also gut statt 100Ohm eine Drossel.

    @shaun
    das mit dem MOC war nicht so gemeint, dass ich es lasse wie es ist.
    Meiner ist ein MOC3032, bei dem gehts. Ich schreibe einfach eine Bemerkung dazu, dass der Widerstand je nach verwendetem Optokoppler berechnet werden muss.
    Ich habe gestern ein Schaltnetzteil, primärseitig geschaltet. Das geht prima, aber du hast Recht, es geht nicht mit jedem, Fernseher schon mal gar nicht. Meins ist von einem Halogenseilsystem, umgebaut auf 24V. Lässt sich auch ohne Triac, direkt per Optokoppler ansteuern.
    Der Nachteil ist nur, dann kann nicht mehr jeder einfach die Schaltung nachbauen. Vorteil, das Gerät wird sehr leicht.
    Mit dem Trafo primärseitig hast du auch wieder Recht.

    Jetz bleiben also 4 Varianten:
    1. Umgebautes Hologenschaltnetzteil (so würde ich es machen)
    2. Trafo sekundär mit Thyristor und MOC3041 o.ä.
    3. Trafo sekundär mit Thyristor meine Schaltung
    4. Trafo sekundär mit Thyristor Nulldurchgangserkennung mit µC

  10. #10
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    Das umgebaute Netzteil musst Du ja auch irgendwie schalten. Ausserdem frage ich mich gerade, wie lange der kleine Optotriac das Ein- und Ausschalten des Netzteils unter Last(!) durchhält.
    Als Du SNT schriebst, dachte ich an ein primärgetaktetes, geregeltes 24V-DC-SNT, vielleicht noch mit PFC usw. So ein Teil wirst Du ganz sicher nicht vollwellenweise bestromen können. Wie lange das Halogending das mitmacht steht aber auch in den Sternen, denn gedacht sind die Teile für Phasenabschnittssteuerungen, und eine solche hast Du ja nicht vorgesehen.
    Zu Punkt 3: Deine Schaltung triggert wie gesagt nur sehr kurz, uU zu kurz, um genug Haltestrom fliessen zu lassen, insbesondere, wenn Du keine rein ohmsche Last mehr anschliesst.

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