Über dieses Gerät kann ich dir leider nichts sagen.

Vermutlich misst dieses Gerät die Entfernung nicht über die reflektierte Lichtintentität sondern über die Lichtgeschwindigkeit.

Ich habe in der Schule mit einem Eigenbauentfernungsmesser gearbeitet der üger die Intentitätsmessung funktionierte.
(Aber nur wenn das Streulicht nicht zu stak wahr. Also wurde nur bei geschlossenen Forhängen gemessen.)

Genaue Ergebnisse haben wir da bis zu einer Entfernung von 2m erhalten.

Ab dieser Entfernung war die Ungenauigkeit >0,2mm.
(Wenn man den Sensor richtig justiert hat.)

Wir haben mittels Voltmeter gemessen.

Wir haben die ausgegebene Spannung bei einer vorgegebenen Entfernung gemessen und dann die erhaltene Messspannung mittels Exel-Tabelle umgerechnet.
Das müsste doch ein Robotter auch können.

Wir haben mit einem Testkörper experimentiert der in verschiedenen Farben gestrichen wahr.
(weiß,schwarz, rot, gelb, grün und blau)
Die Entfernung wahr immer exakt die Selbe, trotzdem hatte man erhebliche Spannungsunterschiede.

Desswegen würde ich den Robotter vor jeder Messung auf die Oberfläche justieren.

Denn ich glaube nicht dass sich ein Privater Bastler ein Fertiggerät auf den Robotter montieren will.

Es giebt doch Lasersensoren einigermaßen billig zu kaufen.
Man erhält zwar eine analoge Spannung die man zur weiterverarbeitung digitalisieren muss, aber dass wird sicher billiger als ein fertiges Gerät wie bei dem angeführten Link.

Ich wüßte da eine Methode wie du billig mittels Laser genaue Messergebnisse erhältst.

Ich weis nur nicht ob sie auf so kurze Distanzen funktioniert.

Es gab da mal so ne Methode die Lichtgeschwindigkeit mit einer Schlitzscheibe zu messen.

Es funktioniert ungefähr so:

Man setzt eine Lichtquelle und eine Kammera Obskura mit einem Bestimmten Abstand zueinander hinter eine Schlitzscheibe.

Die Lichtquelle sendet einen Lichtstrahl durch den Schlitz bis die kontinuierlich drehende Scheibe den Strahl verdekt.

Dieser Lichtimpuls wird von einer Wand/Spiegel reflektiert und wieder zurückgeworfen.

Dieser zurückgeworfene Lichtimpuls wird nur bei einer zum Abstand passenden Drehzahl der Schlitzscheibe zur Kammera Opskura durchgelassen.
Bei einer falschen Drehzahl erhält man keinen oder nur sehr unsauberen Impuls.

Da die Lichtgeschwindigkeit heutzutage bekannt ist kann man sich über die Drehzahl der Schlitzscheibe den Abstand zwischen Sender/Empfänger und reflektierender Wand/Spiegel errechnen.
Man kann auch die Kerze und die Kammera Obskura dir Lasersende- und empfangsdioden ersetzen.

Wenn man die erhaltenen Signale mit einem Mikrokontroller auswärtet kann man diese Messung leicht in einen Robotter integrieren.

Die Schlitzscheibendrehzahl erhält man durch den Lichtimpulsintervall.

mfg Bastlwastl