- MultiPlus Wechselrichter Insel und Nulleinspeisung Conrad         
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Thema: SMD-Bestückung II

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Powerstation Test
    Ich habe ein altes Bügeleisen ohne Dampfdüsen, sieht leider nicht nach viel Leistung aus, aber ich dachte mir auch schon, dass ich es mal damit probieren sollte. Ich denke ich werde bald mal eine Platine aus Resten für Lötproben machen, und probieren so ein QFN zu löten. Allerdings überlege ich, wie gut ich doppelseitige Platinen per Bügeleisen löten kann, besonder bei kleinen Leiterbahnen hab ich Angst, dass die am Bügeleisen kleben bleiben. Aber wenns klappt ist es sicher ganz nett direkt mehrere Bauteile der einen Seite so zu bestücken (einige Widerstände und andere ICs, mit Beinchen). Leider gehts dann wohl nichtmehr mit der zweiten Seite.
    ...

  2. #22

    Löten eins LFCSP/QFN Gehäuse

    Hat es auch schon jemand geschafft ein solch ein Gehäuse (LFCSP, QFN oder ähnliches Gehäuse) zu löten?

    Wenn ja wie, welche Materialen benötigt man dazu und ist es sehr schwer?

    Weil ich habe schon gehört, dass es unmöglich ist das Ding zu löten!

    Danke

  3. #23
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Hallo Alle,

    Zitat Zitat von bluelight_electronic und Andere
    ... QFN kannst du von hand mit etwas Übung sowie Flussmittel Gut Löten ...
    Hübsche Bildchen von Olympus und von der ETHZ .

    Da auf mich demnächst ähnliche Probleme zukommen, stelle ich diese
    Frage: Woher bekomme ich Flußmittel?

    Also ich denke nicht, dass ich das aus dem Lötzinn (Röhrchen) rauskratzen muss ! ? Gut, bei Reichelt habe ich Flussmittel zum Kilopreis von Gold gefunden - im Dispenser. Aber unter Kolophonium bringt die Suche "Nix gefunden".

    Aus meinen Uraltbeständen habe ich noch diese Dose,

    .........................Bild hier  

    da steht "Lötfett" drauf, aber was da drin ist, weiss ich nicht wirklich. Ich verwende das nicht zum Löten, allgemein wird ja von Lötfett abgeraten wegen der Säuren - hier steht "säurefrei" drauf. Das Ding nutze ich gerne, um die Lötkolbenspitze (0,8 mm) zu säubern. Heiss eintauchen - Rauch wegblasen - danach wird die Lötspitze gut abgewischt. Wäre auch ne Frage: ist das ok so?.

    Zitat Zitat von the_Ghost666
    ... Allerdings überlege ich, wie gut ich doppelseitige Platinen per Bügeleisen löten kann ...
    Es gibt hauchdünne Teflonfolien, 1 mm und dünner. Aber die sind eigentlich nur bis 260° C spezifiziert. Spätestens bei 400°C fängt die Zersetzung an. So sollte es doch gehen . . . ?

    Danke für die Antwort(en).
    Ciao sagt der JoeamBerg

  4. #24
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    Hallo,
    da ich demnächst auch die Ehre habe SMD IC's einzulöten
    bin ich auch gerade dabei mich mit der Materie auseinanderzusetzen.

    Ob dein oben abgebildetes Lötfett geeignet ist kann ich dir nicht sagen.
    Aber das Zeug hier soll sehr gut sein:

    http://www.conrad.de/goto.php?artikel=811114
    Falls der Link nicht geht: 811114 - 62

    Viele Erfolg
    MfG. Dundee12

  5. #25
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Ich habe aus meiner FH mal einen "Spritzer" von diesem EDSYN FL22 Flussmittel, was es bei reichetl gibt, bekommen. 0,5ml. Es gibt das in der 5ml Spritze für 12Euro. Ich war nach dem ersten Test so begeistert davon, dass ich direkt ne Spritze geholt habe. Leider, könnte man fast sagen. Denn das ist bei meinem Verbrauch so sparsam, dass ich noch immer 0,4ml über habe, und die große Spritze nichtmal anbrechen musste. Lagerfähig ist das Zeug aber nur 6 Monate. Ich denke aber, dass es im Hobbybereich auch danach klappen wird. Es könnte Klumpen bilden, die dann für nen automatischen Dispenser nichtmehr geeignet sind. Aber von Hand seh ich bisher keine Probleme.

  6. #26
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    Hallo zusammen

    Ich bin zwar neu in diesem Forum, kann aber schon auf ein "paar" Jahre Erfahrung in den Bereichen Elektronik und Löten zurückgreifen.

    Meiner Meinung nach sind solche Bauteile am einfachsten mit einer Heißluft-Lötstation zu verarbeiten. Wobei es mit "Zinnkügelchen", die vorher auf die Anschlüsse aufgelötet wurden genausogut wie mit Lötpaste gehen müsste.

    Wobei sich natürlich für den Hobbysektor der Kosten/Nutzenaufwand stellt.

    http://www.conelek.com/product_info.php?products_id=406


    Mfg Bajuvar

  7. #27
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    Zitat Zitat von oberallgeier
    Woher bekomme ich Flußmittel?
    Bild hier  

    Das ist Kolophonium.
    habe ich noch aus Russland mitgebracht.
    und vor jahren dann noch aufm Flömarkt zwei klötze für 1EUR gekauft.

    Das kann man in Spiritus auflösen und dann mit "pinsel" auftragen.
    Dasselbe steckt in sog. Lötlack (Xylol+Kolophonium).
    Ist Alles Spiritus od Aceton löslich.

  8. #28
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Das gleiche Zeug gibt es auch in 20g Dosen abgefüllt bei Pollin unter "Kolophonium" Best.Nr. 840 041 für 95ct. Hab es auch und tunke meine Lötspitze zwischendurch da rein.

  9. #29
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    Ich muss hin und wieder diesen MLF-Chip manuell löten:

    Bild hier  

    (Der auf dem Bild wurde per Pic&Place bestückt)

    Mein Tip: Löthonig , sehr feine Lötspitze, und dann mit hoher Temperatur an den Pins entlang. Die Chance dass alle Pads sauber verlötet werden ist aber nicht sehr groß - veilleicht lag das auch nur an meiner grobmotorik.

    Was auch geht: Platine großzügig verzinnen, Chip positionieren (Löthonig hält den Chip in seiner Position) und dann auf ein Cerankochfeld legen.
    Das geht aber nur bei relativ dünnen Platinen, sonstr
    schmort die Platine unten weg..

  10. #30
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Mit der "deag-bug" Methode kann man mit ruhiger Hand ziehmlich viel (fast alles) löten. Allerdings muß man das Layout anpassen und braucht zum Teil eine wirklich ruhig Hand. Ist aber mehr was für Einzelstücke / Prototypen. So kriegt man selbst QFN oder schlimmeres (BGA mit wenig Pins) auf ein normales Streifenraster.

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