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Thema: Strommessung

  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Strommessung

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    Hallo Gemeinde!!!

    Ich bin ein neuer, arbeite mich soeben in die Funktionen der µC ein und bin noch ein absoluter Noob was das programmieren und die Elektronik herum angeht. Aber das soll kein Vorstellungsthread werden, sondern ich habe ein paar Fragen:

    1. Ich will ein Labornetzteil basteln, mit nem Mega8. Ich messe mit einem Shuntwiderstand von 0,5 Ohm indirekt den Strom, der max. 2A betragen soll, macht 1V Spannungsabfall am Shunt. Diese Spannung würde ich gerne über einen Differenzverstärker ( bestehend aus einem LM358N, 2x 1 kohm und 2x 10 kohm Widerständen) um den Faktor 5 verstärken, um sie dem C. zu übergeben. Nach dem Aufbau der Schaltung erhalte ich am Ausgang des OPs bei 0A belastung eine Spannung von 0,76V und bei 0,2A = 1,126V. Ich denke die Nullpunktverschiebung kommt durch die Toleranzen der Widerstände, oder? Wie kriege ich das in Griff, mit einem Poti?!

    2. Wie bekomme ich aus dem Mega8 eine Analogspannung heraus ( zum steuern der Transistoren). Benötige ich dazu einen dig. zu Analog-Konverter?! Wie sieht ein solche Beschaltung aus und welchen könnt ihr mir empfehlen?!
    Oder sollte ich den Transistor takten, wobei ich dann wieder Glätten müsste, was ich eigentlich vermeiden wollte.

    Ich lege keinen großen Wert auf die Brummspannung und die genaue Regelung, ich bin froh, wenn ich erstmal ein Projekt zuende bringen kann, das dann einigermaßen von Nutzen ist.

    dann bedanke ich mich im voraus ersteinmal für die hoffentlich kommenden Antworten.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    zu 1. ohne Schaltplan kann ich dazu nix sagen.
    normalerweise geht es so: http://www.stegem.de/Elektronik/OP5/op.html

    zu 2. Ein Labornetzteil mit µC regeln ist schlecht. Das haben schon andere versucht
    Du kannst PWM ausgeben und Glätten. Damit kann man einfach über einen Widerstand den Basisstrom der Endtransistoren steuern.
    Oder einen Schaltregler steuern (ungefähr wie hier: http://www.stegem.de/Elektronik/Luefter/luefter.htm)

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    zu 2. --- einfach nen einfachen da-wandler (z.b. dac0 ansteuern (brauchste halt 8 ports) und du hast ne excellente quelle fürn analogsignal.
    alternativ... wenn dein atmel I2C kann .. nimmste halt nen dac mit I2C --- brauchste nur 2 ports.

    zu1. .. wenns ein mega prozessor ist, mal im datenblatt unter differetial input für die adcs nachlesen.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Hallo,

    ich würde die eigentliche Regelung analog mit OPVs aufbauen.Die Referenzspannung kann jedoch von einem µC mit PWM oder einem DAC kommen. Allerdings wäre ein 8 bit DAC da IMO nicht mehr ausreichend, da man dann bei einem Einstellbereich von 0-30 Volt nur in Schritten von 0.12 Volt einstellen kann.

    Gruss
    Jakob

  5. #5
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Morgen!!!


    Ok, ich danke euch erstmal für die Hilfe, werde denn wohl doch auf eine Regelung mit OP´s zurückgreifen, wenn es da soviele Probleme gibt. Dazu gibts auch viele Schaltpläne im Netz zum nachbauen.

    Gruß

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Mach das bitte. Deine 0,76V oder was das waren werden schlicht daher kommen, dass Du den OPV asymmetrisch speist und der nun mal nicht bis auf 0V herunterkommt mit seinem Ausgang. Sei froh, dass Du (durch Glück?) einen 358 gewählt hast, der schafft die 0V wenigstens eingangsseitig. Sonst wären die Phänomene noch lustiger
    Wenn es einfachst wäre, eine Regelung mal so eben mit einem 0815-uC zu machen, gäbe es vermutlich keinen Regler mehr, der ohne Software arbeitet. Bisher war das eine absolute Analogdomäne, allerdings tauchen so langsam die ersten digitalen Schaltregler auf, bis auf einen Havarieschutz (Überstrom/spannung), der noch analog funktioniert, wird die gesamte Regelung durch einen DSP erledigt. Schöne neue Welt

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hallo
    Du kannst auch ein ganz normales Netzteil aufbauen und das Poti durch ein elektronisches Poti ersetzen. Das kann dann mittels I2C oder SPI eingestellt werden.So könntest Du auch ein bereits vorhandenes Netzteil auf Kontrollersteuerung umbauen.

    Mit freundlichen Grüßen
    Benno
    Wo man nicht mit Vernunft handelt, da ist auch Eifer nichts nütze; und wer hastig läuft, der tritt fehl.
    Ein König richtet das Land auf durchs Recht; wer aber viel Steuern erhebt, richtet es zugrunde

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Hallo,

    das elektronische Poti wird in dem meisten Fällen nicht benötigt. Die meisten Netzteile verwenden das Poti lediglich als Spannungsteiler. Da kann man also auch ein geglättetes PWM Signal nehmen und mit einem OPV auf die richtige Spannung verstärken. Als OPV bei einseitiger Versorgungsspannung wäre ein TLC272/TLC274 noch besser als der LM358, da dieser eine Ausgangsspannung von nahezu 0 Volt erreicht.

    Gruss
    Jakob

  9. #9
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Nabend!!!

    werde es Analog aufbauen, gibt zum Thema Labornetzteil ja schon einen netten Thread mit Schaltplänen und co.

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